Das trifft es gut. War auch genau, was ich als Kind tatsächlich ein bisschen gruselig an den Geschichten um Bombie fand: Der kam halt einfach immer wieder, egal wohin die Protagonisten geflüchtet sind. Grad die Geschichte um Onkel Dagobert gehörte damals auch zu meinen Favoriten.
Ich finde es schade das einer der berüchtigsten Zombiefilme ni ht erwähnt wurde. Ich sage nur „Rasenmäherszene“.
Natürlich „Braindead“ von Peter Jackson (Herr der Ringe) aus dem Jahr 1992.
Und auch aus Europa kommen hervorragende Zombiefilme abseits der 70er. Ihr habt ja leider Fulci nur kurz und nicht lobend erwähnt. Aber sein 1980 „Ein Zombie hing am Glockenseil“ ist ein sbsoluter Kultmovie aus der Era.
„Dead Snow“ von 2009 aus Norwegen ist ein Beispiel eines moderneren Horrorfilms aus Europa. Wo Nazi-Zombies in Massen auftauchen (und es 2 Fortsetzungen)
Und dann noch die Filme aus England. Wie Cockneys vs Zombies (2012) oder die Cornetto-Triologie von Pegg/Frost mit u.a Shaun of the Dead von 2004.
Edith meint. „Friedhof der Kuscheltiere“ sowohl Buch als Film sollten auch nicht unerwähnt bleiben.
Edith2
Und ja. Ich mag Horror. Und Gore. Und Splatter. Bester Horrorfilm aller Zeiten? Freaks (1932). Weil er REAL ist u d eine Welt zeigt, die es heute nicht mehr gibt und ein solcher Film (zum Glück) heute unmöglich ist.
Mich würde noch interessieren, ob der Bombie, der im Podcast angesprochen wurde der von Carl Barks oder der von Don Rosa war. Don Rosa war sich der problematischen Darstellung von Bombie bei Barks nämlich bewusst und hat ihn entsprechend in seinen Comics entschärft.
Edit: Ok, ich hab nochmal geschaut. Ich gehe stark davon aus, dass die Barks-Version gemeint ist. Der sieht schon eine ganze Ecke stereotypischer aus als der von Don Rosa.
Spät zur Party, aber doch mit der einen oder anderen kleinen Ergänzung.
Erstmal aber: Eine sehr spannende Folge zu diesem eigentlich recht langweiligen Monster. Vielen Dank dafür.
Phantasy Star hatte schon im Dezember 1987 Zombies mit deutlicher Bodyhorror-Darstellung in einem japanischen (Rollen)Spiel. Da gibt es im Übrigen auch einen bösen Aristokraten.
Mir fehlte die Capcom-Serie Dead Rising. Mehr klassische Zombie-Action ist so nie als Spiel erschienen. Da klafft eine Lücke in der Folge.
Was für mich unklar war: In dem Format geht es ja sehr oft um sehr präzise Begriffe und ihre Bedeutung. Deswegen vermute ich, dass Zensur und Jugendschutzmaßnahme nicht einfach gleichgesetzt sind. Das ist jetzt aber nur eine Annahme.
Wenn Deutschland ohne Begründung eine Zensurproblematik bei Filmen attestiert wird, irritiert mich das, weil ich nicht weiß, ob es sich auf Jugendschutz bezieht, was ich im Kontext der US-Comics annehme, oder doch auf etwas anderes.
Ich habe mit einer halben Schulklasse den Film Saw besprechen müssen, weil der Film auf einer Geburtstagsfeier gezeigt wurde. Das haben nicht alle 14-Jährigen einfach so weggesteckt. Wenn mit Zensur Jugendschutz gemeint wäre, fände ich den nicht grundsätzlich problematisch, wobei Einzelfallebtscheidungen natürlich immer diskutierbar sind - gerade auch im Kontext ihrer Zeit. Wenn es aber um politische Zensur ginge, wüsste ich nicht, welche über Jugendschutz hinausgehenden Beispiele es dafür bei Horrorfilmen in Deutschland gäbe.
Das muss hier nicht ausdiskutiert werden, aber ich hätte hier eine differenziertere Erklärung schön gefunden, damit man sie besser einordnen kann. Das hätte mir beim Verständnis geholfen.
Erst Barks, dann Rosa.
Don Rosa hat alles von Barks als kanonisch betrachtet und seine Storys darauf aufgebaut.
Mein persönlicher Tiefpunkt war mit dieser Romantik Schmonzette Warm Bodies und dem Drölftausensten Spin Off zu the Walking Dead erreicht.
Zombies Go Home!
Kann übrigens abschließend berichten, dass der Podcast in der Tat für einen Zombie-Muffel wie mich (oder gerade deswegen?) sehr unterhaltsam war.