@SaRaHk So wie es aussieht, wird die Retro Gamer weitergeführt und Jörg Langer gelobt Besserung bei der Papierqualität: https://www.gamersglobal.de/retro
Für den Vergleich mal Links zu den aktuellen Leseproben (PDF):
Retro Gamer 1/24 Leseprobe vs. Return Magazin Nr. 55 Leseprobe
Gerade ist die neue Return ins Haus geflattert. Da dachte ich mir, ich revive etwas das Thema, schreibe einige Gedanken nieder und würde mich über eure ebenso freuen.
Mir gefällt das Konzept der Return sehr gut. Ich mag es, dass über aktuelle Entwicklungen im Bereich alter Systeme berichtet wird. Einiges von den Themen überrascht mich hin und wieder. Ich habe den Eindruck über eine lebendige Szene mit vielen Entwicklungen informiert zu werden.
Papier, Druckqualität und Layout sind für mich ebenfalls sehr stimmig. Macht einen aufgeräumten Gesamteindruck. Ich erkenne einen roten Faden.
Was mir ganz besonders auffällt: Irgendwie stehen in der Return die Artikel und Berichte im Vordergrund. Die Redakteure bleiben dezent im Hintergrund. Kein Wort über „Veteranen“ oder andere Formen sogenannter Eliten. Das finde ich äußerst sympathisch. Mir liegt diese Form des „das Thema ist der Star“ menschlich irgendwie näher. Man könnte vielleicht kritisieren, dass es dadurch manchmal etwas gesichtslos wirkt.
Was mich irritiert, teilweise verunsichert: Ich sehe selten Werbung zur Return, selten Diskussionen, Interviews, Reviews. Aktuell scheint Social Media jedoch voll von Werbung zur Retro Gamer zu sein. Sogar ein sehr lesens- und hörenswerter Redakteur der Return, der mir als einer der wenigen die mal die Werbetrommel für dieses Magazin drehen auffiel, wechselte jüngst zur Retro Gamer. Mhh.
Was ich mich frage: Wie steht die Return im Markt? Wie ist ihr Ansehen in der Spielerschaft? Wie sieht die Zukunft für dieses Magazin aus? Ich finde es schwierig dazu Informationen zu finden. Vielleicht hat jemand von euch mehr Einblicke.
Was mir ganz besonders auffällt: Irgendwie stehen in der Return die Artikel und Berichte im Vordergrund. Die Redakteure bleiben dezent im Hintergrund. Kein Wort über „Veteranen“ oder andere Formen sogenannter Eliten.
Dieser Beitrag ist zwar schon eine ganze Weile her, aber er spricht mir so aus der Seele Es interessiert mich einfach weniger, wie der berühmte Redakteurs-Veteran X heute über seinen eigenen Review von vor 35 Jahren und den vom gefeierten Ex-Redakteur Y vor 25 Jahren empfindet. Ich kann aber ganz gut über solche Stellen hinweglesen, solange noch etwas interessanter Inhalt übrig bleibt. Von daher lese ich weiterhin je nach Themenschwerpunkt entweder die Return oder die Retro-Gamer oder beide