Highscore - Netflix Doku

Hallo, ich habe die Doku Highscore auf Netflix geschaut und mich würden Eure Meinungen interessieren.

Mit Roberta und Ken Williams sowie Richard Garriot sind richtige Hochkaräter Thema und selbst zu Wort gekommen.

Insbesondere der Vorspann mit der Retro Pixeloptik und der Musik haben mir sehr gefallen.

Insgesamt fand ich die Sendung aber zu weit gestreut (Japan, Amerika, Arcade). Da wäre noch mehr drin gewesen, was die Ausführlichkeit und Tiefe angeht.

Trotzdem fand ich es liebevoll gemacht und um spannende Themen / Geschichten bemüht.

So, und jetzt ihr: …

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Danke für den Reminder. Ich hatte damals gesehen, dass diese Doku existiert aber bisher noch nicht reingeschaut. Dann werde ich das auch mal tun!

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Ist schon ein bisschen her dass ich die Doku geschaut hab, aber mein damaliger Eindruck war dass sie die für Leute produziert haben, die sich wenig bis garnicht für die Entwicklung von Spielen interessieren.

Wenn man Stay Forever hört wird man wahrscheinlich nichts erfahren das man nicht schon wusste, aber es ist wenigstens hübsch aufbereitet.

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Mir hat die Serie gefallen :smiley: Auch wenn mir vieles schon bekannt war, waren für mich ein paar neue Sachen dabei, z. B. wie es dazu kam, dass E.T. so ein schlechtes Spiel geworden ist, oder die ganze Diskussion um “Night Trap”, davon hatte ich noch nie was gehört.

Mir hat es auch gefallen, einige Leute mal zu sehen, wie den Erfinder von “Space Invaders” oder zwei der “Star Fox” Entwickler.

Die Reihe selbst ist keine umfassende Doku, sondern schaut sich eher ein paar einzelne Aspekte der Videospielgeschichte an.

Um sicher zu wissen, ob einem das zusagt, muss man wohl mal etwas davon gesehen haben. Meine Empfehlung wäre, mal eine Folge anzutesten.

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Dito. Hängt schon eine Weile auf der Liste, wird jetzt aber echt mal priorisiert. Feedback demnächst!

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Die Doku „Highscore“ habe ich vor zirka einem Jahr auf Netflix angesehen. Mir hat diese sehr gut gefallen. Besonders gut und interessant fand ich die Stories über SEGA (Konsolenkrieg) und die Entwicklung von Sonic the Hedghehog, Roberta und Ken Williams, Trip Hawkins (EA) und die gezeigten Inspirationsquellen zu Street Fighter II.

HIGH SCORE | The First Computer Graphics Game | Netflix

Netflix’s High Score - Exclusive Official Opening Credits

Empfehlen möchte ich Euch unbedingt noch die folgende Dokumentation! :heart_eyes: :joystick:

Atari - Game Over (2017)

1983 soll Atari unzählige Exemplare des gefloppten Spiels „E.T. - Der Außerirdische“ in einer Mülldeponie vergraben haben. Der Flop wird als einer der Gründe für den Untergang von Atari gesehen.

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Vielleicht kann mir hier jemand helfen, weil es in eine ähnliche Kerbe schlägt: ich hab mal irgendwann Mitte der 90er Jahre eine Doku über Computerspiele gesehen, vmtl. noch vor GIGA TV oder sowas. Leider weiß ich nicht mehr so wahnsinnig viel, nur dass sie (teilweise) in San Francisco gedreht wurde und Kalani Streicher zu Wort kam. Das reicht für eine erfolgreiche Google Suche offenbar nicht oder ich stell mich doof an - weiß da wer mehr?

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Danke für den Anspieltipp! Da schau ich unbedingt mal rein.

Edit: oh doch, sehr geile Dokureihe, kann ich nach 2 Folgen schon behaupten. Viele Originalstimmen, man sieht mal die Gesichter zu den legendären Spielen und Entstehungsgeschichten, die man so noch nicht kannte. Ordentlich produziert und ansprechend visualisiert und vertont.

Ich liebe ja generell diese meist unbekannten Stories, wie die über Gunpei Yokoi, der einen U-Bahn-Fahrer dabei beobachtete, wie er vor lauter Langeweile mit seinem Taschenrechner spielte, und so erfand er den Gameboy. Bin gespannt, ob das vielleicht noch thematisch aufgegriffen wird.

Gefiel mir auch ganz gut die Dokuserie auch wenn es natürlich meist eher oberflächlich ist aber es lässt sich wirklich gut wegschauen und manchmal sind ein paar wirklich nette Geschichten dabei.
Am meisten mochte ich die von den ehemaligen japanischen Street Fighter 2 Champion der heute ein E-Sport Team trainiert.
Wenn man diese Art von Dokus mag dann kann ich auf Netflix auch noch die „Spielzeug – Das war unsere Kindheit“ empfehlen.

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Habe es jetzt auch endlich durch. Kann mich im Allgemeinen den Vorrednern anschließen. Qualitativ hochwertige Produktion. Man merkt halt wieder, dass die Doku aus US-Sicht gedreht wurde (auch völlig OK für eine US-Doku). Ich würde mir hierzu ja mal eine deutsche Dokuserie wünschen, die dieselbe Zeit aus „unserer“ Sicht beleuchtet, das fände ich auch superinteressant. Mit diesen Tetris- oder Sonic-Turnieren im ganzen Land…für den US-Zuschauer sicherlich amüsant, für mich war das relativ belanglos.
Aber fühlte mich trotzdem gut unterhalten und es hatte mich in der Tat auch an die Reihe „Spielzeug – Das war unsere Kindheit“ erinnert, wie @BlackDead bereits erkannt hatte :slight_smile:.

Notiz am Rande: was einem (homosexuellen) Kumpel leider wieder mal negativ auffiel - dass seit einiger Zeit vor allem in US-Produktionen bestimmte Personengruppen aufgrund Herkunft oder sexueller Orientierung in Produktionen miteingearbeitet werden, nur um irgendwelche Diversity-Checklisten abzuarbeiten. Im Endeffekt erweist das den Betroffenen seiner Meinung nach eher einen Bärendienst, da die Message transportiert wird, dass sie nur „da“ sind, um die Quote zu erfüllen, nicht wegen ihrer persönlichen Leistungen oder Geschichten. Mir selbst fiel das nicht soo extrem auf wie vielleicht in anderen Filmen/Serien derzeit, aber finde es einfach schade für die Betroffenen. Jerry Lawson zum Beispiel - ist doch einfach eine coole Geschichte, was er da für Pionierarbeit mit der Fairchild Channel F geleistet hat. Dafür sollte man sich an ihn erinnern. Ich kann nur hoffen, dass die Produzenten ihn nicht nur gefeatured haben um „People of Color“-Representation in der Serie abhaken zu können :face_with_diagonal_mouth:.

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