Ist kein klassisches RPG aber ein Xcom in Avalon, wo man Mordred spiel, die Tafelrunde wieder aufbaut und den untoten König Arthus vernichtet, King Arthur: Knight’s Tale.
Ja, genau so ging es mir eben bei Kingmaker. An sich mochte ich es schon bis zum Schluss. Hatte natürlich sehr seine Längen. Am Ende ging es dann wirklich etwas zu schnell.
Mal schauen, den zweiten Teil will ich auf jeden Fall auch noch irgendwann mal spielen, vielleicht gehe ich dann etwas tiefer rein und befasse ich mehr mit guten Builds. Hab ja auch noch den DLC Beneath the Stolen Lands rumliegen, damit kann man bestimmt gut rumprobieren.
Mein Problem war immer, dass ich nur wenig Zeit zum Spielen habe, aber trotzdem am liebsten riesige Games mag und dann auch noch viele davon mitnehmen will. Dadurch spiele ich dann zehn Sachen parallel und jedes Einzelne braucht ewig. Bin jetzt dazu über gegangen nicht mehr so viel nebeneinander zu spielen. Zumindest von den großen Kloppern. Dann geht’s etwas schneller und man bleibt mehr drin. Daher jetzt erstmal Baldurs Gate (nebenbei nur noch schnell Cyberpunk, Elden Ring, Horizon Zero Dawn und die paar die ich gerade vergessen habe zuende bringen), danach kann ich mir überlegen ob wieder Pathfinder oder vielleicht erstmal Rogue Trader dran kommt.
Ich kann vor dem Pathfinder-Nachfolger nur (scherzhaft) warnen. Kingmaker war lang, aber im Vergleich zu WotR wirkt es wie ein Prolog. Ich wollte den zweiten Teil eigentlich gründlich auf Schwer spielen, gab nach 150 Stunden aber auf, als ich verstanden hatte, dass ich noch sozusagen im spielbaren Intro steckte Plötzlich kam so nebenbei das komplette Heroes of Might and Magic als Mechanik ins Spiel. Also schaltete ich auf Story-Mode und habe seitdem weitere 50 Stunden im Spiel verbracht, ohne dass das Ende auch nur ansatzweise in Sicht ist. Es ist vermutlich das größte Baldur’s Gate-ähnliche RPG, das es überhaupt gibt.
Ich würde es spielen - aber ich glaube ich kriege das NIE fertig. Ich schaffe es nicht mehr diese Menge an Stunden am Stück in ein Spiel zu investieren
Wieso am Stück? Ich habe drei Jahre dran gespielt. Man kommt auch schon immer wieder rein. Es hilft auch immer ein paar Notizen zu machen.
Ich kann auch nicht ein Spiel quasi am Stück Durchspielen. Habe auch je nach Tagesform mal auf das eine oder andere Lust. Egal wie gut ich ein Spiel finde, habe trotzdem immer wieder Lust auf etwas Abwechslung.
Wenn ich müde bin spiele ich lieber ein Action RPG wie Witcher, Cyberpunk oder Elden Ring. Auf sehr textlastige Spiele habe ich auch nicht immer Lust oder auch die ganzen Paradox Strategieschinken, die ich liebe, aber nicht immer spielen kann. Muss ich auch fit für sein. Müde dann eher etwas wie Anno oder Civ.
Beim Leveln müsste ich mir für Pathfinder beim nächsten Mal vielleicht auch etwas mehr Aufschreiben wo ich mit den einzelnen Charakteren hin will, auf welche Zauber und Skills sie fokussieren sollen.
Ich kann storygetriebene RPGs nicht zu lange liegen lassen ohne wieder neu anfangen zu müssen. Deshalb funktioniert das mit den Pausen dann bei mir nicht so gut. Ich teile übrigens deine Liebe für die guten Paradox Strategieschinken (das ist übrigens genau der Ausdruck den ich auch immer benutze). Gefühl habe ich unendlich viel Zeit und Geld in Stellaris und Crusader Kings versenkt. Ich schiele aktuell ein bisschen auf Millennia… aber eventuell braucht das Spiel noch ein Jährchen.