Ich liebe SF, aber schaffe kein einziges Spiel

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Erstmal Hallo an Alle, ich habe mich erst jetzt registriert und mich hat auch der Hausmeister hergelockt.:person_raising_hand:

Mir geht es grundsätzlich so, dass ich auch eine SF-Episode höre und spontan Lust auf das jeweilige Spiel bekomme, nicht bei allen, aber doch bei vielen. Meistens endet es dann damit, dass ich das besprochene Spiel bei gog bzw. in den Stores der jeweiligen Konsolen kaufe, teils auch bei eBay, falls es keinen digitalen Release gab. Beim Kauf bleibt es zu 95% auch und die Spiele schlummern anschließend ungespielt im virtuellen oder realen Regal. Nachdem mich moderne Spiele seit Jahren immer mehr verlieren, habe ich mich verstärkt älteren Titeln gewidmet, sei es um alte Favoriten nochmal zu erleben oder aus damaligem Geldmangel verpasste Spiele nachzuholen.

So habe ich die erste Jahreshälfte nur mit Mega Drive, PS2, Gamecube und OG XBOX verbracht, im Sommer jedoch gar nichts gespielt.

Jetzt, da es wieder in die kalte Jahreszeit geht, will ich allerdings auch wieder mehr spielen.

Jedoch glaube ich, dass ich langsam zum Gelegenheitsspieler werde, zumindest habe in der letzte Woche Ratchet&Clank 2 und Doom3 begonnen, muss mich aber immer wieder dazu aufraffen, die Spiele machen grundsätzlich Spaß, der große Anziehungsfaktor um weiter zu machen fehlt mir allerdings, meist spiele ich 30-60 Minuten und das wars.

Dabei habe ich nicht mal das große Zeitproblem, ich bin Single, habe keine Kinder, aber ich habe zusehends ein schlechtes Gewissen dabei, mich faul vor den TV oder Monitor zu setzen und mache dann oft lieber etwas “konstruktives”, wie die Wohnung putzen oder spazieren gehen (und beidem dann SF hören).

Dabei möchte ich aber die alten Spiele nachholen und in meiner Vorstellung stelle ich mir immer alles grandios vor, wenns dann aber soweit ist und ich mir die Zeit dafür nehmen will siehts doch wieder anders aus, man könnte mit der Zeit ja was besseres anfangen. Wohl eher ein Motivationsproblem meinerseits.

Vielleicht schaffe ich aber jetzt im Oktober mal Realms of the Haunting, das will ich sowieso seit Jahr(zehnt)en spielen und die SF-Episode hat mich daran erinnert.

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Geht mir ähnlich wie dir. Meistens zocke ich kurz rein und das reicht auch (erinnert mich an früher, als man C64- und Amiga-Sicherheitskopie-Stapel angespielt hat :slight_smile: ). Allerdings habe ich letztens The Crimson Diamond mit SFS gespielt und das war der Hammer. Stark motiviert wollte ich direkt Elvira zocken (als Kind auf dem Amiga nie verstanden, das Spiel). Und nach ein paar Minuten…. lieber doch nicht weiter gespielt. :slight_smile: Ich habe für mich gemerkt: Das Spiel muss mich einfach packen. Spielen weil andere es spielen und toll finden reicht nicht.

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Ich möchte jetzt nicht vom eigentlichen Thema abkommen, deshalb nur kurz, aber je älter ich werde, merke ich, dass mich Spiele mit irgendwas ziemlich ziehen müssen, “nur” ein ganz nettes Gesamtpaket reicht da nicht mehr, dazu ist die Bibliothek zu groß geworden. Beispiel das angesprochene Ratchet&Clank 2, das funktioniert alles gut, spielt sich flüssig weg, sieht in der HD-Version auf PS3 ordentlich aus, aber es fesselt mich rein gar nix so wirklich, die Story ist mir wurscht, auch weil sie halbgar erzählt ist, der Humor ist so lala, herausfordernd ist es auch nicht, vermutlich deshalb muss ich mich quasi immer dazu zwingen und wird wohl auch nicht durchgespielt. Hingegen Doom 3, das ich gestern wieder gespielt habe, da fesselt mich die klaustrophobische Atmosphäre und der grundsätzliche Gameplay-Loop und das Gunplay, dabei habe ich das Spiel schon vor 20 Jahren durchgespielt.

Als Teenie oder in meinen Zwanzigern habe ich da noch mehr Sachen bis zum Ende gespielt, was wahrscheinlich auch daran lag, dass man eben noch nicht alles kannte.

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:100:

Frei nach Pöbel MC “Lebenszeit ist kurz und die wird nicht verschenkt”.

Deswegen bin ich auch schon seit Ewigkeiten von, auf dem Papier tollen, meist mainstreamigen Spielen weg, wenn da nicht irgendwo ein Sache ist die mich richtig packt.

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Ich schaffe es auch kaum irgendwelche Spiele durchzuspielen. Zeitprobleme sind es auch nicht, da auch ich Single bin und Abends deswegen eigentlich genügend Zeit hätte. Aber mittlerweile habe ich auch andere Interessen. Ich fahre gern Rennrad, nehme auch an das ein oder andere Hobby-Rennen teil, und trainiere auch entsprechend. Da fällt schon mal ein großer Teil meiner Freizeit für Spiele weg, was aber nicht wirklich schlimm ist, da das Rennrad mir auch sehr viel Spaß macht (abgesehen von Intervall-Training natürlich). Wenn ich Podcasts höre. spiele ich normalerweise auch nichts, abgesehen von Solitär vielleicht. Schließlich will ich mich auf den Podcast konzentrieren, komplexere Spiele würden mich da eher ablenken. Und wenn dann noch Eishockey im Fernsehen läuft, oder mein Lieblinsfußballverein, der VfB Stuttgart ein Spiel hat. Und wenn ich dann doch mal zum Spielen komme, dann muß ich feststellen, daß früher die Spiele nicht unbedingt leichter waren. Alles Gründe, warum es mit den Durchspielen nicht so klappt.

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Ich kann mich hier ebenfalls nur meinen immer noch aktiv zockenden Vorrednern anschließen. Für mich als berufstätigen vierfachen Familienvater ist das alles eine Frage der Priorisierung. Wie vielen hier bleibt mir im Schnitt auch nur 2-3 Stunden am Tag zur freien Verfügung. Diese widme ich allerdings gern meinem Haupthobby, dem Videospielen. Dementsprechend schaue ich wiederum kaum fern und auch das (Comic-) Lesen muss oft zurückstecken. Dafür habe ich allerdings jahrzehntelange Erfahrung vorzuweisen was meinen Spelegeschmack und die -auswahl angeht. Ich bekomme es relativ gut hin sowohl in Retrogefilden zu wildern, Mainstream/Indie (an-) zu spielen und für mich komplett fremde Genre zu erkunden. Fehlkäufe gibt es selten und durchspielen muss ich schon lange nichts mehr (kommt dennoch hin und wieder vor). Genauso brechen wir mit meiner Frau Serien ab wenn es uns nicht catcht.

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Stimme nur bedingt zu. Also ja, punktuell betrachtet hast du sicher Recht.

Aber wozu man im jeweiligen Moment gerade motiviert ist, entsteht ja nicht aus einem Vakuum, sondern hat ja selbst wiederum Gründe, und da ist “Zeitmangel” sicherlich ein recht großer.

Je nach Zeitfenster und Geisteszustand brennt’s mir nach der Arbeit regelrecht in den Fingern, an einem privaten Projekt zu arbeiten. Komme ich allerdings spät nach Hause, werde ich den Teufel tun und eine knappe halbe Stunde in das Projekt investieren, sondern schaue lieber zum 24. Mal die selben Sopranos-Szenen auf YouTube. Warte ich auf eine baldigen Bus, spiele ich nur kurz Wordle.

Wie schon erzählt, hatte ich vor ein paar Monaten nicht nur Urlaub, sondern auch “sturmfrei” (Frau, Kind zusammen auf Kreuzfahrt weg). Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich plötzlich den großen Drang, und eine große Freude dabei, überlange Filme die ich längst kannte (Der Pate, Casino) nochmal anzuschauen. Das sähe ich selbst am Wochenende normalerweise als eine riesige Zeitverschwendung, aber da war es plötzlich toll, und herrlich entspannt, und genussvoll. Das Gefühl um das Wissen, dass mein “Freizeitslot” nicht komplett davon ausgefüllt wird, hat das möglich gemacht, und ich denke noch wohlig daran zurück.

Klar, ein Final Fantasy zu 100%en werde ich vermutlich auch in der Rente nicht mehr machen wollen. Aber wenn ich mal ein Wochenende für mich habe, wird Crusader Kings 3 ausgepackt. Und als mein Sohn ein Baby war und spät nachts oft einfach nur auf der Couch im Arm gehalten werden musste, hab ich dabei das SNES Yoshi’s Island (fast) durchgespielt.

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Hm, ich sehe da eigentlich keinen großen Widerspruch? Du nutzt deine begrenzte Freizeit gemeinhin halt lieber, um an einem privaten Projekt zu arbeiten, etwas auf YouTube zu schauen oder auch mal Filme zu gucken, als zu spielen - das ist doch eine klare Priorisieriung.

Natürlich priorisiert man nicht immer gleich und aus unterschiedlichen Gründen. Aber wenn man grundsätzlich “nicht mehr zum Spielen kommt”, dann ist das bis auf ganz wenige Ausnahmen eine Frage der eigenen Interessen und/oder ein Verkennen der Zeit, die man mit anderen verzichtbaren Beschäftigungen verbringt.

Sicher gibt’s auch Workaholics, die grundsätzlich keine Zeit für nichts haben, oder private Situationen, die einen vorübergehend komplett in Anspruch nehmen. Keine Frage. Aber der Regelfall ist das halt eher nicht.

Nee. Selbst wenn man annimmt, dass die “Priorisierung” tatsächlich eindimensional ist, dann kann ich trotzdem insgesamt eine Tätigkeit A lieber machen, also sie global bevorzugen, als eine Tätigkeit B. Und trotzdem kann es passieren dass ich mich im jeweiligen Moment immer für Tätigkeit B entscheiden werde, wenn für Tätigkeit A nicht die richtigen Umstände existieren.

Beispiel: Ich würde viel lieber im Restaurant Ramen essen, als Nudeln in der Bürokantine. Aber zum Restaurant zu fahren dauert zu lange, das könnte ich dann nicht mehr richtig genießen. Also esse ich die Nudeln in der Kantine.

Zum Spielen brauche ich Zeit, Ruhe, Energie, und noch andere subtile Parameter die sich allgemein als “mein momentaner Geisteszustand” zusammenfassen lassen. Das ist als Familienvater mit Vollzeitjob halt of nicht in ausreichender Form gegeben.

Dass dem so ist, zeigt sich, wenn ich mal schlagartig mehr Zeit habe (Urlaub), und dann sehr gerne Spiele. Und das, obwohl die Spieldauer an sich gar nicht unbedingt länger ist als die Zeit die ich außerhalb des Urlaubs zur Verfügung habe, während ich andere “Ersatztätigkeiten” runterfahre. Meine Priorisierung ändert sich also mit zur Verfügung stehender Zeit.

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Ich denke, ich verstehe, was du meinst. Zugleich klingt es aber ein bisschen so, als würdest du Spiele prinzipiell eher als Arbeit oder Anstrengung empfinden?

Klar, nach einem harten Tag hätte ich auch nicht unbedingt Bock auf ein Baldur’s Gate oder Crusader Kings - aber ich würde dann auch kein komplexes Sachbuch lesen oder mir Schindlers Liste reinziehen, sondern eher zu Comfort Food greifen.

Sowas gibt’s bei Spielen genauso, beispielsweise das schon von dir genannte Yoshi’s Island, das man auch mal nur für ‘ne halbe Stunde und ohne enormen Fokus spielen kann. Und das ist ja kein Unikat.

Keine Ahnung; ich finde halt, dass diese prinzipielle Aussage “ich schaffe kein einziges Spiel” eher darauf hindeutet, dass das Interesse nicht so groß sein kann. Oder man sich grundsätzlich die falschen Spiele aussucht. :wink:

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Kommt natürlich auch ein bisschen auf Deine spielerischen Vorlieben an. Ein Contra, FPS, Rennspiel oder Super Mario erfordert halt Reflexe. Ein Rollenspiel, Adventure oder Strategiespiel Konzentration. Beides ist halt nicht immer im ausreichenden Maß vorhanden. Ich hab nachts bei Far Cry durchaus Momente gehabt, wo ich die Müdigkeit extrem gespürt habe und dann auch „Fehler“ gemacht habe, die mich dann geärgert haben.

Da geb ich dir völlig Recht. Ausgangspunkt waren ja auch Retro-Spiele, und da hab ich in einem Beitrag weiter oben schon gesagt, dass ich es bei so einigen ganz gut finde, wenn ich sie stattdessen einfach nur als SF-Episode “anhören” kann…

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Erinnert mich sofort an diesen Comic :wink:

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Ich seh mich langsam im Bereich zwischen zweitem und dritten Bild. Beruflich bin ich gerade gezwungen mir etwas Neues zu suchen und ich hoffe was zu finden, das mir mehr Luft für private Sachen lässt. Bisher war ich IT-Abteilungsleiter und hab locker 60 Stunden die Woche plus 86km einfachen Fahrtweg gehabt. So es klappt, finde ich was in der Nähe - gern auch mit weniger Kohle, aber dafür auch max. 40 Stunden und weniger Stress. Bin in der glücklichen Lage keine Miete zu bezahlen und die Bude hab ich 2019 kernsaniert und abbezahlt. Sollte also auch mit ein paar Euro weniger gehen, da ich jetzt auch nicht gern groß in Urlaub fahre oder so. 2026 hab ich eigentlich nur vor, aufs SummerBreeze zu gehen und es vielleicht doch mal zur SF Con Süd zu schaffen. Das sollte zu machen sein.
Und der mangelnde motorische Skill stört mich als Point&Click, cRPG und 4X Spieler nicht. Das läuft in meiner Geschwindigkeit und denken kann ich noch.
Bisher war, auch als die Kids noch kleiner warten, Samstag Abend immer meine Gaming-Zeit und das werd ich auch weiterhin so beibehalten. Die Freiheit muss man sich dann halt nehmen.

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Off Topic: Vielleicht wäre was im Öffentlichen Dienst für Dich? Der Bedarf an IT-Kräften ist dort auf jeden Fall immens.

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Ich versuche bei SSF Folgen auch das besprochene Spiel zumindest anzuspielen, was meist auch klappt. Ausgenommen sind jedoch RPGs, die mir zu zeitaufwendig sind. Wenn es allerdings keine wirkliche Empfehlung gibt, reicht es mir auch mich durch einen Walkthrough zu zappen.

Vom PC lasse ich jedoch die Finger und bleibe beim reinen hören (vor allem, da mir die Nostalgie zum PC fehlt). Dabei höre ich mir PC Spiele lieber an, da ich hier weniger weiß.

Ein zeitliches Problem habe ich dabei selten, trotz Frau und Kind (6 Jahre). Das Kind schläft spätestens 20:30Uhr und auch die Frau geht öfters zeitig schlafen, wenn sie kein HO hat. So bleiben mir bis zu drei Tage in der Woche bis 0Uhr, die ich mit einem Film/Serie oder einem Spiel/Comic Fülle. Noch reichen mir trotz Mitte 40 paar Mal die Woche 6h Schlaf xD

Zudem ist die Frau mit Kind 1x im Quartal mit einer Freundin ebenfalls mit Kind unterwegs. Da kann ich dann auch mal 6h durchsuchten.

Als ich vor dem Kind noch jahrelang in Schichten ging, war Zeit generell kein Thema. Vor und nach der Spätschicht täglich je 4h Me-time war echter Luxus.

Das mit den festen Terminen ist auch eine prima Sache. Bei wagen Dingen klappt es mit der Freizeit nie. So gehe ich aller zwei Wochen mit einem Kumpel Mittwochs und Kino. Der Termin ist seit Jahren fix, was viel hilft.

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Du glücklicher. Mein Sohn schläft normalerweise zwischen 21:00 und 21:30 Uhr ein… aber nur wenn er keinen Mittagsschlaf macht, und der vermaledeite Kindergarten besteht darauf, so dass er unter der Woche oft erst nach 22:00 Uhr einschläft.

Na gut, nachdem ich meist aber bis ziemlich genau 2:00 Uhr nachts wach bin, bleibt aber doch noch einen Haufen Zeit.

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Das hatte ich mir auch schon überlegt, aber zumindest hier werden die Stellen oft mit TVöD E7 bis E9 ausgeschrieben und darauf hab ich dann auch keine Lust, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ab E11, wo ich mich eher sehen würde, sind die Stellen meist so ausgeschrieben, dass jemand aus der freien Wirtschaft fast nicht einsteigen kann, weil man Anforderungen stellt, die schon eine Art Beamtenlaufbahn, mit entsprechenden Qualifikationen, voraussetzt, die man als „Normalbürger“ schlichtweg nicht hat.
Ehrlich gesagt wäre sogar das obere Ende von E11 ein finanzielles Downgrade von über 35% (ohne Überstundenvergütung und Firmenwagen einzuberechnen).
Da kann man jetzt natürlich sagen, das ist jammern auf hohem Niveau, was definitiv auch stimmt. Allerdings gehen die Spannen im Münchner Speckgürtel halt in ganz andere Richtungen, was auch den Lebenshaltungskosten geschuldet ist.
Insgesamt bin ich total hin und hergerissen. Ne ganz ruhige Kugel schieben, für wenig Geld? Aber dann gar nichts mehr bewegen können? Auch schwierig, wenn man machen gewohnt ist.
Ich kämpf leider noch damit, dass mein bisheriges lukratives KMU vor vier Jahren aufgekauft und „verkonzernisiert“ wurde und man das Ding innerhalb von zwei Jahren nach Verrentung der Geschäftsführung komplett an die Wand gefahren hat. Und das nachdem ich auch 20 Jahre investiert hab, um den Laden von 17 auf über 300 Mann hochzuziehen.