Neue Unterstützer-Folge, heute auf Patreon/Steady erschienen.
Henner und Chris treffen sich noch einmal, um weiter über die Heimcomputer der DDR zu sprechen. In dieser Ergänzungsfolge erfahrt ihr unter anderem …
- … was nach der Wende mit den Restbeständen von Robotrons „Bildungscomputer“ passierte
- … warum die DDR-Computer englische Begriffe benutzen
- … wie die DDR-Konsole „Bildschirmspiel 01“ und der DDR-Automat „Poly-Play“ entstanden
- … warum es heutzutage sogar einen KC 85/5 gibt
- … wie man Shadow of the Beast auf dem KC spielen kann
… und noch einiges mehr. Zudem hat Henner einen besonderen Spaß für Chris und euch dabei: Heiteres Spieleraten mit der Stasi!
Viel Spaß beim Hören der Folge!
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Fun Fact, der mir erst nach der Zusatzfolge eingefallen ist: mein Papa hat in den frühen 2000ern für das „neue“ Robotron gearbeitet. Dass die in ihrer Ur-Version mal Computer hergestellt haben, weiß er bestimmt nicht. Wird wohl Gesprächthema auf der nächsten Familienfeier werden, ich danke jetzt schon dafür, mal für Abwechslung am Mittagstisch sorgen zu können
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Ein kleiner Reisetipp: Chemnitz wird ja in der Hauptfolge mehrfach erwähnt. Im Chemnitzer Industriemuseum kann man einige dieser Computer sehen und Rechenmaschinen sehen.
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Ich hab einige davon im DDR Museum in Thale gesehen. Leider nicht angeschaltet.
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Mein Tipp für das unleserliche Spiel:
„Worse Things Happen at Sea“ für den ZX Spectrum
Nicht, dass ich das kennen würde, das war ergoogelt
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Das klingt für mich sehr plausibel. Dazu würde auch passen, dass im Titelbild des Spiels das „Sea“ nicht gut lesbar ist. Die Originalbox wird ja da niemand gehabt haben…
Beim der Liste vom „heiteren Spieleraten“ wäre meine Vermutung, dass der IM hier seine Beflissenheit demonstrieren sowie mit seinen „Englischkenntnissen“ flexen wollte. Kann mir kaum vorstellen, dass sich diese Liste irgendjemand im Detail angeschaut hat.
Ich auch nicht. Die Liste lässt ja auch keinen Schluss darauf zu, ob die Szene nun durch westliche Mächte unterwandert ist. Das einzig bemerkenswerte Spiel aus Sicht der Staatssicherheit ist „Raid over Moscow“ und das hätte man auch einfach im Schreiben erwähnen können.
Hallo in die Runde,
ich habe vor zwei Tagen die Bonusfolge gehört und fand das Quiz „Welches Spiel meint die Stasi?“ sehr witzig. Aus dem Grund habe ich in einer Nacht wie im Fiebertraum eine kleine Web-App geschrieben, in der man das ganze nachspielen kann. Ich habe ~150 Übersetzungen mit reingenommen, die mir witzig genug erschienen. Verzeiht mir Fehler. Es war ein wilder Ritt.
Hier könnt ihr reinspielen!
Ich komme zwar aus dem tiefsten Osten, aber bin selbst kein Kind der DDR mehr. Meine Eltern waren nie so technikbegeistert, aber gerade deswegen habe ich die beiden Folgen zur DDR-Technik wirklich verschlungen!
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Das ist ja sehr toll! Wir nehmen das mal in den „Insider“, ok?
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Fantastisch! Großartige Leistung - und echt knifflig, dabei kenne ich die Originalliste!
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Danke dir für die fantastische Arbeit und die Recherche. Ich habe mich so über diese Liste und den IM-Bericht gefreut. Es ist an Absurdität einfach kaum zu übertreffen.
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Oh, es war mir eine Freude! Aber ich war nicht der Erste, der auf diese Liste im Stasi-Archiv gestoßen ist, da kamen mir andere zuvor - das Archiv selbst hat sie hier behandelt:
Spielefans unter Beobachtung - Stasi-Unterlagen-Archiv
Und der wohl Erste, der das Dokument fand, war Denis Gießler (SF-Hörer und -Unterstützer) für diesen Artikel:
Videospiele in der DDR: Die Stasi spielte mit | ZEIT ONLINE
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Danke für die sehr unterhalte Zusatzfolge
Von dem Robotron-Museum wusste ich gar nicht.
Dresden ist natürlich immer einen Besuch wert, aber extra für das Robotron-Museum würde ich vllt nicht kommen…
Ich hab aber entdeckt, dass es eine virtuelle Führung gibt: https://museum.robotron.de/
Der Link zur deutlich umfangreicheren Sammlung funktioniert aktuell anscheinend nicht:
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Vielen Dank für den sehr unterhaltsamen und informativen Nachschlag, besonders das Spieleraten mit der Stasi hat mich sehr erheitert
@Chris : Als gebürtiger Magdeburger muss ich an dieser Stelle unbedingt auf die korrekte Aussprache des Stadtnamens aufmerksam machen : mit einem kurzen ‚a‘ - Magdeburg statt Maaaaagdeburg (hat nichts mit der Magd zu tun), oder mit Dialekt: Machdeburch. Zur Etymologie siehe den entsprechenden Wiktionary-Artikel.
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Der falsche Christian.
Christian Schmidt hat den Handle @Chris
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Ich arbeite da grade an etwas, Codename „Full Throttle“
(diesmal sogar im richtigen Thread gepostet)
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Das ist ja fantastisch! Wie und wo wird man es spielen können?
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