Ausgefragt, Folge 10

Original Post: Ausgefragt, Folge 10 | Stay Forever

Im Format Ausgefragt! beantworten die Podcaster Fabian, Chris, Rahel, Henner und Gunnar Fragen der Hörer. Die sind in der Regel so ausgewählt, dass die Antworten nicht nur „Ja“, „Nein“ oder „Wurscht“ lauten können, sondern idealerweise ein bisschen was Persönliches preisgeben.

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Christian, du sprichst mir mit der Vorfreude auf Lebkuchen aus dem Herzen, die retten für mich die kalte Jahreshälfte! Dir offensichtliche Folgefrage ist natürlich, welche denn deine Favoriten sind.

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Gunnar ist ein ganz, ganz großer Fan der Dishonored Spiele?! :heart_eyes:
Das freut mich!
Ich liebe beide Teile und bin wirklich traurig, dass sie wohl nicht erfolgreich genug für eine Fortsetzung gewesen sind.

Die Welt (Waale und ihr Öl, beginnende Elektrizität etc.) und das zugehörige Artdesign (die Schreibmaschinen, Kutschen, usw.) finde ich super faszinierend!

Tolle Spiele!

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Die Antwort auf Frage 4 finde ich sehr richtig. Es gibt in meinem Umfeld den abfälligen Begriff des »Germanisten-Romans«, also Romane von Literaturwissenschaftlern. Das weitere Problem ist , glaube ich, dass man sich aus wissenschaftlicher Sicht so stark mit Figuren, formalen Aspekten bzw. einer analytischen Brille beschäftigt, dass man seine Werke evtl. schon mit einer gedachten analytischen Haltung schreibt, wodurch das Ergebnis schon irgendwie konstruiert wirkt. Künstler, oft ohne solche Vorbildung, schreiben häufig intuitiv. Natürlich gibt es Beispiele von großer Literatur, die so entstanden sind: Tolkien, W.G. Sebald oder namhafte erste Regisseure der Nouvelle Vague (Filmkritiker, die plötzlich Filme machen). Wobei man sagen muss, dass Tolkiens wissenschaftlicher Ansatz schon stark durch sein Werk scheint.

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Vielleicht kann ich deinen Abend ein wenig versüßen, wenn ich dir erzähle, dass es kürzlich einen großen Leak bei Microsoft gab, der unter anderem geplante Spieleveröffentlichungen (ohne genaues Datum und weitere Details) preisgegeben hat. Und unter diesen fand sich überraschenderweise auch „Dishonored 3“.
Allerdings haben Arkane Lyon bei den Game Awards angekündigt, dass sie jetzt an einem „Blade“-Spiel arbeiten, also zur Marvel-Figur.
Fragt sich also, ob „Dishonored 3“ schon fast fertig ist oder erst nach dem „Blade“-Projekt erscheint.

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Ihr seid so niedlich. Schöne Folge. Diese Episoden könnten gerne länger gehen, auch mit mehr Fragen an Rahel und Henner. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ihr ein super sympathisches und kompetentes Team seid?

Na, genug (veganen) Honig ums Maul geschmiert.
Lebkuchen isst man natürlich schon im Herbst. Echt wenig Liebe für „Mass Effect“ und Science-Fiction generell. (Fabian, ich bin entsetzt! :wink:) Aber Gunnars Top 10 kommt gleich auf die Read-/Watch-/Playlists.
Ich dachte früher auch, ich mag keine Horrorfilme. Aber ich glaube, da ist für jeden was dabei. Horror ist ja auch nicht immer gruselig. Body-Horror ist doch zum Beispiel meistens nur lustig. „It follows“ ist allerdings kein Witz. Das ist meine Archillesverse. :scream:

Irgendwer muss Christian unbedingt verraten, dass „Streets of Rage 4“ existiert.

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Ganz klar Woitinek. Das sind meiner Meinung nach mit Abstand die besten.

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Blockzitat Irgendwer muss Christian unbedingt verraten, dass „Streets of Rage 4“ existiert.

Hab ich natürlich gespielt und hatte viel Spaß damit. Eine würdige Fortsetzung.

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Sehr schöne Folge, gerne in Zukunft auch länger. Bei Christians Erzählung das er der Bösewicht des Falschaussprechens ist habe ich Tränen gelacht. Ganz wunderbar.

Was aber nicht länger werden darf sind die Antworten von Fabian…

15 Minuten Aufbau der Bowser-Geschichte und dann… keine Pointe :joy:

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So, wie es sich für einen Bösewicht gehört.

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Jetzt fühle ich mich schlecht, weil ich über Christians Aussprache gelästert habe.

Als Wiedergutmachung strebe ich ein Abo an.

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Mir hat die Folge auch sehr gut gefallen! Aber besonders die Las-Vegas-Story hat mich noch lange beschäftigt. Was war das für ein Podcast, von dem Gunnar erzählt hat?

Das mit dem Podcast kann ich nicht beantworten, aber ich habe eine Lektüre-Empfehlung dazu:

Addiction by Design von Natasha Dow Schüll

Hervorragendes Buch, das detailliert beschreibt, wie Glückspiel-Design funktioniert und was es mit den Spielerinnen und Spielern anstellt.

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Meine Tipps für gute Horrorfilme die mir spontan einfallen:
Lange war für mich The Descent der beste (war vor allem super weil ich halt nichts davon wusste, was da passiert, keine Trailer gesehen).
Aber dann kam Lights Out. Aktuell mein Platz 1.

Ansonsten auch ganz gut sind Insidious- und Conjuring-Reihe. Aber die sind halt eher spannend wegen der Handlung. Die oberen beiden Filme fand ich echt gruselig. Den ersten hab ich damals mit nem Kumpel geschaut und bei einer Szene hat er aufgeschrien wie ein kleines Mädchen, das war lustig, weil der sonst immer so Machomäßig rüber kam :rofl:

Die meisten Horrorfilme sind leider voll öde, was echt schade ist, weil das eigentlich eines meiner Lieblingsgenre ist. Oft sind die nur blutig oder mit jumpscares, aber richtig gruselig is selten.

Ich finde ihn nicht mehr :sob:

Als Vater einer Tochter und zweier Söhne kann ich aus Erfahrung sagen, dass kleine Mädchen und kleine Jungs akustisch praktisch nicht zu unterscheiden sind, wenn sie schreien. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Die Empfehlung für „The Descent“ kann ich unterschreiben. Lohnt sich besonders, wenn man das 2013er „Tomb Raider“-Reboot mochte (wie es sich gehört), wegen der ganze Referenzen auf den Film.

„Conjuring“ gehörte für mich eher zu den öden Vertretern. Aber das ist eben das Schöne an dem Genre. Es spricht die Menschen sehr stark ganz persönlich in ihren Empfindungen an.

Ich hab’ Horrorfilme erst in den letzten Jahren (wieder) lieben gelernt und da gibt es einfach so viel zu entdecken, selbst für Menschen, die sich nicht fürchten wollen.
Meine jüngst gesehenen Perlen: „Titane“ ist schlichtweg ein Meisterwerk und wirklich einzigartig. Schwer zu beschreiben. Kein Schocker, aber dennoch harter Tobak, der Elemente des Bodyhorrors nutzt, um eine vielschichtige Geschichte über Geschlechtsidentität und Familie zu erzählen. (zumindest ist das meine Interpretation)
„Dark Water“ (das japanische Original) ist ein eher schauriges, denn reißerisches Drama über die Aufopferungen des Mutterdaseins.
Auch Romeros „Dawn of the Dead“ ist heute noch brillant. Dank der schlecht gealterten Zombie-„Bemalung“ nicht mehr super gruselig, doch immer noch extrem dicht und stark inszeniert.
Aus neuerer Zeit sei noch „Barbarian“ erwähnt. Der hat ein paar Schwächen und geht später in die gefürchtete Schocker-Richtung. Aber das erste Drittel gehört zum Besten was ich in dem Genre jemals gesehen habe.
Na, und eben „It follows“, den ich vermutlich nie wieder gucken werde. Denn der verfolgt mich wirklich. :sweat_smile:

Sorry, wollte das jetzt nicht zum Horror-Thread werden lassen. Mir ging es eigentlich nur um den Punkt, dass Horror für jede und jeden was sein kann. Bei Filmen gerate ich außerdem meist noch mehr ins Labern als bei Spielen. :man_shrugging:t2:

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Danke! Direkt bestellt.

Den Falling Down-Vergleich den Gunnar anbringt fand ich sehr witzig, hatte bei einigen FON-Folgen schon hin und wieder das Gefühl das „Herr Lott would, if he could…“ (und der Film selbst ist ja auch absolut fantastisch).

Was Horror angeht, vielleicht ist für alle Beteiligten folgender Hinweis ganz interessant:
Die absolut geniale Geister-Reihe von Lars von Trier (Riget im Original) gibt es ab Januar als Komplettbox auf DVD und Bluray und vermischt Grusel und Humor/Absurditäten auf eine Art und Weise wie es vielleicht sonst nur Twin Peaks vermag.

Ist kein BallsToTheWalls-Gruselshocker (besser als Alien/Hellraiser/EvilDead2 wurde es imo eh nie) - aber hat eine ganz eigene, teils unheimliche / gruselige Stimmung, das Mysterium ist wirklich spannend und die handelnden Figuren sind schlicht fantastisch. Bei mir wirkt die erste Sichtung heute noch nach.

Falling Down muss ich auch noch gucken, irgendwie nie zu gekommen. Zumindest hab ich vor 2 Jahren mal Johnny Mnemonic, Das Netz und Speed nachgeholt :joy_cat: Das Netz und Speed gingen sogar noch voll klar, bei Johnny Mnemonic musste man leider häufiger schmunzeln.

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Die letzte Frage finde ich etwas absurd, um ehrlich zu sein. Ich kann Gunnars Verwunderung nur verstehen. Zudem sind die Controller heutzutage wirklich nahe der Perfektion. Ich möchte nicht mehr zum Mega Drive, Saturn oder N64 zurück.

Was Horrorspiele angeht, möchte ich Alien Isolation in die Runde werfen. Selten saß ich so gebannt vor dem Fernseher. Das für mich bis heute beste Horrorspiel.

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