Vielleicht findest Du ja ansprechende Offerten bei Krankenkassen. Manche Tarifverträge dort sind “leckerer” und mit etwas Glück hat der Normalo-Arbeitnehmer auch mehr inhaltlichen Spielraum.
Alles Gute für Dich.
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Noch bin ich ja erst zwei Wochen im Leerlauf, aber mir kommts jetzt schon lang vor. Ist halt mein erstes Mal ohne Job. Irgendwas wird sich schon ergeben.
Auf jeden Fall vielen Dank für die guten Wünsche.
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Off Topic:
Wir hätten als IT Dienstleister für Krankenversicherer auch noch Bedarf. Sind auch Teamleitungen offen. Gehalt ist ok, Anforderungen Mittel und Stress von/bis. Bis zu 100% Homeoffice möglich…Gern kurz melden. 
On Topic:
Die Zeit war früher anders. Mit 14 bin ich aus der Schule, Tasche in die Ecke und Amiga an bis er glüht. Das kommt vom Gefühl her nicht wieder. Man entdeckt heute ja nichts wirklich neues. Jeder Shooter hat nen Skilltree, überall ist Roguelikelight drin. Ab und an ist mal was nettes bei, was fesselt…Häng grad an Blue Prince…Aber das Gefühl bei Kumpel was kopiert zu haben, damit nach Haus zu stratzen und den Krempel auszuprobieren, das kommt nicht wieder.
Mir reichen heute Longplays auf YT, bitte ohne Gequassel. Was ich ab und an ausgepackt hab war Turrican. Ich find das (und bei vielen anderen Titeln) erstaunlich, dass man nach 35 Jahren die Extraleben noch findet oder Laufwege kennt, aber den eigenen Hochzeitstag nicht so ganz genau weiß. 
Das wird mir bei Elden Ring so nicht passieren.
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Also ich bin für alles offen und hab, glaub ich, auch schon viel durch, und damit viel Erfahrung gesammelt. Meine Story kann man relativ easy auf LinkedIn finden aber ich möchte das nicht öffentlich verlinken, gerade weil ich nicht gut über meinen Ex-Job gesprochen habe. Aber das ist mein persönliches Empfinden und hat keine Relevanz. Das wichtigste Argument für mich: In mehr als 20 Jahren hat nie jemand aus meinem Team/Abteilung/etc. aktiv gekündigt. Egal wie scheiße der Job und die Kohle war, ich konnte die Leute immer ausreichend motivieren und mit interessanten Aufgaben versorgen. Magst du mir mal eine PM schreiben was ihr so sucht und wo das wäre? Gerade als Lead finde ich es mehr als wichtig für das Team greifbar zu sein.
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Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein 
Kalauer beiseite und beim Thema Offenheit bleibend:
Es kostet Energie sich Neuem zu widmen. Im Retro Bereich z.B. sich via Emulator einen neuen alten Homecomputer zu erschließen. Damit verlässt man seine „Komfort-Zone“, die sicher auch aufgrund all der Dinge, die hier diskutiert wurden, schrumpft. Ich mag das Wort, wenn es im Arbeitsumfeld gebraucht wird, eher nicht, aber hier passt es. Die Komfort-Zone ist individuell. Bei mir ist neue Hardware abseits von meinem PC oder dessen Komponenten sofort außerhalb meiner Komfort-Zone. Darum werde ich z.B. niemals Nintendo Spiele nachholen, weil die nie via Emulator auf GOG oder Steam herauskommen werden, sondern immer an eine Nintendo Konsole gekettet sind. Bei Software bin ich freier. Aber ich merke manchmal sogar schon Tendenzen bei mir, dass ich gar nicht mehr so viel über für mich neue alte Spiele hören will, weil es den Fokus von den Spielen raubt, die ich gerade spiele oder spielen will. Vielleicht bin ich mit meinem vielen SF Nachhören auch gerade einfach nur übersättigt.
Das war bei uns ganz ähnlich, das hat echt geschlaucht. Mittlerweile haben wir unseren Sohn wieder bei 20:30 Uhr. Haltet durch! Wenn der verordnete Mittagsschlaf dauerhaft wegfällt, kann das Kind in der Regel auch früher einschlafen.
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Hah, in der Tat beruhigend, danke! Daran dass es 20:30 werden könnte zweifle ich, so früh geht er auch ohne Mittagsschlaf am Wochenende nicht ins Bett, aber wenn’s wieder 21:15 wird, und ohne dass er davor total hibbelig ist weil er quasi überschlafen hat, wäre das schon schön…
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Beim mir verhält es sich ein wenig anders.
Meine Frau zockst selbst gerne. Die Kinder sind in einem Alter, wo man sie abends nicht mehr großartig umsorgen und Zeit für das Bettgehen verwendet werden muss. Mit 13 und 11 Jahren brauchen sie manchmal eine Erinnerung, mehr aber auch nicht. 
Mein Job fordert recht viel Zeit, dennoch habe ich unter der Woche auch hier ab 20:00 / 20:30 ansich immer Zeit. Dann sind anderes Hobbies und Aktivitäten wie Essen und Aufräumen auch schon durch.
Ich hänge immernoch am Tropf von World of Warcraft. Das finde ich aber ok, denn ich spiele mit einer festen Gruppe von Leuten die ich schon ewig kenne, aus denen sich auch viele echte Freundschaften mit persönlichen Treffen gebildet haben - das gibt mir was. Wir haben da, jenachdem wie gerade der aktuelle Content steht, 1 bis 2 Tage die Woche festes Programm.
Ein weiterer Tag ist aktuell mit Farming Simulator belegt. Das wechselt etwas durch, davor wars beispielsweise Anno.
Es bleiben mir dann also meist 3-4 Tage die Woche, an denen ich noch locker 2 Stunden nach persönlichem Gusto verbringen kann.
Ich spiele fast jedes Genre gerne, und möchte in diese Zeit auch etwas legen, wo ich eine Geschichte erleben kann, und nicht etwa stumpf einer Survival-Mechanik hinterherrenne. (Letzteres nur mit anderne Leuten zusammen.)
Ich bin da, was das genre angeht, recht wenig wählerisch. Meine letzten größeren Spiele waren Baldur’s Gate 3, Indiana Jones und der Große Kreis. Ein Call of Duty im Singleplayer ist aber auch mal ok.
Mein Problem ist jedoch, es fällt mir unheimlich schwer, mich am Abend dann auf ein “etwas komplexeres” Spiel einzulassen. Egal ob aktueller Titel, oder was riuchtig altes. Ich habe das Gefühl, dass die begrenzte Zeit dafür nicht genug ist.
Wenn ich mal den Einstieg geschafft habe ist gut, aber bis dahin ist echt schwer.
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