Control ist ein Third-Person-Shooter von Remedy. 2019 erschienen, ich hab’ neulich die aufgebohrte Version für Xbox Series X/S gespielt.
„Control war fantastisch. Bei manchen Leveln habe ich einfach nur EKSTATISCH vor dem Bildschirm gesessen und mich gefreut“ sagt Christopher, der Werkstudent. Und so ähnlich denkt eine Reihe von Leuten, die mir das empfohlen haben. Da hab’s ich halt mal ausprobiert, obwohl ich eigentlich jedes Mal das gleiche Problem mit Remedy-Spielen habe, mir passt das Pacing nicht, das Handlungstempo.
Es ist immer dasselbe:
Die Prämisse ist super, die Figuren sind interessant, die Handlung ist undurchsichtig, aber schon okay. Aber zwischendurch gibt es massenhaft generische Kämpfe, die mich irgendwie rausbringen. Das war bei Alan Wake so (das ich immerhin durchgespielt habe), das war bei Quantum Break so (das ich mild genervt aufgesteckt habe), das ist auch wieder bei Control so. Das Spiel inszeniert seinen Schauplatz clever und die zentrale Mechanik, die Telekinese, ist sogar ganz toll, aber die Kämpfe sind nichts, worauf ich mich freue. Eher etwas, was ich pflichtschuldig abarbeiten muss, damit ich den nächsten interessanten Ort finde.
Hab es ein paar Stunden durchgehalten, dann aufgehört. Das Spiel ist so 12 Stunden lang, sagt das Internet, aber das war mir schon zuviel.
Fazit : Tolles Design, interessante Mechanik, wilde Prämisse. Kann man mal gespielt haben, ist aber nix für ungeduldige ältere Herren , denke ich.
(Dieser Post dient als Teaser und Test für die Kategorie hier im Forum, der Text ist aus einem unserer Newsletter vom letzten Jahr.)