Shareware-Spiele - eine kurze Historie

Österreich

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Hab mir aufgrund Eurer Empfehlung auch das „Shareware Heroes“ Buch geholt. Bin etwa zu 3/4 durch und finde es auch großartig. Danke für den Tipp!

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Gern geschehen :slight_smile:

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Was mir beim Hören der Folge noch eingefallen ist: ich hab damals auch viel diese CDs beim Zeitschriftenhändler gekauft! Am tollsten war aber eigentlich der Kauf bei der Buchhandlung Mayersche in Aachen: dort gab es 4-8 PC von einer Firma (Kann mir nur ganz dunkel an den Namen erinnern, vielleicht Topware oder Topline o.ä.) und für diese PCs konnte man dort an der Kasse spezielle Disketten kaufen. Nur auf diese Disketten konnte man sich an den PCs dann selber beliebige Shareware kopieren. Es gab einen riesigen Katalog mit 10-20 engbeschriebenen Seiten wo jeweils pro Programm eine Zeile und mit einer Nummer und einer Kurzen Beschreibung (vermutlich diese Beschreibung die auch in der Folge erwähnt wird) abgedruckt war. Ein riesiges Archiv aus dem man sich Software aussuchen konnte. So bin ich damals als Schüler an Commander Keen, Game of Robot, aber auch Wolfenstein gekommen.
Wolfenstein habe ich dann in der Anmeldung der Arztpraxis meiner Mutter auf einem S/w-Monitor gespielt. War damals gerade der beste PC im Haus… :sweat_smile:
Jede Diskette konnte immer nur einmal bespielt werden und ich habe natürlich sehr (!) viel ausprobiert um die „Blakodiskette“ zu kopieren. Leider ohne Erfolg.

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Sagt mal, was ist denn dieses Pocket Tanks, von dem Christian da gesprochen hat (mehrfach, z. B. bei 01:15:40)? War da vielleicht Tank Wars gemeint? :wink:

Unter dem genannten Namen finde ich nur das von Blitwise Productions, das sie etwa seit 2001 vertreiben. Auch ein artillery game, aber eher zu neu, oder? (Wobei das tatsächlich auch heute wohl noch immer Shareware ist!)

Ich liebe diese Geschichten aus der Kindheit! Danke dafür!

Genau, das ist das Pocket Tanks, das ich meinte. Das war ein spätes Shareware-Spiel.

Konnte die Folge endlich fertig hören. Danke, wieder interessant und unterhaltsam erzählt. Dazwischen hatte ich auch einen richtig schönen Wow-Moment als es um die Komprimierungsprogramme ging.

Wir haben damals nicht Pkzip oder Rar verwendet, sondern ARJ. Und obwohl ich den Befehl wahrscheinlich gute 26 Jahre nicht mehr eintippen musste war er sofort wieder da:

arj a -jm1 -jyv -v1440 spiel.arj

Quake brauchte damit 18 Disketten. Das war dann eines der letzten Spiele die wir damals noch in der Form gesicherheitskopiert haben. :sweat_smile:

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