Location Bucketlist oder "Orte, die man als Retrofan besucht haben muss"

In Hannover gibt es zur Zeit auch eine Kleinigkeit. Es ist ganz nett, „von ganz weit weg“ würde ich aber auch nicht hinfahren. Aber für eine kleine Reise in die Vergangenheit mit den Kids ist es gut!

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Entsprechende Bilder sind fake. Dazu gab es einen Artikel in, oh Wunder on-topic, dem ersten Stay Forever Magazin!

Und manchmal sogar die Möglichkeit, sich per telnet als Gast auf irgendwelchen Uni-Unix-Maschinen einzuloggen… unendlich weit entfernt im sagenumwobenen Kalifornien, im Rechenzentrum einer Institution die oft am Betriebssystem selbst beteilig war. War war das damals alles mysteriös und toll!

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Weil es weiter oben Thema war: Melee Island ist zwar angeblich von Rothenburg ob der Tauber inspiriert, sieht aber im Spiel nicht wirklich so aus. Trotzdem ist das Städtchen für Stay Forever-Fans einen Besuch wert. Ich habe mich für euch auf Fototour begeben…
(weil ich als Newbie nur ein Bild pro Beitrag darf, hier drei einzelne Posts mit etwas kruden MS-Paint-Collagen)

Rothenburg als „Rittersberg“ aus der SF exklusiven Down to the Detail Staffel „Gabriel Knight 2“:

Die Apotheke wurde im Spiel zum Gasthaus und der Bereich links von den beiden Häusern wurde aus einem anderen Foto kopiert.
Ein interessantes Detail ist, dass der Brunnen im Vordergrund St. Georg zeigt, der in der Serie auch eine Rolle spielt. Soweit ich mich erinnere, wird der Brunnen im Spiel aber nicht thematisiert (man möge mich korrigieren, falls ich mich irre).

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Rothenburg als „Scarbloom“ aus Stay Forever Spielt: Die Drachen von Laas

Interessant finde ich hier, dass man sich entschieden hat, den mittelalterlichen Turm im Hintergrund nicht abzubilden. Stattdessen wurde die Garage rechts vergrößert und der Höhenunterschied der Schornsteine im Hintergrund korrekt dargestellt. Und aus dem Wehrgang der Stadtmauer wurde ein …Blumenkasten?

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Und zuletzt mein Favorit:
Rothenburg als „Hamburg“ auf der englischen Packung von Bozuma.

Ich habe den Verdacht, dass hier einfach irgendein Artwork gekauft wurde. Wer die Staffel gehört hat weiß, dass die Schönheit im Abendkleid auch nicht viel mit dem Spiel zu tun hat.

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  • Das Nationaal Video Game Museum (https://nationaalvideogamemuseum.nl/) in Zoetermeer bei Den Haag. Eine stilechte Arcade in einem Einkaufszentrum mit ganz vielen japanischen Maschinen, die alle noch den schönen Hinweis tragen, dass sie nur für den japanischen Markt bestimmt sind. Ich mochte das wirklich sehr, weil alles spielbar ist, aber es ist - als Erwachsene*r - auch eine echte Reizüberflutung. Speziell die Anordnung im Hauptraum nach Genres führt zu irren Geräuschkulissen, z. B. in den Teilen wo alle Simulationen oder Rhythm Games stehen.
  • Das Kauzner Computer Museum (https://kautzner-computer-museum.at/), der Schatz eines begeisterten, privaten Sammlers in der nordösterreichischen Pampa. Mittlerweile auch öfter auf österreichischen Games-Messen vertreten.
  • Und sobald ich es einmal nach Angoulême schaffe, werde ich auch berichten. Eigentlich ist das der Hotspot der französischen Comics-Kultur, aber mittlerweile geht es dort wohl auch viel um Games, es gibt entsprechende Studiengänge und die lokale Mediathek sieht ohnehin fantastisch aus: L'Alpha - Grand Angoulême Media Library in Angoulême - Angoulême Tourism
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