Déjà Vu (SF 136)

Verstehe das voll, ich fands als Kind zwar irgendwie faszinierend aber auch hart beschissen. Habe es damals für 40 DM zusammen mit Legend of Fairghail gekauft und der Kohle so hinterher getrauert weil beide games so gar nicht gezündet haben bei mir.

Selbst das Remake von Shadowgate ist nicht wirklich prickelnd aber das habe ich wenigstens durchspielen können.

Woah, den Darin Adler kenne ich! Also, naja, eher vom Sehen ab und zu. Aber seinen Bruder kenne ich wirklich!

Im Ernst? Dann sag ihm mal, dass er sich bei Gelegenheit bei uns melden soll, er hat nicht auf unsere E-Mail reagiert. :slight_smile:

Hah, er ist extrem beschäftigt. :sweat_smile: Während ich Darin zwar schon oft gesehen hab, hab ich glaub ich noch nie ein Wort mit ihm gewechselt. Aber sollte ich seinen Bruder irgendwann mal wiedersehen, kann ich das mal erwähnen, hehe.

2 „Gefällt mir“

Ich kannte die Amiga-Version, wobei die Einbindung der Workbench-GUI in das Benutzerinterface des Spiels ziemlich revolutionär erschien. Das Spiel profitierte eben von den damals noch sehr modernen grafischen Benutzeroberflächen. Inhaltlich fand ich DejaVu etwas besser als das vergleichbare Borrowed Time, das viel älter und primitiver wirkte, obwohl es offenbar erst später erschienen war. Mich haben beide Spiele nicht vom Stuhl gerissen, weil man ständig unverschuldet draufging.

Jetzt endlich gehört… sehr spannende und interessante Folge. Ich selbst habe mit dem Macintosh null Berührungspunkte, daher war das nochmal besonders interessant.

Aber… Die „atmosphärischen“ Einspieler brauche ich nicht. Das war teilweise für mich auch eher etwas peinlich. Ihr habt ja eh eine Tendenz dazu eure Folgen „überzuproduzieren“, die Einspieler sind für mich das perfekte Beispiel für „mehr ist nicht immer mehr“.

1 „Gefällt mir“

Danke für das Feedback.

Was war denn genau peinlich daran?

Die Überbetonung durch den Sprecher, die Basslinie im Hintergrund und ehrlicherweise auch der Text selbst. Das war alles soooo klischeebeladen… Und es hatte für mich auch keinen Nutzen. Die Infos darin hättet ihr genauso gut einfach im normalen Gespräch wiedergeben können (oder auch lassen, das ist ja keine Folge SFS). Was wolltet ihr denn damit erreichen?

Edit: Um mal etwas die Schärfe rauszunehmen: Die Einspieler ruinieren natürlich nicht die Folge. Aber ich sehe den Sinn nicht. Manchmal packt ihr ja Musik und Sound in den Hintergrund und beschreibt passend das Gameplay dazu. Das finde ich gut. Aber hier… das ist so losgelöst vom Rest der Folge und passt für mich einfach nicht. Das Spiel hat ja weder Sprachausgabe noch Bassgeklimper im Hintergrund… Keine Ahnung, für mich sind die Einspieler einfach unpassende Fremdkörper.

2 „Gefällt mir“

Das ging mir ähnlich, die Hörspielelemente haben mich auch gestört. Gefühlt ist an dem Spiel zu wenig Fleisch für eine eigene Folge, also musste Füllmaterial rein.

Ich möchte eine Lanze für die Einspieler brechen, ich fand die gut.

3 „Gefällt mir“

Kritik ist immer willkommen, aber das ist echt eine ziemlich schwer zu begründende Unterstellung. Wir haben sogar eine Trivia-Folge nachgeschoben, weil es so viel Interessantes rund um das Spiel gab.

Wir haben die Passagen drin, weil wir damit die Handlung des Spiel wiedergeben wollen und das für eine interessante Form der Aufbereitung halten.

Wenn das deinen Geschmack nicht trifft, okay, tut mir leid, aber zu spekulieren, wir würden aufwändige Extras machen, um irgendwie zu übertünchen, das uns nix einfällt, ist ein bisschen schräg, wenn man sich unser Werk anschaut.

1 „Gefällt mir“

Korrekt. Kannst du dir einen Grund vorstellen, warum wir mit diesen Klischees gearbeitet haben? Oder ist deine Arbeitshypothese, dass das halt so passiert ist, weil der Sprecher es nicht besser kann und wir als Texter nicht so stark sind?

Für Trash war es mir nicht trashig genug. Na ja, wurscht, da kommen wir nicht zusammen.

Für Trash war es mir nicht trashig genug. Na ja, wurscht, da kommen wir nicht zusammen.

Ich kann dir nicht folgen, aber wurscht, we agree to disagree.

2 „Gefällt mir“

Ich habe nur darstellen wollen, was mir während der Hörspielepisoden durch den Kopf ging. Ich hätte das konkreter sagen sollen: Während der Hörspielepisoden, die ich nicht mochte, dachte ich oft: „Bestimmt bot das Spiel einfach nicht genügend Fleisch für eine klassische Besprechung“. Ob das so ist, ist mir völlig unbekannt, da ich weder das Spiel kenne, noch Eure Motive. Als jemand, der sich weder für Podcasts (SF ist der einzige, den ich höre) noch für Hörbücher interessiert (ich habe vier Batman-Kassetten aus den 90er Jahren) waren die Elemente einfach fremd und belanglos. Ich höre Euch ja, weil ich Chris, Gunnar, Fabian und Henner hören will, während sie über meine Hobbys (Hardware und Spiele) sprechen.

Fair enough.

Ich fand die Einspieler klasse. Hat bei mir dir „Noir“ - Stimmung erzeugt :heart:

Zu Beginn der Einspieler bei Déjà Vu hab ich mich schon auch gefragt, was das denn nun soll. Nach 1-2 Minuten der Eingewöhnung fand ich sie dann ähnlich gelungen und stimmig wie diejenigen von Henner bei der Folge zu The Hobbit - auch wenn Henner dort eher den Vorlese-Onkel gemimt hat. Bei Déjà Vu ist’s ja schon sehr Hörspiel-artig. Klischeehaft sind sie - freilich -, aber das gilt ja wohl auch für das Spiel selbst.

Aber hey: alles Geschmackssache! Muss und wird nicht allen gefallen. Einzig das Argument, mit den Einspielern als „Filler“ mangelnde Substanz kaschieren zu wollen (wenn’s denn so gemeint war), greift für mich so überhaupt nicht. Die SF-Folgen werden doch seit Jahren eh immer länger (wohlgemerkt: nicht langweiliger), und an Substanz hat’s für mich in den jüngsten 30+ Folgen nie gefehlt. Wenn man schon 2,5 Stunden aus einem Spiel wie Breakout(!) rausholen kann, ohne dass beim Zuhören die Gehörgänge eingeklappt werden müssen, dann spricht das doch Bände.

So, war das jetzt meinen ersten Post überhaupt wert? Anscheinend schon. Übrigens, Gunnar: Gib deinem Herzen einen Ruck und mach mal eine Folge zu einem Sierra Quest-Titel - Quest for Glory, anyone?

2 „Gefällt mir“

Ich fand die ganze Folge, auch wegen der Einspieler, super!

Die Einspieler haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Sie vermittelten die Atmosphäre der Geschichte gekonnt, und Kevin Arnold hatte die perfekte, coole Stimme dafür. Zugegeben, zu Beginn war es etwas ungewohnt, aber ich denke, das bot eine angenehme Abwechslung im Vergleich dazu, wenn Gunnar und Christian die Geschichte einfach so nebenbei erzählt hätten.

Alles in allem war es erneut eine großartige Folge. Obwohl mir das Spiel unbekannt war, fand ich sie äußerst fesselnd. Es ist immer wieder beeindruckend, wie hochwertigen Content ihr aus diesen alten Knochen generiert.