Making Mags: Krawall.de (mit André Peschke)

[Neue Folge für Unterstützer, heute erschienen auf Patreon/Steady]

Diesmal* dreht sich bei Making Mags alles um Krawall.de – ein von 1997 bis 2013 existierendes Online-Spielemagazin, das nicht nur dank seines ungewöhnlichen Namens eine feste Institution im deutschen Spielejournalismus war. Und wer könnte da ein besserer Gast sein, als der langjährige Krawall-Chefredakteur André Peschke, seines Zeichens Ex-GameStar-Chefredakteur und Mitgründer des Spielepodcasts The Pod?

Making-Mags-Host Benedikt spricht mit ihm über die Entstehungsgeschichte, die Besonderheiten und die Höhen und Tiefen des ehemals als „Das älteste deutschsprachige Online-Spielemagazin für Gamer“ beworbenen Web-Portals.

Logisch, dass sich André auch an zahlreiche spannende Anekdoten aus seinen zehn Krawall.de-Jahren erinnert, etwa an eine von ihm auf der Games Convention 2007 in Leipzig moderierte Podiumsdiskussion zwischen dem Kriminologen Prof. Christian Pfeiffer und dem Postal-2-Entwickler Vince Desi. Oder daran, wie schwer es Games-Websites in den frühen 2000ern noch hatten.

Außerdem reden sprechen die Herren über das innovative Punkte- und Prämiensystem „Koins“, über Andrés journalistische Vorbilder und natürlich auch darüber, warum Krawall.de 2013 letztlich vom Netz musste.

Viel Spaß beim Hören

das Team von SF

** die Aufnahme ist aus dem 4. Quartal 2020*

Schnitt: Manuel Lavella

Weitere Informationen zu Krawall.de:
Im Netz von: Juni 1997 bis 25. Oktober 2013
Betreiber: Krawall Gaming Network GmbH (bis 2012), Onlinewelten GmbH (bis 2013)
Leseranrede: „Ihr“
Wertungssystem: 100er-Skala plus Kategorie-Einzelwertungen im Zehner-System
Weiterführende Informationen: Marjorie-Wiki, PlusPedia, GameStar TV: Andre und Krawall.de – Folge 28/2016 (Plus-Bereich), IM841: Krawall Gaming Network RIP

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Moin,

grundsätzlich finde ich es toll, wie viel ihr an Podcasts produziert, bzw produzieren lasst.
Jetzt folgt das „aber“:
Das ihr dafür einen Tag wählt, an dem ich mich darauf freue zumindest einen von euch zu hören, gefällt mir nicht so toll. Heute ist Freitag, da freue ich mich die ganze Woche drauf, von Gunnar und/oder Christian zu hören.
Das jetzt ausgerechnet das Making Mags, dessen Podcast ist bewusst nach dem Hören von drei Folgen deabonniert habe, an diesem Tag erscheint, finde ich sehr schade. Könnt ihr das nicht auf einen anderen Wochentag legen, an dem ich nicht mit einer tollen unterhaltsamen Folge von euch rechne?

Danke für’s Lesen und euch noch ein tolles Wochenende.

Never2k

Was hat das mit dem Wochentag zu tun? Podcast ist on-demand hören.

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SF sind halt nicht mehr nur noch Gunnar & Chris, sondern auch Fabian, Henner, Rahel, Christian und eben auch Benedikt (teils aus der Konserve). Jetzt kommt doch mal damit klar, wie erwachsene Leute. :upside_down_face::pray:

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Ich mochte die Folge. Interessante Infos zu krawall, die ich noch nicht kannte. :+1:

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Wobei ich mir bei making mags doch ein wenig mehr Struktur wünschen würde.

André ist für mich inzwischen auch schon einen gewohnte Stay Forever Stimme - aber irgendwie klickt die Folge nicht so ganz.

Bei den Folgen zu Gamestar und Gamepro ging es mit anders - mag daran liegen, dass mir beide Hefte vertraut waren, vlt aber auch daran, dass Gunnar und Jörg das Gespräch etwas mehr selbst gestaltet haben.

War ja aus der Konserve, aber vlt kann man da nochmal drüber nachdenken, ob man da etwas mehr Struktur reinbringt und vlt eine Kurzbesuch der Zeitschrift voranstellt…

Finde das Format sehr spannend, im Moment aber leider das einzige, dass ich nicht sofort weghöre

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On-demand ist nur schwierig, wenn man alle alten Folgen vom Lieblings/ -Podcast oder -YouTubeKanal schon durch hat.

Da wartet man dann immer an dem gewohnten Ausstrahlungstag und hofft auf ne gute neue Folge.

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Gut, dass du deine Meinung dazu hast… aber ich höre Making Mags sehr gerne, genauso wie ich z.B. Technikformate mit Henner sehr gerne höre. Auch ich höre nicht alle Formate - aber ich kann sehr gut damit leben, dass andere Hörer diese Formate schätzen und bin gerne für das Patron, was ich bekomme.

Kritik in der Hinsicht ist ja auch nicht verboten. Aber sie fordert mich dann dazu auf für eines geschätztes Format Partei zu ergreifen :wink:

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Ich sehe das wie du. Und je mehr weitere Formate und Varianz, sofern die Hauptfolgen mit den Urgesteinen nicht weniger werden, desto besser für mich persönlich.

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Andere Leute ist mir ja relativ egal, mich interessiert das Format nur leider nicht besonders, da ich außer der Gamestar nie ein Spielemagazin regelmäßig gelesen habe. Wobei André in 10JK ja immer wieder mal zu krawall was gesagt hatte, sodass ich dies nun wohl auch mal hören werde. Wenn irgendwann mal eine PC Action Folge kommt höre ich die vielleicht auch, die hatte ich wegen der Vollversionen immer wieder mal gekauft, auch wenn ich die Covergestaltung auch als 15-Jähriger schon hoch peinlich fand.

Aber es wäre natürlich auch vermessen anzunehmen, dass alle Formate mir grundsätzlich zusagen müssen, von daher ist das ja wurscht. Ich bin nur dahingehend verwirrt, dass ich das so verstanden hatte, dass Making Mags als zugekauftes Format die regulären Folgen nicht ersetzten würde, sondern halt zusätzlich käme (war bisher ja auch der Fall). Hatte ich das falsch verstanden?

Und dann gibt es Leute wie mich, die überhaupt kein Spielemagazin gelesen haben (ich kann mich erinnern mal eines gehabt zu haben, also ein einziges Heft), und dann regelmäßig verwirrt sind, dass das doch interessant ist.

Bin jetzt regelmäßiger Hörer, und hab mich dieses Mal besonders gefreut, weil André jetzt (nach Gunnar) die erste Stimme ist, die ich kenne. Von 10JK und mittlerweile auch The Pod halt.

Was das “Ersetzen” betrifft, kann ich mich anscheinend glücklich schätzen, dass ich nach Jahren als SF-Patreon und aggressivem Kampfhören noch nicht mitbekommen hab, dass es da feste Termine gibt?

Ich dachte einfach, da gibt’s nur gewisse Ziele (n Folgen pro Monat oder sowas), und dann kommt’s wann’s kommt…

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Ich fand die Folge ganz gut. Mir driften solche Heft-Formate zu häufig in Opas Geschichten aus’m Krieg ab, wenn man sich gegenseitig erzählt, wie toll und verrückt das damals doch war, als man in Nachtschichten das Heft fertiggestellt hat. Die Anekdoten ähneln sich häufig doch zu sehr, finde ich. Das empfand ich hier als angenehm anders, zumal André recht reflektiert rüberkommt.
Eine richtige Vorstellung über krawall.de habe ich aber so ganz Textbeispiele leider nicht gewonnen. Aber vielleicht hab ich die auch nur übersehen. Schade.

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Joa ganz nett , das Problem an den exklusiven Making Max Folgen ist: Fast alle fragen sind nicht neu und bekannt aus freien Podcast´s in der Vergangenheit. Der Mehrwert ist also ziemlich gering. Und die für mich unbekannten Konsolen Hefte interessieren mich leider Null.
Am stärksten fand ich bei Games Insider auch bei den Retro Themen. Monkey Island war toll oder die Fußball Episode war z.b absolut super und viel besser als die von Stay Forever. :slight_smile:

Findest du das recht ähnlich? Ich finde die Dynamik in den jeweiligen Redaktionen komplett unterschiedlich. Grade wenn man jetzt André Peschke mit den Jungs von der PLAY vergleicht. Beides eher anarchistisch vom Schreibstil aber redaktionell irgendwie komplett anders geprägt. Ich finde diese Teamdynamiken recht spannend. Drückt irgendwie aus, dass man mit sehr unterschiedlichen Stilen ein erfolgreiches Magazin produzieren kann. Die Frage ist immer welchen Preis die Mitarbeiter dabei zahlen.

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Um das ein klein wenig auszuführen: Ich hatte mit der ASM-Folge mal den Versuch gewagt, aber halt nur festgestellt, dass es (mir persönlich!), einfach nicht viel gibt, wenn man keine der beteiligten Personen kennt und daher dann auch mit den ganzen Anekdoten nicht wirklich was anfangen kann, da die ja häufig auf den Eigenheiten der entsprechenden Personen basieren. Die ich halt nicht kenne. Jetzt hör’ ich eben die paar Folgen zu denen ich in irgendeiner Weise so einen Kontext herstellen kann und lass’ den Rest aus.

Wie gesagt, ist keine Beschwerde oder so, ein diverses Angebot hat grundsätzlich die Eigenschaft, dass nicht jeder alles mag. Nur meine Beobachtung was dieses spezielle Format angeht.

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Ja genau das dachte ich auch, zumal ich denke das Gunnar und Chris so feste Tage garnicht dauerhaft etablieren können und auch nicht wollen.

Wie einst ID gesagt hat: „when it’s done“

Ich verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst.

Dochdoch, es gibt eine Unterstützer-Folge an jedem Freitag. Das ist unser fester Termin, den halten wir auch seit 2017 oder so akribisch ein.

Und in aller Regel ist das schon so, wie vermutet - auf dem Freitag haben wir normalerweise unsere etablierten Formate mit Chris und/oder Fabian und/oder mir. (SFS, Neuzugänge, FoN, Wusstet ihr…?, Historien und so= Sogar 10JK liegt in der Regel auf einem zusätzlichen Samstag (früher selten auch an Freitagen); DttD lief komplett an einer Reihe von Dienstagen (ohne Freitagsfolgen zu verdrängen) und auch Stadt der Diebe mit Mhaíre Stritter als neues, experimentelles Format durfte nicht auf den Freitagstermin. Erst Reiter der Schwarzen Sonne (nach der starken Zustimmung für Stadt der Diebe) haben wir dann Freitags versendet. Making Mags läuft so dazwischen, eher opportunistisch, eher „wie es passt“: bisher drei Mal an Freitagen und zwei Mal zusätzlich.

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Ja das war nicht mein bester Text, und nun habe ich einen sehr dicken Kopf. :beer:
Wollte damit wohl nur sagen das bei einigen Making Mags folgen kaum neue Informationen für mich dabei sind. Da die meisten Fragen schon in früheren Podcast folgen beantwortet wurden.
In diesem Fall muss es der Sonntags Podcast von Auf ein Bier gewesen sein.
Schöne Grüße :slight_smile:

Ich habe das zugegebenermaßen wahrscheinlich zu stark runtergebrochen, die Dynamiken werden sich sicherlich unterschieden haben. Meine Abneigung wird auch daran liegen, dass ich mich an Anekdoten-Podcasts sattgehört habe.