Zehn Jahre klüger Dezember 2013

Ich habe wegen der Folge nochmal Bioshock Infinite auf der Switch gekauft um das Spiel nachzuholen.

Leider war die Erfahrung auf Switch eher verwirrend. Man weiß nie, wo sich neue Feinde tatsächlich befinden, bis sie direkt vor einem stehen und obwohl sie Pfeile haben, die den Weg weisen, funktionieren diese manchmal nicht und es ist wirklich einfach, in einer leblosen Requisiten-ähnlichen Umgebung umherzuwandern, weil man einfach nicht den aktuellen Hotspot findet, an dem die Feinde spawnen oder man ein bestimmtes Ereignis auslösen muss, damit die Geschichte weitergeht. Es ist auch schade, dass sie bei der Switch das Zielen mit dem Gyroskop nicht unterstützen, besonders beim snipen. Das hat aber mehr mit der Portierung zu tun als mit dem Spiel selbst. Auf dem PC sollte das ja kein Problem sein.

Dadurch fühlt sich das ganze Spiel eher wie eine Sammlung schöner Requisiten an, in denen man herumläuft, als ein richtiges Spiel. Ich vermute, dass die PC-Version besser sein könnte, da sie mehr Dinge gleichzeitig berechnen kann, aber dann könnte ich auch einfach ein Spiel spielen, das auf dem neuesten Stand der Technik ist. Ich erinnere mich immer noch daran, dass ich die anderen beiden Bioshock-Spiele nicht mochte, weil der Spielfluss so schlecht war und man sich oft verlaufen hat, also könnte das nicht an der Switch liegen. Wie seht ihr das?