Die Folge zu Planescape: Torment habe ich mir vor Jahren (nachdem ich Anfang 2015 auf Stay Forever aufmerksam wurde) frühzeitig angehört. Zu der Zeit gab es die Enhanced Edition noch nicht und mir war es zu dem Zeitpunkt egal oder nicht bewusst, dass ich Torment einmal spielen möchte. Das hat sich bei mir seitdem Release der Enhanced Edition und der gefühlt „wieder“ aufkeimenden Beliebtheit von D&D durch die Netflix Serie Stranger Things geändert. Allerdings habe ich mir die Planescape: Torment - Die Enden Folge bis heute nicht angehört.
Die SF Folge zu „The Secret of Monkey Island“ habe ich bis heute nicht gehört. Das Spiel steht auf meinem Pile-of-Shame an allererster Stelle.
Ich hebe mir keine Folgen für einen längeren Zeitraum auf. Manche Folgen plane ich mir allerdings so ein, dass ich sie am Stück hören kann (z. B. die SFT-Folgen). Bei anderen mache ich auch durchaus eine Pause und höre am nächsten Tag weiter
Ich hebe mir keine Folge auf, nach zwei Jahren kann ich viele Folgen sowieso nochmal fast so hören als wäre es das erste Mal, außer die Folge gefällt mir so gut das ich zwischendurch immer mal wieder anhöre
Ich habe noch nie eine Folge aufgehoben. Ich würde von mir aus aber auch kaum eines der Spiele heute noch nachholen. Es fehlt die Zeit und moderne Spiele rücken unaufhörlich nach.
Für mich ist der podcast als Sekundärquelle die Abkürzung Bescheid zu wissen und den Erfahrungsbericht zu bekommen, ohne die Zeit für die Primärquelle aufwenden zu müssen.
Ich hebe mir alle Folgen auf, die storybasierte Spiele behandeln und etwaige Spoiler aufweisen koennen, das betrifft im Regelfall Adventures und RPGs, bei denen ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, sie iwann zu spielen.
Hab hier gerade das Spielbuch „Reiter der Schwarzen Sonne“ neben mir liegen. Bis ich da nicht bei ca. der Mitte bin, werde ich schön die Finger von der entsprechenden Staffel lassen
Ich habe chronologisch alle durchgehört und mir nur mal eine aufgehoben, um sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in Ruhe zu hören, aktuellere zum Beispiel inkl. Sichten der Kapitalmarken, vor allem bei den SFTs sehr vorteilhaft.
Inzwischen picke ich mir auch immer wieder alte Folgen raus um sie erneut zu hören, zum Beispiel bei Spielen, zu denen ich früher wenig Zugang hatte, gelingt es mir so noch tiefer in die Spielwelt einzutauchen.
Hier und da wollte ich mir schon einen Podcast aufheben, weil ich das Spiel eventuell nachholen wollte. Ich habe aber eingesehen, dass mir das vor meiner Rente nicht mehr gelingen wird da ist die Spoilergefahr also gering.
Mir geht es ähnlich bei „Stadt der Diebe“. Nie durchgespielt, da ich es nur sehr kurz geliehen hatte. Vorher will ich mir dieses " Stay Forever spielt" nicht anhören. Ich bin damals in unserer Stadtbibliothek durch puren Zufall auf ein Buch namens „Das Höllenhaus“ von Steve Jackson gestoßen. Hä? Damit kann man spielen? Wie jetzt!? Und warum sind da Würfel unten in den Seiten abgebildet? Ich war 10 oder 11. Las Comics und John Sinclair-Hefte. Ein Wunder, dass mich mein begleitender Vater einfach so das Höllenhaus ausliehen lies (auf seinen Bibliotheksausweis). Jeder, der sich noch dumpf daran erinnern kann wird mir sicher zustimmen: das allererste Mal mit so einem Solo-Rollenspielbuch zu verbringen ist ein absolutes „Wow! Das ist ja mal was total Neues! Genial, ein Buch zum spielen!“-Erlebnis…die Immersion des Abenteuers war gigantisch, schließlich war man selbst Teil der Handlung.
Im Lauf der Jahre lernte ich immer mehr Taschenbücher aus dem Goldmann-Verlag kennen. Und liebte sie alle. Das Höllenhaus kenne ich in und auswendig. Mein Dad musste die Abgabefrist auf mein Bitten hin zwei Mal bei der Bibliothek verlängern. Und vor ein paar Jahren konnte ich unmöglich „Nein!“ sagen, als mir das Rollenspiel als Spiel im Google-Appstore zufällig entgegen stolperte.
An „Stadt der Diebe“ kann ich mich kaum noch erinnern, außer daran, dass die zu erkundende Stadt verdammt groß wirkte. Mich juckt es schon in den Fingern (oder in den Ohren) Gunnar und die anderen beim Podcast dabei zuzuhören. Aber vorher würde ich es gerne nochmal selbst spielen. Wie halt Anno damals
Die Taschenbücher im Goldmann-Verlag haben damals 7,80 DM, 8,80 DM gekostet. So um den Dreh. Aber Mal gucken. Vielleicht gönne ich mir die „Stadt der Diebe“.
