Redet mir einen Retro-Computer ein/aus

Hallo,
momentan bin ich (mal wieder) versucht, mir einen alten Computer zu kaufen. Speziell dachte ich da an irgendwas aus der 8-Bit-Ära. Also einen C64 oder ZX Spectrum (den finde ich besonders hübsch), einen CPC oder auch einen Atari 400/800 oder so.

(Anmerkung: Ich weiß gar nicht, ob die alle 8-Bit sind, verzeiht meine Unwissenheit.)

Vermutlich würde er hauptsächlich rumstehen (liebe Grüße von meinem Atari 2600 und meinem Sega Master System aus dem Keller) und alle paar Jahre würde ich ihn mal hervorkramen und ein bisschen darauf spielen oder in einem Anfall von Coding-Archäologie mal versuchen, ob man darauf ein bisschen mit Basic rumspielen kann.
Hauptsächlich wäre es also ein Sammelobjekt und ich würde auch gerne ein paar original Spiele dazu erwerben. Mein Problem ist, dass ich in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht habe, dass alte Computer noch etwas anfälliger sind, als alte Konsolen und ich kenne mich mit dem Reparieren von sowas überhaupt nicht aus und habe auch nicht wirklich die Zeit/Energie/Lust mich damit zu beschäftigen. Es müsste also nach Möglichkeit ein Gerät sein, dass einigermaßen robust ist und wo man im Zweifel vielleicht auch noch Leute findet, die einem das reparieren können.
Vielleicht könnt ihr mir ja Empfehlungen geben oder auch insgesamt davon abraten, ich bin da total ergebnisoffen.
Viele Grüße!

Tut es für diesen Zweck nicht auch ein C64 Maxi?
https://www.c64-wiki.de/wiki/THEC64

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Also wenn Du Basic programmieren willst, würde sich ein CPC anbieten. Der hat ein richtig gutes Basicund auch schon Copy & Paste. Gibt auch einige interessante Spiele dafür.

Für den CPC gibts mittlerweile auch problemlos Ersatznetzteile und Kabel zum anschliessen an RGB. Eventuell dann halt noch einen RetroTink dazu.

Beim C64 hast Du den Vorteil dagegen bei mehr Spielen und einer größeren Auswahl an Zubehör, also z.B. Cartridges mit SD Flashkarten.

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Würd dir gerne einen Amiga einreden. Bevor DOOM auf dem PC die Welt verändert hat, war der Amiga sozusagen der Höhepunkt was Heimcomputer bieten konnten, mit bunter Grafik, vergleichsweise hoher Auflösung, etc. gut auch für kreatives, bevor dann alle dafür auf Macs gewechselt sind (Deluxe Paint II, Digi Paint 4, z.B.). Das Design ist echt schick mit der Keilform und es gibt wahnsinnig tolle Spiele oder halt auch Grafikdemos, Mod-Musik, etc.

C64 find ich ist wie bei Nintendo der NES, schon ganz nett, aber der Höhepunkt war dann SNES und so ist es bei Commodore.

Vermutlich wäre der Amiga 1200 die beste Wahl.

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Was Amiga angeht und sollte die Wahl vom OP entsprechend ausfallen, habe bei meinen Eltern noch einen A500 mit Speichererweiterung und zwei Diskettenboxen rumliegen - den könnte ich für einen schmalen Taler (StayForever Superfreunde) vermachen.

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Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Wobei ich dann auch wieder denke, dann kann ich es gleich mit einem Emulator machen. Ist halt auch die Frage, ob man die volle Erfahrung, inklusive nervig langer Ladezeiten, haben möchte.

@Hermann_Nasenweier
Für RGB auf Scart gibt es doch diese ganz einfachen Adapter, oder? Weil unser TV hat tatsächlich noch einen Scart-Anschluss und ich hab hier auch noch irgendwo einen RGB auf HDMI Konverter. Darüber hatte ich meine Atari 2600 (die wurde vom Vorbesitzer mit einem RGB-Mod versehen) an einen modernen Monitor angeschloßen.
Sind die CPCs denn halbwegs robust? Könnte mir vorstellen, dass bei den älteren mit dem integrierten Kassettenlaufwerk dieses gerne mal Probleme macht, ohne da jetzt irgendwelche Belege für zu haben.

@Murasame
Amiga mag ich auch sehr gerne, ist auch, im Gegensatz zu den von mir genannten, ein Gerät das ich aus meiner Kindheit kenne, da mein Bruder einen Amiga 600 hatte. Ich hab aber auch irgendwie einen Faible für diese noch minimalistischere Grafik (und den dazugehörigen Sound). Hach, mehr Platz, Zeit und Geld müsste man haben… ^^

@Fischonkel
Vielen Dank für das nette Angebot. Sollte ich mich jetzt oder später noch für einen Amiga entscheiden, komme ich gerne darauf zurück!

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Wenn Du noch einen Fernseher mit Scart hast, klappt das Problemlos. Ich habe eine 464 und zwei 6128, alle gehen ohne Probleme. Nur beim Netzteil muss man aufpassen, es gibt welche die am 6128 Probleme machen (dann geht das Diskettenlaufwerk nicht). Mit einem M4 Board, oder vergleichbar, ist das aber auch kein Thema mehr. Ich selbst habe aber alle Spiele aktuell auf Kassette oder Diskette, deswegen hab ich noch kein M4.

Das einzige was man irgendwann mal machen muss, ist die Gummiränder tauschen, aber ich hatte das Problem noch nicht. Die bekommt man aber altuell noch einfach auf Ebay falls nötig.

Edit: Noch als Hinweis, da es vielleicht nicht klar ist. Der CPC hat den Strom über den Monitor bekommen, d.h. da ist normalerweise kein Netzteil dabei. Heute bekommt man aber umgebaute externe Netzteile auf Ebay. Sprich, einfach mit den passenden Steckern dran.

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Also aus meiner Sicht kommt das darauf an, was man damit machen will.
Wenn es einem um nostalgische Gefühle geht, dann ganz klar HW kaufen.
Aber wenn es rein um die Spiele und ein bisschen Ausprobieren geht, würde ich den Emulator bevorzugen.

Ich bevorzuge letztere. Allein das Thema Ladezeiten. Oder man kann beim Amiga Emulator durch eine virtuell höhere Taktfrequenz auch lahmenden Spielen deutlich mehr Frames entlocken oder Civilization generiert in wenigen Sekunden die Welt. :wink:

Aber alles persönlicher Gusto.

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Ich weiß, es geht nicht um mich, aber ich habe mich in diesen Aussagen sehr wiedergefunden. :slight_smile: [Seit Jahren liegt bei Teufel ein Plattenspieler in meinem Warenkorb.] Ich würde befürchten, dass ungefähr eine halbe Stunde nach dem Kauf die Melancholie der Erfüllung einsetzen würde und dass der Besitz des Geräts nicht mit der Vorstellung des Besitzes des Geräts mithalten kann. Also würde ich lieber ein Leben lang in der Vorstellung schwelgen als die Realität, die Du oben beschreibst, zu erleben. [Hach, Musik von Vinyl klingt ja so viel wärmer.]

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Haha, ein Plattenspieler steht auch noch auf meiner Liste der Dinge, die ich noch mal wieder gerne haben möchte :joy:.

Was für mich ganz gut funktioniert hat bisher, so als Kompromiss, ist Emulation zu nutzen aber Controller die Nachbauten der damaligen Controller sind. Für mich funktioniert es z.B überhaupt nicht, ein SNES spiel mit einem Xbox Controller zu spielen. Deswegen fühlt sich das SNES Mini auch so viel besser an, für mich. Habe mir dann mal einen Controller von 8bit Do gekauft und das gibt mir direkt deutlich mehr Retrofeeling.

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Ich formuliere meine Gedanken dazu mal aus.

Wenn du das Ding in erster Linie als Staubfänger haben willst, was theoretisch auch noch eine Funktion hat, dann wäre das imo das sinnigste Szenario für so eine Anschaffung (dann kann es auch kaputt sein, Hauptsache Optik stimmt). Wenn es hingegen um eine authentische Erfahrung geht, dann brauchst Du ja nicht nur die Maschine sondern auch noch entsprechende Röhre und je nach Gerät auch die passende Peripherie - das muss bei Nichtgebrauch dann ja auch irgendeinen Platz haben. Es erscheint mir viel Aufwand für alle paar Jahre(!) sich da mal dranzusetzen und für was eigentlich? Vielleicht sogar soviel Geraffel das aus den Jahren eher Jahrzehnte werden. Atari 2600 und Master System liegen bei dir ja schon im Keller. Die Chance das dann irgendwas vergammelt ist, es zu kalten Lötstellen kommt oder irgendein Transistor aussuppt sind dann schon da und gegeben. Dann holste das alles raus um es dann in die Reparatur zu geben.

Insofern erscheint mir ein Emulator-Nachbau wie „The C64“ in korrekter Größe und mit eingebauter Tastaur deutlich sinnvoller weil viel besser zu handhaben und zeitgemäßer, dabei aber trotzdem in der Lage das alte Gefühl rüberzubringen (gerade in Verbindung mit einem Retrotink auch optisch recht authentisch). Mit einer USB-Tastaur und Competetion Pro Nachbau am MiSTER geht dann sogar die Latenz klar. Originale Spiele kannst Du dir ja trotzdem in den Schrank stellen und dann ein Image laden (auch in originaler Geschwindigkeit wenn du da Bock drauf hast). Da dir das SNES Mini diesbezüglich gefallen hat, schätze ich das es mit einem Computer-Nachbau auch gut klappen könnte.

Du wirkst jedenfalls laut deinen bisherigen Beschreibungen nicht wie die Sorte von „heavy user“ die das Ding so nutzen würde als könntest Du diese Sehnsucht nicht einfacher und preiswerter stillen.

Gerade bei 8bit Maschinen und Authentizität bräuchte es ja auch entsprechende Uralt-TVs (eingebaut in den Anbauwandschrank) oder Monochrom-Monitore die heute eher schwierig aufzutreiben sind und alles vor Floppy ist IMO ein einziger Abfuck. Tape-Loading ist wirklich hardcore. Und das alles für „ein bisschen mit Basic rumspielen“ - weiß ich echt nicht ob man sich das geben muss. Dann ist die begrenzte Zockzeit rum und Du hast 5 Minuten gespielt und den Rest dabei zugeguckt wie Daten dekomprimiert werden (ist überspitzt formuliert).

TL:DR; So wie es sich mir bisher darstellt glaube ich nicht das Du einen alten Computer brauchst oder anders formuliert das du bei deinem usecase mit einem alten Gerät mehr Freude hast als mit einem Nachbau / einer Emulationslösung wenn der Retrohibbel kickt.

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Der Computer ist das eine, aber ich habe vor gar nicht allzu langer Zeit noch 2 Röhrenmonitore entsorgt … sowas kommt mir nicht mehr in die Wohnung. Außer ich ziehe mal in ein Schloß um …

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Ja, das ist für mich das wesentliche Problem.

Ich kann den Wunsch gut nachempfinden, auch ich gerate ständig in Versuchung, meine Heimcomputersammlung zu erweitern, ohne konkreten Bedarf an einem Gerät zu haben - aber die hohe Wahrscheinlichkeit schleichender Defekte schreckt mich immer wieder ab. Ich habe es zu oft erlebt, dass ich ein funktionierendes Gerät sorgsam eingelagert habe, nur um Jahre später festzustellen, dass ich es nicht mehr einschalten kann. Man kann so ein altes Gerät leider nicht einfach alle paar Jahre hervorholen und Freude daran haben, wie es mit einem alten Buch (oder einem Spiel auf Steam) problemlos möglich ist - oder nur mit viel Glück.

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Als am unkompliziersten von den oben genannten, würde ich den C64 als C64C (also die „neue“, flachere Form…nicht den Brotkasten) mit Shortboard ansehen. Da sind nur noch zwei statt 8 RAM-Chips drin und wesentliche Bauteile (inkl. die fehleranfälligen PLA) sind in der Super-PLA zusammengefasst. Und die geht eigentlich nicht kaputt. VIC II und SID sind jeweils die moderneren Varianten mit geringerer Betriebsspannung, die sind auch robuster als die in den alten Brotkästen. Anschluss an Fernseher geht über Composite oder S-Video.
Du brauchst aber auch was zum Laden/Speichern. Wenn es einfach und nicht zu teuer sein soll, kannst du ein SD2IEC nehmen. Das nutzt SD-Karten, auf denen Diskimages liegen. Alternativ ein Kung Fu Flash zum Laden…das kann aber nicht speichern. Dafür unterstützt es Cartridgeimages. Die beste Lösung wäre ein Ultimate II+, das kann…alles…aber ist auch recht teuer (aber seinen Preis wert). Von Diskettenlaufwerken würde ich für den gelegentlichen Gebrauch Abstand nehmen.
Ein neues Netzteil wäre auch sinnvoll. Die alten Teile können den Rechner grillen, wenn man nicht aufpasst.
Die Community ist groß, du findest immer jemanden, der dir das Teil reparieren kann, wenn was ist.

Bei den Ataris würde ich entweder zum 800XL oder zum 65/800/130XE greifen. Die XEs haben (zumindest meine…) das bessere Bild, Anschluss ist analog zum C64 (gleiches Kabel). Dafür ist die Tastatur bei denen eher Gurke und vor allem ist es eine Membran-Tastatur. Die sind fehleranfälliger, bzw. wenn kaputt, muss man die Membran tauschen. Es gibt aber noch Ersatz dafür.
Die XE sind u.U. „Made in China“. Dann können sie den „China-Bug“ haben, ein Timingproblem mit dem Videochip. Von denen würde ich die Finger lassen.
Massenspeicherlösungen: Entweder SDriveMax oder das SUBCART als große Lösungen. Für den kleineren Geldbeutel ist das A8 Pico Cart gut.
Die alten Netzteile haben im Prinzip dasselbe Problem wie die des C64, es redet nur niemand drüber… :grinning:
Die Community ist nicht so groß wie beim C64.

Den Original-Spectrum kann ich nicht erst nehmen. Wenn man wirklich was damit programmieren will, würde ich zu einem mit „richtiger“ Tastatur greifen. Die +2 oder +3-Geräte haben das, sowie 128KB RAM und einen Soundchip. Leider haben sie auch Membrantastaturen und im Gegensatz zu den kleinen Original-Spectrums bekommt man hierfür keinen Ersatz. Wenn kaputt, dann kaputt.
Dafür haben die RGB über Scart und Joystick-Anschlüsse (aber mit einer abweichenden Belegung, die „normalen“ Joysticks passen physisch, funzen aber nicht). Die kleinen Spectrums haben nur Antenne, die muss man für Composite umbauen. Ist nicht schwer, aber muss man halt machen. Einen Joystickport haben die auch nicht. Alle Spectrums haben anfällige Transistoren verbaut (bei +2 teilweise sogar falsch herum) und die RAMs sind auch pissig.
Als Massenspeicherersatz kann man eine dieser DivXXX (…IDE, MMC…)-Lösungen nehmen. Oder per Mobiltelefon mit Kabel direkt in den Tapeport…aber nur beim Original. Der +2 hat Tape eingebaut und entsprechend keinen externen Port dafür. Der +3 hat ein Diskettenlaufwerk drin, aber mit 3"-Disketten…die hat niemand…

Zum CPC kann ich nichts sagen. Zu MSX könnte ich noch was sagen. Oder zum Enterprise oder zum Memotech MTX oder zu C16+Plus/4 oder…

Also kurz: Wenn es nicht zu kompliziert werden, bzw. kein großer Teil eines Hobbies sein soll, dann kauf einen TheC64!

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Puh, da schwirrt mir ja der Kopf. Danke für die ganzen Infos!
Ich tendiere jetzt eher zu emulation, bzw. TheC64. Da gibt es gerade einen günstig bei Kleinanzeigen (bitte nicht wegschnappen). So sehr ich mir auch gerne so altes „Zeug“ anschaue und auch mal daran rumspiele, ich denke ich habe einfach zu viele andere Hobbies und zu wenig Zeit um mich dann auch konsequent mit diesen Geräten zu beschäftigen. Vielleicht sollte ich die Atari 2600 und das Master System auch mal verkaufen :thinking: .
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es in Hamburg auch so einen Retro-Videospiel-Verein gibt, die eine Art Laden oder so haben, wo man gegen Eintritt auch an den Geräten spielen darf. Das muss ich noch mal raussuchen, aber ich vermute da ist mein Geld dann besser angelegt, wenn ich mir die volle Erfahrung geben will.
Über so FPGA Kram hab ich auch schon mal nachgedacht, aber das ist mir irgendwie zu teuer, vor allem dafür, dass es dann ja auch wieder „nur“ eine Emulation ist im Endeffekt. Obwohl ich zugeben muss, dass die Analogue-Geräte extrem gut aussehen, aber die sind ja auch immer ausverkauft.

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Der Spectrum 3+ hat auch einen Tapeport, das geht mit dem eichtigen Kabel recht gut. Es gibt halt wenig Spiele auf Diskette, die meisten sind Tape. Und die 3“ waren damals schon relativ teuer. Ich habe da zum Glück noch einieg davon.

Eine nette Möglichkeit ist auch das C64 Reloaded Board, wobei man da ja leider nicht alle Chips als Remakes bekommt. Und einen C64 dafür auszuschlachten ist auch doof. Finde ich aber eine schöne Möglichkeit um einen modernen C64 zu bekommen. Allerdings mühsam und nicht die billigste Möglichkeit.

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Den TheC64 kann man ja auch so konfigurieren, dass der direkt ins Basic bootet. Damit wäre der nochmal authentischer.

Wenn es noch authentischer (und kostspieliger :wink: ) sein darf kann ich noch den Ultimate 64 empfehlen. Sehr nahe dran an der original-Experience, aber mit modernem Komfort wie HDMI, unkomplizierte Stromversorgung und Laden von Images via USB. Wenn man will kann man auch Original-Hardware anschließen (Floppy, Datasette, Cartridges, SID-Chips). Aber das ist rein optional.

Zum Ultimate 64 bräuchte man dann aber noch ein Gehäuse(-nachbau) und eine Original-Tastatur.
Das Gerät ist leider gerade Out-of-Stock und soll erst im Laufe des Jahres wiederkommen. Ich wollte es aber mal erwähnt haben :smiley:

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Das klingt auch nach einer guten Möglichkeit. Merke ich mir mal für die entferntere Zukunft. Ich hatte noch den Mega65 entdeckt, aber der ist preislich schon ein heftiges commitment. Scheint bei FPGA Geräten ja iefensiee dazu zu gehören.

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Ja, der Mega65 ich preislich nochmal eine andere Größenordnung. Und der ist auch eher eine neue Platform, also ein 1:1-Nachbau eines Retrocomputers, auch wenn er sich am C65 orientiert. Ähnlich wie der Commander X16 vom 8-Bit-Guy.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch der Spectrum Next.

Aber mit all diesen Systemen kenne ich mich nicht so aus, ich hab die nur aus der Ferne etwas verfolgt.

Der Spectrum Next ist halt auch nicht grade günstig, ist ja auch ein FPGA Board. Und man kann ihn eigentlich nicht so einfach laufen, bisher gab es da zwei Kickstarter Kampagnen dazu, ob es eine dritte gibt ist meines Wissens aktuell nicht bekannt. D.h. es gibt sie nur überteuert auf Ebay.

Es gibt noch das N-GO, welches im Endeffekt das gleiche ist, nur in einem anderen Formfaktor. D.h. es passt auch in ein altes Spectrum Gehäuse rein. Ist aber einfacher zu bekommen und günstiger.

Ist meiner Meinung nach aber auch eher etwas für Enthusiasten.

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