Zelda: Ocarina of Time (SSF 74)

Danke für diese tolle Folge.
Mir gefällt immer gerade dieser Blick auf die Entstehung und der Background des Spiels, da das meistens die Sachen sind, die man vielleicht noch nicht 100 Mal gehört hat.

Ich hatte damals keinen N64, aber wie das damals so üblich war, hab ich immer einen Schulfreund besucht, der in der Nachbarschaft wohnte, und wir haben gemeinsam gezockt.

Good old times!

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Das stimmt natürlich. Aber zu 8- und 16-Bit-Zeiten mit reiner Integer-Logik finde ich noch halbwegs nachvollziehbar, warum sich eine „n Pixel pro Frame“ Bewegung nicht so einfach um glatt 20% erhöhen lässt für eine PAL Version mit angepasster Geschwindigkeit (obwohl es auch dafür Beispiele gibt, DKC etwa).
Beim N64 mit 93 MhZ und FPU kann ich mir das nur durch schlechtes Design oder schlichte Ignoranz ggü. der europäischen Markt erklären.

Ich habe OoT auch relativ spät nachgeholt. Das muss so 2007 gewesen sein, nachdem mich Twilight Princess derart geflasht hat, dass ich fast alle Zelda-Spiele nachholen wollte.

Ich spielte auf Originalhardware, und deutsch PAL, und
OH
MEIN
GOTT
hat das geruckelt, dass ich es gleich wieder ausschalten wollte. Nur meiner schieren Sturheit ist es zu verdanken, dass ich mich gut eine Stunde reingekniet hat, ich gab dem Spiel eine Chance, weil die Erzählung einen schon von Beginn in ihren Bann zieht.
Und irgendwann gewöhnte ich mich daran und konnte das Spiel wirklich vollends genießen.

Heute würde ich trotzdem jedem zu einer besseren, vielleicht auch zur 3DS Fassung raten, um nicht verschreckt zu werden.

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Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Die Gefühle zur Distanziertheit kann ich nicht teilen und auch nur zum Teil nachvollziehen - für mich persönlich kam die Begeisterung da an genug Stellen durch. Aber mei, empfindet jede:r anders.

Ich werfe an dieser Stelle auch noch das hervorragende Boss Keys-Video mit in den Raum, in welchem Mark Brown sich die Dungeons des Spiels mal mit der Lupe anschaut. Wunderbare Folge einer großartigen Serie von YouTube-Videos!

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Ocarina of Time ist ein sehr besonderes Spiel für mich. Es ist nicht nur bis heute mein Lieblingsspiel, sondern es war auch das erste Videospiel, bei dem ich das Gefühl hatte, dass Videospiele mehr sein können als nur ein unterhaltsamer Zeitvertreib, sondern richtige Erlebnisse, die ein Tor zu neuen Welten darstellen, in denen man selbst in der Rolle von Helden spannende Abenteuer erleben kann, die man in anderen Medien wie Bücher oder Filmen „nur“ lesen oder sehen kann.
Zumal Ocarina of Time auch das erste Spiel war, bei dem ich bewusst einen größeren Hype wahrgenommen habe, da ich zu der Zeit gerade mit dem Lesen von Zeitschriften mit Fokus auf Nintendo begonnen hatte. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich das Spiel damals sogar vorbestellt hatte. Als Kind im Grundschulalter hat man die Vorfreude eh nochmal deutlich intensiver wahrgenommen, aber selten war die Freude auf ein Spiel so berechtigt. Ocarina of Time ist der immensen Erwartungshaltung nicht nur gerecht geworden, sondern konnte diese sogar noch übertreffen.

Das Spiel bietet so viele memorable Momente und tolle Aspekte beim Gamedesign, das ich sie an dieser Stelle gar nicht alle aufzählen könnte, aber paar Dinge möchte ich zumindest erwähnen.
Ein besonderer Moment ist schon die großartige Anfangssequenz aus der Sicht von Navi, die durch das Dorf der Kokiri zu dem Haus von Link fliegt. Technisch spektakulär, aber auch von der gesamten Inszenierung super gemacht. Auch wenig später das Verlassen des Dorfs von der Zwischensequenz beim Deku-Baum über den Abschied von Salia bis zum Betreten der Steppe.
Die Einbindung von Musik und den unterschiedlichen Zeitebenen in das Gameplay und Rätseldesign ist ebenfalls sensationell gelungen. Überhaupt das clevere Rätseldesign in den unterschiedlichen Dungeons, die jeweils auch noch beeindruckende Bossgegner und eine sehr individuelle Gestaltung boten. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch der Kampf gegen Schatten-Link. Dieser surreale Raum mitten im Tempel, der erstmal keinen Gegner erkennen lässt…
Auch auf der Oberwelt gab es zum Teil gute Rätsel, z. B. der Schuss in die Sonne für die Feuerpfeile. Selbst Nebenquests auf der Oberwelt wie die Skulltula, der Maskentausch und das Biggoron-Schwert wurden mit einer intrinsischen Motivation gut in das Spiel eingebunden, sodass man als Held einen spielerischen Mehrwert erhält, wenn man solche Nebenquests macht.
Letztlich natürlich noch das Zusammenspiel mit Zelda/Sheik sowie der Aufbau von Ganondorf als Gegenspieler mit einem beeindruckenden Finale.

Was bei Ocarina of Time etwas untergeht ist die melancholische Stimmung des Spiels, die sich zum Teil in den Texten im Spiel zeigt, z. B. durch die Aussagen von Sheik wie „Der Fluß der Zeit ist grausam. Seine Geschwindigkeit scheint für jede Person vorbestimmt. Niemand hat die Möglichkeit, sie zu ändern. Etwas, das sich nie verändern wird, sind die Erinnerungen an vergangene Tage. Genieße daher jede Sekunde Deines Lebens.“. Es gibt hierzu ein wirklich hervorragendes Video auf Youtube OCARINA OF TIME - A Masterclass In Subtext, das dieses Thema sehr gut herausarbeitet und auch stärker auf die Shinto-Einflüsse im Spiel eingeht.

Ocarina of Time ist für mich daher bis heute ein zeitloses Meisterwerk und ein Musterbeispiel für cleveres Gamedesign. Die hier etablierten Mechaniken und Ideen sind bereits im ersten 3D-Spiel der Reihe so durchdacht und gut ausgeführt, dass sie größtenteils bis heute in weiteren Spielen der Reihe und anderen Action-Adventures bestand haben, sodass sich Ocarina of Time noch immer gut spielen lässt, was man nicht von allen (Konsolen-)Klassikern aus der frühen Zeit der 3D-Grafik und den Anfängen der Steuerung mit Analog-Stick sagen kann. Die Zelda-Reihe ist auch bis heute meine Lieblingsreihe geblieben :slight_smile:

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Schöner Post. Und exzellenter Spielegeschmack. :smiley:

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Hab’ die Folge jetzt auch durchgehört. „Ocarina of Time“ war eigentlich das Spiel, welches ich damals für die Folge erwartet hatte, bei der alle drei Hauptpodcaster dabei sind, die ja dann „GTA III“ zum Thema hatte. Würde sagen, dass das mindestens eine ähnlich wichtige Bedeutung hat. Das schmeiße ich hier aber ganz wertfrei in den Raum. Wäre vielleicht schön gewesen, Christian dabei zu haben. „Minish Cap“ mit Gunnar, „A Link to the Past“ mit Christian und jetzt „Ocarina of Time“ mit allen. Da ihr jetzt drei „Zelda“-Titel besprochen habt, muss ich meine Hoffnung auf eine Folge zu „Link’s Awakening“ wohl auch begraben. Aber bei inzwischen drei Folgen zu meiner absoluten Lieblingsvideospielreihe kann ich wirklich nicht klagen.

Was den angesprochenen nüchternen Tonfall angeht, hmm, könnte ich mir auch einbilden, weil’s mir jetzt mehr oder weniger vorher eingeredet wurde. Fühlte sich aber tatsächlich ein wenig so an wie bei der „Donkey Kong Country“-Episode.
Ich könnte mir vorstellen, dass der enorme Status, den ein Werk wie „Ocarina of Time“ hat, einen auch wirklich mit Ehrfurcht erfüllt. Fabian hat’s am Anfang ja praktisch zugegeben. Dem möchte man einerseits bestimmt gerecht werden. Andererseits weiß man auch, dass viele Menschen das Spiel kennen und lieben und einfach bereits viele Analysen und Meinungen dazu existieren. Das schafft nochmal externen Druck über das eigene Werk (also die Podcast-Folge). Dazu kommt, dass die Qualität des Podcasts (u.a. Produktionswert, Länge und Tiefe der Episoden) generell enorm gestiegen ist und inzwischen echt ein paar herausragende Folgen hervorgebracht hat. (sind natürlich alle gut) Das bestärkt womöglich den eigenen Anspruch, dem nicht hinterherhängen zu wollen, vor allem bei einem so wichtigen Spiel. Ein weiterer Einflussfaktor könnte sein, dass das Spiel zwar einen gewaltigen Status hat und seinerzeit vielleicht das Beste und Unterhaltsamste war, was der Spielemarkt zu bieten hatte, dabei aber einfach wie viele Spiele der früher 3D-Ära schlecht gealtert ist und heute eben kaum noch soviel Spaß macht wie die zeitloseren „Minish Cap“ und „A Link to the Past“. Da stellt sich die gewollte Begeisterung eventuell nicht mehr ein, auch wenn man das Spiel noch schätzen kann.
Ich hab’ „Ocarina of Time“ beispielsweise „schon“ 2007 über die angesprochene „Wind Waker“-Edition auf dem Game Cube nachgeholt. Und bereits zu dem Zeitpunkt fand ich das visuell nur noch schwer verdaulich. Was bei Release recht sicher mein ewiger All-Time-Favorite geworden wäre, konnte dann keinen nachhaltigen Eindruck mehr bei mir hinterlassen.
Aber am Ende kann es auch einfach sein, dass man nicht immer in der gleichen Stimmung ist und es solche Tage einfach gibt und dann ist am Aufnahmetag nicht die Energie da. Wir sind alle Menschen. Halb so wild.
Damit soll meine überanalysierende Laienpsychologie auch enden. Denn so oder so war auch das wieder eine schöne Folge und ich möchte abermals „Danke!“ sagen.
Finde die Entstehungsgeschichten - so auch hier - oft besonders spannend, gerade wenn es in den Gamedesign-Prozess geht, wie die Entwicklerinnen und Entwickler das Spiel zu dem gemacht haben, was es letztlich geworden ist. Mega interessant zum Beispiel, dass das ursprünglich ein First-Person-Titel sein sollte oder wie die Inspiration durch die Aufführung im Vergnügungspark das Log-on-System hergebracht hat. Letzteres hat mich an einen Abschnitt aus dem Buch „Die Kunst des Game Designs“ (klare Empfehlung!) erinnert, in dem auch anschaulich beschrieben wird wie man Inspirationen für seine Spiele aus allen Bereichen der Welt und des Lebens finden kann und auch dort suchen sollte. Verwundert eigentlich gar nicht, dass es Nintendo-Designer auch so handhaben.
Ist immer ein bisschen schade, dass man bei japanischen Spielen vermutlich schlecht Kontakt zu den Schöpfern aufnehmen kann, um vertiefende oder möglicherweise sogar exklusive Informationen aus erster Hand zu bekommen. Aber was will man machen?

Hab’ dem im Podcast Gesagten eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen.
Trotzdem es für mich persönlich nicht den höchsten Stellenwert in der Reihe hat, gehört „Ocarina of Time“ mit Sicherheit in die Top 3 der „Zelda“-Soundtracks. Und es war der letzte Teil der Reihe, bei dem ich noch Ehrfurcht vor den Bossen hatte. Kann mich in dieser Hinsicht an „Wind Waker“ kaum erinnern. Aber „Twilight Princess“ und alles danach fand ich, was Bosse angeht, kinderleicht, abgesehen von den Leunen in „Breath of the Wild“/„Tears of the Kingdom“.

Die Sache mit den langen, nicht abbrechbaren Texten: Ich weiß nicht, ich bin ja ein Ober-Nintendo-Fanboy und ist ja schön, dass sie das im Remake verbessert haben. Doch irgendwie scheint es in Nintendos DNA zu liegen neben genial auch häufig maximal umständlich und zeitraubend zu sein. Ein berüchtigtes Beispiel sind die sammelbaren Insekten in „Skyward Sword“, die einem wiederholt beschrieben wurden, selbst wenn man bereits 50 im Inventar hat - ebenfalls abgeschafft in dessen Remaster. Aber habt ihr schon mal versucht Fossilien an die Eule in „Animal Crossing - New Horizons“ zu übergeben bzw. sie analysieren zu lassen? Ich bekomme Angstzustände, wenn ich nur daran denke. Die selbe unternehmensinterne Zwangsneurose hält einen wahrscheinlich auch davon ab, mehrere Titel gleichzeitig im eShop kaufen zu können, anstatt jedesmal einzeln die Transaktionen durchführen zu müssen. WAS. ZUR. HÖLLE?

Na ja, ich wünsche allen einen schönen Tag und empfehle mich!

P.S.: Und nein, es ist nicht gut, dass Spielemagazine keine 100% bei einem 100er-Wertungssystem vergeben. „Hate me!“, um es mit Gunnars Worten zu sagen. :grin:

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Na da hat aber einer ebenfalls einen sehr guten Spielgeschmack :smiley: Schließe mich zudem an, dass da hoffentlich noch eine Folge zum wunderbaren Link’s Awakening kommt!

Würde aber widersprechen, dass das Spiel wie so viele Titel aus der Zeit schlecht gealtert ist. Das zeigt sich auch im Vergleich zu späteren Teilen der Reihe. Ocarina of Time mag vielleicht in technischer Hinsicht mit aktuelleren Spielen nicht mehr mithalten können sowie bei bestimmten Designaspekten, z. B. fühlt sich die Steppe heute nicht mehr so gigantisch wie damals zum Release an, sondern ist wirklich nur ein Hub, der die verschiedenen Areale verbindet und das Gefühl einer zusammenhängenden Spielwelt erzeugen soll. Auch sind manche Aspekte in späteren Zelda-Teilen interessanter umgesetzt, z. B. ist das Kampfsystem in Wind Waker und Twilight Princess ausgefeilter. Twilight Princess hat unter anderem auch komplexere Dungeons und mit Midna den interessantesten Begleitcharakter.

Allerdings ist Ocarina of Time für mich weiterhin der Zelda-Teil mit der größten Anzahl an besonderen Momenten, die mir bis heute in positiver Erinnerung geblieben sind.
Auch finde ich die Zeitreise-Mechanik als Hauptfeature des Teils deutlich interessanter als beispielsweise das Segeln oder das Verwandeln in einen Wolf. Das zeigt sich auch in den Themen, die das Spiel unterschwellig adressiert, z. B. Childhood vs. Adulthood. Der Anfang mit dem jungen Link ist sehr kindlich aufgebaut, z. B. durch das behütete Dorf der Kokiri, das Aufwecken vom schlafenden Talon mit einem Huhn, das Versteckspielen mit den Wachen im Schloss oder das heimliche Spähen durch das Fenster. Während die Welt mit dem erwachsenen Link hingegen düsterer ist und mehr Verantwortung auf Link lastet.

Und so klein die Spielwelt von Ocarina of Time heute wirken mag, das kompakte Design hat auch seine Vorteile. Im Vergleich zu späteren Teilen gibt es nämlich kaum Leerlauf. In Wind Waker und Twilight Princess empfand ich die Wege zwischen Points of Interest teils etwas zu lang. Zumal die späteren Teile der Reihe auch oft Stellen hatten, die den Spielfluss ausgebremst haben, z. B. die Triforce-Suche am Ende von Wind Waker oder das Säubern von Gebieten als Wolf in Twilight Princess durch Sammeln von Objekten. Und fangen wir erst gar nicht von Skyward Sword an. Ein Spiel, in dem man mehrfach gegen den Verbannten antreten muss. Ein Gegner, der als die große Zerstörung aufgebaut wird, aber aussieht wie eine Nebenfigur aus dem Film Monster AG :smiley:

Aber das Schöne bei der Zelda-Reihe ist aus meiner Sicht eh, dass jeder Hauptteil sehr eigen ist und dadurch jeder Fan der Reihe unterschiedliche Favoriten hat. Jemand der Wind Waker wegen dem ungewöhnlichen Cartoon-Look und dem entspannten Segeln mochte, der wird möglicherweise Twilight Princess zu düster empfinden et vice versa. Letztlich sind daher auch verschiedene Meinungen zu einem Zelda-Teil legitim. Bin zum Beispiel weniger ein Fan der 2D-Teile. Spiele die Teile zwar auch gerne, aber die Kämpfe fühlen sich für mich in 2D weniger präzise und kontrolliert an als bei den 3D-Teilen mit dem Anvisieren :slight_smile:

Was die Podcast-Folge angeht, ich hätte mir auch gewünscht, dass das Spiel als Jubiläumsfolge in einer Dreierkonstellation behandelt wird. Das liegt vor allem daran, dass ich auch gerne die Meinung von Chris zu dem Spiel gehört hätte. Gerade bei Chris merkt man oftmals eine große Freude an cleverem Gamedesign sowie eine besondere Wertschätzung für die Umsetzung innovativer Mechaniken unter Berücksichtigung der technischen Limitierungen zur Zeit des jeweiligen Spiels. Das hätte super zu Ocarina of Time gepasst, das eine Vielzahl an durchdachten Designentscheidungen bietet und neue Mechaniken unter technischen Limitierungen clever umsetzt.

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„Nüchtern“ triffts diesmal wirklich. Den Eindruck hatte ich auch. Ich kann aber auch nicht den Finger drauf legen, warum. Nicht schlimm. Trotzdem schöne Folge. Danke! :slightly_smiling_face:

Ich hab in Breath of the Wild versucht, mein Inventar 10mal direkt in Folge zu vergrößern, weil ich halt genug Zeugs hatte, um das zu machen. Nach dem fünften Mal wollte ich den zuständigen NPC von der nächsten Klippe werfen und meine Switch gleich hinterher. Was hat Nintendo mit nervigen Animationen?!

In Mario Odyssee verbringt man auch über eine Stunde damit, die Mond-Animation zu betrachten…wobei es da noch halbwegs vertretbar ist, find ich, weil es nicht geballt vorkommt und auch immer so ein Moment des Durchatmens ist.

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Oh ja, das ging bei „Tears of the Kingdom“ zuletzt auch wieder so. Hab’ das Viech (Namen vergessen) erst nach 80 Stunden oder so gefunden und bis dahin schon an die 100 Krogs gesammelt. Da kannst du dir denken wie lange das gedauert hat. Und ich verstehe das einfach nicht. Das ist doch kein Neuland und technisch definitiv machbar. Ich wüsste wirklich gerne was die damit bezwecken. Irgendeine Art von Meta-Botschaft im Sinne der Achtsamkeit oder so? Vielleicht sind sie aber teilweise einfach wirklich noch im Design der 80er und 90er stehengeblieben.

Jetzt erinnere ich mich, dass ich mich bei der blöden Eule mit der bescheuerten Anordnung von Nein / Ja mehrmals verklickt habe, und selbst als Kind hat es mich schon genervt. Oder ich meine mich zu erinnern, vielleicht war es auf Deutsch ja auch sinnvoll angeordnet.


(sorry, falls die Eule in der Folge angesprochen wurde, hab sie noch nicht gehört)

Oh doch, Gunnar hat sie nur einige Male positiv erwähnt :laughing::sweat_smile:

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apropos nervige Eulen - bei der Spielbesprechung mit dieser hier namens Cedric wird Herr Schmidt vermutlich wieder dabei sein …

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Ich hatte damals am NES The Legend of Zelda und The Adventure of Link. Eine gewisse Faszination hatte das schon und war mit der Anlass mir meine ersten Wörterbücher zu kaufen. Und die goldenen Module waren natürlich auch nett.
Trotzdem ist der Funke nicht wirklich übergesprungen und bisher auch bei keinem Zelda.

Dazu kommt, dass ich eh lange Abstand von den Konsolen genommen hatte und die N64 Grafik schon zu ihrer Zeit als furchtbar empfunden habe.

Occarina of Time hatte ich mir mal für den 3DS gekauft und bin auch da wieder dran abgeprallt. Ich glaube das mit Zelda wird nix mehr bei mir :smiley:

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Ich liebe die Zelda Spiele, bin aber auch bei einigen Titeln abgeprallt. Legend of Zelda und auch die beiden letzten Titel auf der Switch habe ich nur wenige Male angespielt, dann jedoch recht schnell die Lust verloren. Ocarina of Time fand ich damals toll. Irgendwie war die Grafik besser als der neblige Rest und die Welt hat mich voll gefangen genommen. Damals hatte man offensichtlich auch mehr Zeit um sich mit der framerate und der Eule zu arrangieren, bzw habe ich sie gar nicht so auffällig in Erinnerung gehabt. Habe nach der Podcastfolge nochmal kurz reingespielt und ja… ihr habt leider alle Recht! :smiley:
So oder so möchte ich aber anmerken, dass für mich der Ruhm der Zelda Spiele einzig und allein und vor allem auf A Link to the Past fußt!

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Ich muß da aber mal eine Lanze für The Legend of Zelda (und auch für den Nachfolger The Adventure of Link), weil das absolut tolle Spiele sind, insbesondere wenn man die technischen Möglichkeiten des NES mit berücksichtigt. Ich hatte damals als Kind viel Spaß mit beiden Spielen. Insbesondere der zweite Teil hatte mich unglaublich fasziniert, weil ich die Spielwelt so riesig fand. Heute bin ich da etwas schlauer und kann besser einschätzen, daß im Endeffekt die Spielwelt gar nicht so riesig ist, sondern nur so erscheint. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die beiden Spiele genauso toll finden würde, wenn ich sie erst heute kennen lernen würde.

Persönlich endete für mich die Zelda-Reihe übrigens mit A Link to the Past. Den Sprung weg von den 16-Bit-zu den 32-Bit-Konsolen habe ich nie geschafft. Ich ging da eher in Richtung *Amiga und schließlich PC.

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Oh, es gibt noch den Teil auf dem Game Boy, welcher auch super ist.
Legend of Zelda habe ich schon oft angefangen, bin umher geirrt und habe wieder ratlos aus gemacht.

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Ja, stimmt. Das habe ich aber leider auch nicht gespielt, da ich keinen Game Boy hatte.

Das solltest du nachholen, es ist das BESTE ZELDA

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