Schöne Folge!
Da bei Text-Adventures ja immer wieder der Parser und die Schwierigkeit, einen guten Parser zu programmieren, angesprochen wird: Woran liegt das eigentlich? Kann man das in 2-3 Sätzen zusammenfassen oder kennt jemand zufällig einen guten Artikel dazu?
In meiner Naivität hab ich das immer für eine der einfacheren Aufgaben des Programmierens gehalten.
An der Komplexität von Sprache 
Ich würde behaupten das eigentliche Programmieren ist nicht die große Hürde. Das Design aber ist nicht einfach. Wie definiere ich die Regeln? welche Wörter verwende ich Synonym, bei welchen treffe ich Unterscheidungen? Dazu kommen die ganzen unregelmäßigkeiten und gerade im Deutschen die Sinnverändernde Grammatik. Dazu Pronomina und Präpositionen…
Bspw:
Wirf Schlüssel durchs Fenster
Wirf durchs Fenster den Schlüssel
Bedeuten beide das gleiche, aber bring dem Parser mal bei, dass nicht das Fenster geworfen wird.
Die Kunst ist es also, den Parser so einfach zu halten, dass er alles sicher versteht und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Spieler nicht nach dem einen passendem Wort suchen muss, aber auch nicht ein beliebiges Wort einsetzen kann.
P.S.: ich bin mir nicht sicher ob across river nicht einfach als ein Wort definiert ist
Verstehe, danke für die Antwort!
Hatte mir das immer so vorgestellt, dass jedes interaktives Objekt quasi eine Map von Verben + Antwortscripts enthält und Grenzfälle mit beispielsweise Präpositionen im Wesentlichen ignoriert bzw. „kulant“ behandelt werden. Die erlaubten Verben waren durch Spiel oder Handbuch ja in der Regel bekannt… aber, gut, Handbuch hatte nicht jeder. 
Henner hat eine Stimme gemacht für Hörbücher!
Bitte mehr davon!
Meine Güte! Ich will mehr Bücher von Dir vorgelesen bekommen!
Ach egal, Du kannst mir auch die Aktienkurse vorlesen.
Toll gemacht!
Da bekomm ich gleich Vorfreude für die nächste SFT Folge.
Der Guardian hat vor ein paar Tagen ein Interview mit Veronika Megler gemacht:
