Also wenn man dune 2 ganz nüchtern betrachtet, hat es mehr Anleihen an den Golfkrieg als an den SciFi Roman. Fand bis auf die obligatorischen Dune Versatzstücke hatte das ja eh nicht so viel Sci Fi in sich. Dafür gab es bei Dune (Buch) keine Panzer, Militärbasen, keine territorialen Streitigkeiten und keine Ordos
Aber sei es drum. Dein Plakat zum Spiel ist eh das beste. Ich hätte da auch auf jeden Fall einen Sandwurm drauf gepackt.
Zum Insider: insgesamt wieder viele schöne Artukel. Aber eure Ankündigungen dieses mal sind ja mal wie ein 6er im Lotto für mich. Warcraft 2 (ich hoffe 1 kommt nicht zu kurz), DDR Computer sind ja schonmal Brecher. Aber auch Mag! als SFS Projekt verspricht Spannung.
Ich spiele die beiden ersten Kyrandias aller paar Jahre wieder durch - und gerade der erste ist meiner Meinung nach ein in sich so stimmiges Pixelwunder! Westwood hatten damals so einen fantastischen Pixelstil (siehe auch Lands of Lore), der vor allem Rick Parks zu verdanken war - und nachdem der viel zu früh verstarb, musste dann halt alles gerendert werden (stark vereinfacht formuliert natürlich). Seufz. Wunderschöne Spiele, auch und gerade heute noch.
Deine Aussage bezüglich der generellen Scheußlichkeit des Rendercovers ist natürlich zu 100% korrekt!
Die 60er waren das Jahrzehnt von LSD, sowohl in der Kunst, Musik als auch in der Literatur. Spice ist LSD kein Öl. LSD wurde erst im Jahr 1966 (dem Erscheinen von Dune) in den USA verboten, davor war der Konsum legal und weit verbreitet. Einen „Drogenroman“ wie Spice nüchtern zu analysieren verbietet sich:)
Ich habe ja ein Faible für solche alten Pixel Point and Click Adventures und wollte nur mal kurz reinschauen. Bin dann am Let’s Play hängen geblieben und habe es in einem Rutsch durchgeschaut, waren tolle 4 Stunden - spannend wie ein gutes Buch. Die Rätsel erschienen mir allerdings doch wirklich arg leicht, so dass ich es auch nicht bedaure, nicht selber gespielt zu haben.
Ja, es ist schon ziemlich eindeutig ein Spiel, das in erster Linie erzählen möchte und dafür dann auch das Spielerische (zumindest in Hinblick auf die Rätsel) ein Stück weit in den Hintergrund stellt. Ich würde sagen, das gilt für alle Spiele von Cloak and Dagger Games, die ich bisher gespielt habbe.
Ich habe mir eben den Trailer zu The Excavation of Hob’s Barrow angeschaut und starke Shadow of the Comet-Vibes bekommen. Das Spiel setze ich auf meine Steam-Wunschliste für den Fall, dass es mal im Sale zu haben sein wird. 12,49 € rechtfertigen für mich angesichts des allem Anschein nach arg kurzen Spaßes doch noch keinen Impulskauf.
Vielen Dank jedenfalls für den Tipp! War mir bis dato völlig unbekannt.
Ich freue mich auch sehr auf MAG!!! Ich habe das Spiel damals aus mir unerfindlichen Gründen ziemlich gesuchtet, obwohl es wie viele der klassischen WiSims aus deutschen Landen nur aus (mehr oder weniger) statischen Bildschirmen bestand, durch die man sich durchklickte. Ich bin jedenfalls gespannt, was Gunnar und Chris da rausholen (mal abgesehen von Anekdoten zu den jeweiligen Spielen). Wenn man die Power-Play-Spieledatenbank mit den echten Namen nicht drüberpatchte, wurde man übrigens mit solchen Verballhornungen wie „Lemlings 2“ oder „LookAt Arts“ beglückt. Grausam!
Alle, für die ‚The Excavation of Hob’s Barrow‘ unbekannt war, kennen offenbar den ausgezeichneten Adventure-Podcast ‚Benutze Ohr mit Lautsprecher‘ vom grandiosen Falko Löffler (Roman- und Gamesautor - u.a. die neueren Leisure Suit Larry Adventures) nicht. Die Wissenslücke kann man hier beheben:
Bei diesen narrativen Pixel-Indies empfehle ich immer wieder gerne Gemini Rue von Joshua Nuernberger, der leider der Gameindustrie schon wieder den Rücken gekehrt hat.
