Das ist es mir jedenfalls nicht wert, für nur 1 Spiel. Galaxy habe ich ja selbst und 64 natürlich in einigen Versionen fürs 3DS oder in der Virtual Console.
Und mit 64 bin ich auch durch. War damals natürlich eine Revolution, aber halte ich heute auch für schwer spielbar. Vielleicht einfach zu oft gespielt
War ja auch ein gewaltiger Rückschritt, dieser Wechsel auf 3D. Erst Mitte der Nullerjahren waren 3D-Spiele so weit, dass die Grafik erträglich war.
Spiele aus der Egoperspektive waren ja auch das einzige Genre, wo 3D damals sinnvoll war. Bei allen anderen Genres war es nur ein Gimmick, der alles hässlich und unlesbar, wenn nicht sogar unspielbar, machte (ich sag nur: Lemmings 3D).
Fort Apokalypse auf dem C64. Ich weiß noch zu genau wie ich als Teenie den roten Quickshot meines alten Herrn mitsamt Tischplatte (Saugnäpfe!!) hochgerissen habe und fast der Monitor vom Tisch gefallen ist, als ich bei diesen besch… Lasern wieder mal zu knapp vorbeigetuckert bin. Ich glaub seitdem hab ich dauerhaft Bluthochdruck.
Erst vor ein paar Wochen auf dem MisterFPGA mit nem guten Controller gedaddelt und so gut wie keine Probleme mehr - trotz fortgeschrittenen Alters und ebenso fortgeschrittener „Userlatenz“
In den allermeisten Fällen würde ich das bis heute unterschreiben. Platformer, Strategiespiele und RPGs mit Taktikkämpfen bevorzuge ich jedenfalls grundsätzlich in 2D. Bin froh, dass es da mittlerweile auch von der Industrie (vor allem im Indie oder AA-Bereich) wieder Support gibt und nicht mehr alles unbedingt unnötigerweise auf 3D getrimmt wird.
Ungeachtet obiger Aussage finde ich ja, dass Worms sogar ganz ok funktionierte. Jedenfalls hatte ich an Worms 4: Mayham eine Zeit lang ordentlich Spaß. Ich habe aber auch kein Interesse am kompetitiven Spiel, und die sonstigen Qualitäten (Chaos, in erster Linie) funktionierten auch in 3D noch recht gut.
Fair enough! Ja, manchmal muss man ein Spiel auch „richtig“ spielen, um den größtmöglichen Spaß rauszuziehen. Werde „Sunshine“ bestimmt irgendwann nochmal angehen und dann deinen Ratschlag beherzigen. Denn wie gesagt, es gibt an dem Spiel ja auch viel zu mögen. Ich finde aber auch, dass das Problem in meinem Beispiel oder auch in dem von soniq oben geposteten Video weniger die Schwierigkeit der Aufgabe selbst ist, sondern, dass Versagen hier mit maximaler Frustration und Langwierigkeit einhergeht. Ist natürlich ein Diskussionspunkt, der stark in die Tiefe gehen kann. Meiner Meinung nach wäre den Herausforderungen aber der Schrecken genommen und die Motivation deutlich angekurbelt, wenn es zum Beispiel entspanntere Rücksetzpunkte gäbe oder Yoshi nicht mit einer bestimmten Frucht gefüttert werden müsste. In einem Remake/Remaster (das ich für recht wahrscheinlich halte) werden sie diese Punkte sicher angehen.
Bei Jump’n runs bin ich aber generell motiviert alles zu finden und alle Herausforderungen zu meistern. Da hat mich die „Donkey Kong Country“-Reihe drauf geeicht. Gründe, warum sich das lohnt, hatte ich oben ja schon genannt. Kann ich irgendwie nur drauf verzichten, wenn ich das Gefühl habe, das Spiel entwickelt sich jetzt nicht mehr so richtig weiter, etwa bei den B- und C-Seiten in „Celeste“, die meine Skills auch hart überfordern.
Ich sag mal Mega Man 2, erster Wiley Stage Level, der Drache!!!
Dieses Gehüpfe auf den einzelnen Steinblöcken, die im Nichts hängen…
Der Drache speit Feuer, man kann beim Springen an anderen Blöcken hängen bleiben und abstürzen und die Steuerung lässt MM noch etwas Gleiten, nach dem Loslassen der Richtungstaste.
Verstehe ich. Das hat wohl Tradition. Hab’ kürzlich „Mega Man 11“ gespielt, dass mir insgesamt gut gefiel. (hab’ ansonsten nur geringe Erfahrungen mit der Serie) Man kommt auch ganz gut durch, wenn man die Reihenfolge der Bosse und damit der entsprechend effektiven Waffen rausfindet.
Aber schon im ersten Teil der Wily-Welt sind einige Passagen so knifflig, dass die Leben in einem Wimpernschlag schwinden. Da musste ich auch erstmal pausieren.
Ich habe damals eigentlich nur Mega Man X richtig gespielt. Das war unheimlich poliert und sehr zugänglich, die Steuerung machte es einem nicht schwer. Beim darauffolgenden, Nachholen der NES Klassiker oder auf dem Gameboy hätte ich immer wieder ins Plastik beißen können. Das waren noch Spiele, die erobert werden wollten.
Mir fällt da gerade der Gerudo-Boss in Breath of the Wild ein. Der Kampf findet in einer Art Röhre statt und es gibt diverse Stege und Plattformen. Irgendwie musste man versuchen, den hibbeligen Boss gezielt mit dem Bogen treffen und dann hatte man ein kurzes Zeitfenster, um physisch Schaden zuzufügen.
Ich bin damit überhaupt nicht klar gekommen. Kamerasteuerung, Orientierung, mehrere Buttons gleichzeitig drücken, …
Ich bin zugegebenermaßen mit Maus + Keyboard aufgewachen und Controllerorientierung in einer 3D-Umgebung war relativ neu für mich. Aber der Boss hat mich so frustriert, dass ich das Spiel nach 30h abgebrochen habe.
Wenn ich jetzt drüber nachdenke funktionieren die Bosse in Tears of the Kingdom genauso, haben für mich aber genau das richtige Mittelmaß zwischen Herausforderung und Beherrschbarkeit, dass die Kämpfe richtig viel Spaß machen.
Ist ja witzig. Habe Breath of the Wild letzte Woche beendet und hing dort auch etwas fest. Mit einem Metallschild lassen sich seine Attacken blocken und irgendwann kommt er einem zu nahe. Landet seine Attacke dann auf dem Schild ist er gestunned und du kannst austeilen.
War aber am Ende meines Durchspielens und ich war relativ hochlevelig. Das mag einen Unterschied gemacht haben.
Um eine Nemesis meinerseits zu ergänzen: Der Endboss in Sekiro. Immer mal wieder bis zur dritten Phase geschafft und dann gescheitert. Immer und immer wieder.
Mich hat früher Carnival Night Zone Act 2 mit der Trommel zum Wahnsinn getrieben. Ich hab erst als Erwachsener im Internet gelesen, dass man die Trommel steuern kann. Ich hab immer gedacht, das man da in einem bestimmten Rhythmus springen muss, damit die hoch und runter geht. Hab es also in meiner Jugend dann immer nur durch Zufall geschafft, als durch bewusstes tun War fest davon überzeugt, das Spiel sei kaputt oder die Entwickler Arschlöcher
Und bei Forbidden West haben mich die späteren Nahkampfplätze zum Wahnsinn getrieben. Selbst bei meinem New Game Plus-Durchgang musste ich mir das nochmal auf YouTube angucken, wie das geht. Hab es aber sehr viel schneller beim zweiten Durchgang geschafft, als beim ersten Mal. Wenigstens das. Das war total nervig, Aber immerhin hat man so 2x den Speer jetzt verstärkt bekommen.
Mehr fällt mir gerade nicht ein, gab aber sicher mehr.
Oh, ist das der Zusatzdungeon? Der hat mich davon abgebracht 100% bei FFXV zu machen. Aber muss jetzt eh das nochmal neu spielen, weil Google ja Stadia gelöscht hat als ich noch keine PS4 hatte, war Stadia echt super, sah besser aus als PS3, lief super mit meiner damals bloß 100mbit Leitung und lädt sogar schneller als die PS5. Aber da sieht man, was man davon hat, wenn man digital kauft, man besitzt halt nichts…