Story of Thor (SSF 82)

Sehr schöne Folge. Das Spiel kannte ich bisher nicht, habe aber direkt auf meiner Nintendo Switch über die im Onlineabo enthaltene MD-Bibliothek reingespielt. Das Spiel sieht im Handheld-Modus richtig gut aus und spielt sich sehr angenehm wie ein Brawler.

Wahnsinn, schon 82 Folgen bei SSF - ich bin seit Folge 1 (Star Fox) dabei und habe neben vielen Titeln die ich als Kind/Jugendlicher in der Zeit erleben durfte auch einige Titel mitbekommen, die ich dank des Podcasts mit großem Vergnügen nachgeholt habe (allen voran Castlevania Symphony of the Night #SSF4, aber auch Zelda: Minish Cap #SSF11, Garou #SSF35 und einige mehr).

Und obwohl nun doch viele der ganz großen Titel bereits gewürdigt wurden, gibt es noch einige auf die wir uns noch sehr freuen dürfen (Gran Tourismo, Tekken, Pro Evolution Soccer um nur einige zu nennen).

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Ist das „Waffen-Gehen-Nach-X-Schlägen-Kaputt“ nicht 1:1 in Zelda BoTW?

So, durch mit der Folge. Ich weiß ja um die Defizite des Spiel und hatte ein bisschen Angst, da es wie erwähnt mein liebstes MD Spiel ist xD

Aber ihr habt es würdig behandelt und ich bin im Prinzip konform mit eurer Beobachtungen. Ja, es mag keinen Zelda Tiefgang bei den Rätseln haben, aber es spielt sich viel fluffiger weg IMO. Ich finde halt auch, dass die Geister besser sind als Werkzeuge in der Tasche, obwohl es prinzipiell das selbe ist.

Was meiner Meinung dem Spiel immer etwas gefehlt hat, war eine Prise Metroidvania. Es gibt viel zu wenige Stellen im Spiel, wo man später wieder zurück sollte, wenn man den entsprechenden Geist hat. Es gibt halt keinerlei Sidequest.

Die Beobachtungen mit den Herzen und dem Rang war mir übrigens neu und eine interessante Info. Ziemlich weird.

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Ja, dachte ich auch.

Ich finde so eine künstliche Verknappung von Items und Fähigkeiten in Spielen schwierig. Da wünsche ich mir immer, dass man das mittels Spieldesign umgeht.
Immer wenn etwas nur begrenzt verfügbar ist, und sei es auch nur ein einfacher Heiltrank, dann spare ich den lieber „für später“ auf. Das resultiert dann oft darin, dass ich das Spiel [anwendbar auf ein beliebiges Spiel auf das es zutrifft] mit 47 Manatränken, 34 Stärkeboostern und 99 Bomben beende - könnte man ja noch brauchen!

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Schöne, kurzweilige Folge, in der Fabian und Gunnar sich bestens ergänzt haben. Und die paar “Twists” in der Folge (Levelsystem, Wasser) haben mich gebannt zum weiterhören animiert.

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Die Umsetzung der Ränge ist interessant und nicht schlecht umgesetzt, da es im Spiel eine Belohnung für Speedrunner und gute Spieler ist. Es ist wichtig das die Ränge nicht negativ besetzt sind. Wenn ich das Spiel das erste Mal als ‚Held, Swordmaster oder Warrior‘ abschliesse, ist das für mich keine Bestrafung. Man kann damit gut leben. Sollte man über 99mal sterben, gilt man als ‚Untot‘. Was schon lustig ist. Für mich ein positives Beispiel, da gibt es andere Spiele, die das schlecht machen und den Spieler ohne wesentliche Schuld am Ende richtig bestrafen.

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Eine gute Überraschung.
Hab die Folge aus Neugier herunterladen und dann erst festgestellt, dass ich dieses tolle Spiel irgendwie aus dem Gedächtnis gestrichen hatte.
Ja es gab einige Kritik, aber wir Sega Kids hatten nun mal kein Zelda.
Solei war auch ganz nett, aber kam da auch nicht dran.
Sonst fällt mir noch landstalker ein. Mochte ich anfangs nicht von der Grafik, aber hat auch irgendwie Spaß gemacht.

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Mit Landstalker bin ich aufgrund der Steuerung überhaupt nicht klar gekommen. Mein Gehirn hat es damals nicht verstanden xD Bin dann aber mit dem Nachfolger (?) Dark Savior für den Saturn eingestiegen.

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Same. Lieber Light Crusader!

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Spannend.
Beim Saturn war ich dann raus.
Somit waren mir die Nachfolger Thor 2 und Dark Savior nicht bekannt.

Light crusader allerdings auch nicht. Ist das in Deutschland erschienen?

Ja, ist eines der späten Spiele mit dem blauen Cover.

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Haha, weiß auch nicht, wie das damals gespielt werden konnte. Allerdings hab’ ich beim kurzen Anspielen auf der Switch gemerkt, dass das mit Analogstick erstaunlich intuitiv ist, während es mir mit Digikreuz einfach das Hirn verknotet.
Falls du das also nochmal nachholen möchtest, ist das vielleicht ein Tipp.

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So, bin ebenfalls durch, und zwar mit dem Spiel als auch im Anschluss mit der Folge :smile:

Mein Fazit für ähnlich aus wie das von Gunnar und Fabian. Es ist per se kein Zelda, wenn es auch Anleihen aufweist und einige Dinge gar nicht mal schlecht macht.
Ich persönlich halte die Dungeons für gar nicht mal schlecht designt und hier und da muss man erst mal drauf kommen, wie man weiterkommt. Das liegt zum einen an den Mechaniken mit den Elementen, an die man sich erst mal gewöhnen muss. Und dann verlangt es immer mal Dinge, die es einem vorher nicht gezeigt hat.

Z.B. mit Hilfe der Wasserfee einen Wasserfall wegzaubern. Bis dahin hatte ich eher nur die Wechselfälle Feuer/Wasser betrachtet :sweat_smile:

Was mir in der Folge fehlte, war etwas mehr auf die Bewegung einzugehen. Ich bin eine Weile regelrecht eingeschlafen, weil Ali sich so behäbig bewegt. Bis ich das Rennen entdeckt habe, was aber immer nur in eine Richtung funktioniert mit leichter Korrektur zur Seite.
Irgendwann war ich dann sehr im flow, habe das Spiel aber nahezu permanent mit doppelt Steuerkreuz spielen müssen, um befriedigend voran zu kommen.
Die Kämpfe hingegen finde ich recht gelungen. Ja, es geht mehre Richtung Beatmup, was aber in diesem Genre erfrischend viel Spaß macht. Ich mochte das Trefferfeedback und die Kombination von Waffen, Tritten und dem Nutzen der Machtgeister.

Gerade letztere fügen sich immer nahtloser ins Spielgeschehen ein, und daran merkt man dann letztlich, wie kurz das Spiel am Ende doch ist, da es eigentlich hohes Potential für eine ausgereiftere Story hat.
So präsentierte sich mir das Spiel als lineare Aneinanderreihung von Dungeons, dies aber kompetent gestaltet und mit beeindruckenden Bosskämpfen. Aber auch ich vermisste Sidequests oder überhaupt die Gelegenheit, frühere Orte nochmal gewinnbringend zu besuchen.

Vielleicht war das auch (mit) dem Speicherplatz geschuldet. Denn letztlich ist es einfach ein wunderschönes Spiel, das nochmal alles aus dem MegaDrive herausholt. Die Grafik mit zahlreichen Animationsstufe kann sich auch heute noch wirklich sehen lassen. Und die Story spielt sich einfach schnell weg. Die Texte allerdings sind schon naja … zweckmäßig kurz :smile: also auch da fehlt etwas Epik. Und zur Musik wurde leider Ach genug gesagt, die rauscht eben im Hintergrund, ist aber null besonders.

Ich bin dennoch froh um diese Erfahrung. Muss aber zugeben: ohne Speichern außer der Reihe hätte ich frustriert aufgegeben, weil das Hüpfen über schwebende Plattformen und der eine oder andere Gegner einem schon was abverlangen können.

Ich war am Ende übrigens „Schwertmeister“, weil ich natürlich brav alle 49 Herzen aufgehoben habe.

Danke für die Folge! Würdige Würdigung :wink:

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Ich bin mit der Folge halb durch. Mir kam das Spiel aber irgendwie bekannt vor, als hätte ich es vor nicht allzu langer Zeit mal angespielt. Und siehe da: Sowohl auf der Mega Drive Collection auf der Switch als auch auf dem Mega Drive Mini ist das drauf.

Das Spiel sieht ja wirklich wunderschön aus. Speziell auf einem CRT. Peak 16-Bit:

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