ich habe nun extra für dieses Thema einen Account auf diesem Forum gemacht um euch nach hilfe zu fragen. Ich habe hier früher auch stehts antworten gefunden und hoffe auch dieses mal auf welche denn: meine mutter hat auf vrbo/FeWo eine Ferienwohnung für unseren familien Winterurlaub gebucht. Allerdings hat die betrügerin (Name würde ich ungern hier bekannt geben weil ich nicht weiss ob es gegen die Regeln ist) auf sofortüberweisungen bestanden und meine Mutter ist dies nachgegangen. Es waren 2.700 Euro und dies ist sehr viel Geld für uns. Die website wo meine Mutter die ferienwohnung holen wollte hat ihr eine email geschrieben das das Konto der vermieterin als Betrüger account erfasst wurde. Noch haben wir keine antwort nach der überweisung der Betrügerin bekommen. Es waren 48 Stunden. Die überweisung ging zur Bank “BANCO BILBAO VIZCAYA ARGENTARIA”. Ich frage um hilfe was ich tuhen könnte um etwas zu tuhen. Meine mutter am Boden zerstört. Vater ebenfalls. Ich habe über einen änlichen betrug auf diesem Forum gelesen über eine Kamere im wert von 750 euro auf eBay. Bitte schreibt alles rein was euch durch den kopf fliegt bezüglich dieses Thema.
Alle hilfe zählt.
Danke fürs lesen
PS.
Der Post über den änlichen betrug war von dem Nutzer: @Credit00
Nach den üblichen Tipps, mit Anzeige erstatten, eigene Bank kontaktieren, gegnerische Bank kontaktieren etc.
sollte man auch drauf vorbereitet sein das Geld nie wieder zu sehen.
Wurde die eigene Bank denn sofort informiert oder wurde dazwischen gewartet?
Da das Geld wahrscheinlich schon auf dem anderen Konto ist, hat die Bank in Deutschland keine Möglichkeit mehr das Geld zurückzuholen. Vielleicht besteht eine Versicherung die den Schaden mit abdeckt? Manche Hausratversicherungen z.B. sichern Online Betrug mit ab.
Genau das wollte ich auch gerade vorschlagen. Am besten zur Bank hingehen, alles ausdrucken, was damit zu tun hat. Ansonsten anrufen und alles, alles hinschicken und hoffen.
Ansonsten ist der nächste Schritt Anwalt, Rechtsschutz usw.
Auch das Portal, worüber das gelaufen ist, kann man kontaktieren.
Danke für die Antworten! Wir haben leider erstmals 48 stunden gewartet und gehofft es handelt sich nur um ein Irrtum. So wie ein schlechter Traum oder änliches. Bei einer Versicherung bin ich eher im dunkeln am tasten da ich von denen kein Plan habe, allerdings hab ich meinen Vater gefragt und warte momentan auf einer Antwort.
Eine Rückbuchung könnte auch mit einer Bank in einem Drittland klappen, solange das Geld noch auf dem Konto ist. Wenn nicht, ist der Zug ziemlich sicher abgefahren.
Den Weg über den Anwalt würde ich mir ohne Rechtsschutzversicherung, bzw. deren Zusicherung die Kosten vollumfänglich zu decken, gut überlegen. Die Bank könnte man nur dann belangen, wenn sie die Rückbuchung nicht fristgerecht ausgeführt hat (nachdem ja zwei Tage gewartet wurde, wird da nicht mehr viel zu retten sein). Und das Portal dürfte auch fein raus sein, sofern die Bezahlung nicht über ein internes Bezahlsystem durchgeführt wurde, das Käuferschutz bietet. Falls doch könnte man vielleicht da ansetzen.
EDIT: Gerichtsstand wäre Irland und die Webseite macht in den AGBs klar, dass die Verträge zwischen Mieter und Vermieter geschlossen werden und die Seite nur als Marktplatz auftritt.
Die Website bietet einen Marktplatz für Benutzer, an dem sie miteinander interagieren können. Mietverträge kommen nur zwischen Urlauber und Vermieter zustande. HomeAway ist nicht und wird nicht Partei eines zwischen dem Urlauber und dem Vermieter bestehenden Vertragsverhältnisses und HomeAway ist gemäß seinem Webhosting-Status nicht verpflichtet, bei Streitigkeiten zwischen dem Urlauber und dem Vermieter zu schlichten
Die Vermieter und Urlauber stimmen zu, dass sie […] und für alle Transaktionen, die sie entweder auf der Website oder im Zusammenhang mit ihrer Nutzung der Website eingehen, selbst verantwortlich sind
Man müsste sich anschauen, wie die Zahlung genau gelaufen ist. Es kam ja immerhin eine E-Mail, dass es sich um einen dubioses Konto handelt. Sofern das vor/bei Bezahlung bekannt war, könnte man den Vermittler in die Pflicht nehmen, da er ja Kenntnis von der Betrugsabsicht hatte und die Transaktion trotzdem vermittelt hat.
Das Portal sollte aber in der Lage sein, Daten des angeblichen Vermieters preiszugeben, vor allem bei Verdacht von Betrug. Oder zumindest denjenigen für weitere Taten zu sperren.
Ich würde da nichts unversucht lassen, aber ich gebe dir recht, ist auch eine Kosten-/Chancenabwägung.
Das auf jeden Fall. Die Frage ist halt, was du als Vermieter für Angaben machen musst und wie die geprüft werden. Schreiben kann man ja viel und dazu ein paar Fake Bilder von einer Wohnung posten.
Laut Wikipedia ist die Bank international tätig und wenn sich da jemand ein Fake Konto im hintersten Panama aufmacht, wird man der Person nicht so schnell habhaft werden.
Also „Sofortüberweisung“ (der Dienstleister)? Oder eine normale Banküberweisung? Weil in ersteren Fall könnte man noch versuchen sich noch an diese zu wenden.