Da bin ich ganz bei dir. Hab mir schon bei Erscheinen (1990, 91?) das Album regelmäßig neu meinem Vater gezockt und gehört, speziell dieses Stück. Violator war das erste Album, dass ich mir (noch unter DOS) in MP3 verwandelt habe.
Ich bin Baujahr 81 und damit noch voll in die 80er gefallen. Das hat natürlich Einfluss. Und technisch war da einfach schon unheimlich viel möglich und jede Menge tolle Künstler unterwegs - vergleichbar mit der Spielebranche.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich entdecke auch regelmäßig tolle Interpreten und Lieder aus den 80ern, die ich noch nicht kannte, da ich primär in den 90ern mit Bands wie RHCP oder Jamiroquai aufgewachsen bin.
Violator kam laut Wikipedia 1990, wobei die Aufnahmen 1989 stattgefunden haben. Zähle das für mich auch eher zu den 80ern. Violator könnte bei der Vielzahl an Klassikern der Band auch als ein Best of-Album durchgehen 
Das Album habe ich jetzt erst entdeckt. Die Band hat schon immer klasse Metal gespielt, wobei das letzte Album gerade in Dauerrotation läuft. Etwas härter als früher und noch immer mit einem unvergleichlichem Sänger… ich liebe dieses Organ.
Und ebenfalls dauerhaft gut: die Plattencover 
Morgana Lefay - Delusions vom Album Aberrations of mind
Disclaimer: In dem nachfolgenden Post geht es nicht um gute Musik. Ich hatte mich mal in ein Rabbit-Hole begeben, und möchte ein paar Links loswerden, damit ich die dazugehörige Textdatei auf meinem Desktop löschen kann.
Ich besitze eine Sesamstraßen CD und hatte bei Discogs nachgeschaut, was die (deutschen) Musikproduzenten noch so gemacht haben. die Und was soll ich sagen: Ein schlechter Remix der DDR Hymne gehört da noch zu den besseren Sachen.
Was aber den Vogel komplett abschießt: Besagte Musikproduzenten haben versucht, Songs komplett zu kopieren. Keine lizensierten Cover oder so, sondern unlizensierte Versuche so nah wie möglich ans Original zu kommen.
Beispielsweise hier eine Techno Compilation, die mit „The Hits from the Charts“ Tears Don’t Lie und Somewhere over the Rainbow wirbt. Nur sind das nicht die Songs von Mark Oh und Marusha, sondern Imitationen, die man nur schwer vom Original unterscheiden kann (soweit man die Songs von Mark Oh und Marusha als Original bezeichnen kann, weil das sind nur Interpretationen von Public Domain Songs).
Und diese Imitationen findet man auch noch heute auf Youtube Musik & Spotify. Ein paar Beispiele:
Während die Imitation der Musik gut klappt, hapert’s manchmal beim Gesang, siehe zum Beispiel diese „Cover Mania“ Compilation. Einige der obigen Songs sind auch auf einer Reihe mexikanischer Compilations namens MegaDance erschienen.
Und die mexikanischen Produzenten haben ebenfalls unlizensiert Songs kopiert. Beispielsweise ebenfalls You’re my heart, you’re my soul (diesmal aber die Rapversion) … die deutschen Produzenten haben da bessere Arbeit geleistet (näher am Original). Ich hatte ebenfalls thailändische Imitations-Compilations gefunden und diese Beach Party Reihe hier.
Aber hier mein liebstes Beispiel:
„I’m the real Shady. All you other Slim Shadys are just imitating. So won’t the real Slim Shady please stand up?“ 
Eminem ist also eine billige Imitation von M&M.
Großartige Band mit großartigen Alben und großartigen Auftritten.
Nach jahrelanger Verzögerung erschien nun endlich der zweite Teil von Wintersuns Meisterwerk TIME 
Der Stil ist schwer zu beschreiben, epischer Power-Metal mit Einflüssen von Black, Death und Viking Metal würde ich mal sagen.
Wen ein wenig Hintergrund interessiert. Der erste Teil erschien bereits 2012, der Nachfolger war für das darauffolgende Jahr angekündigt, nun sollte es aber geschlagene 12 Jahre dauern. Als Grund für die Verzögerung wurden u.a. fehlende finanzielle Mittel und mangelhafte Unterstützung seitens der Plattenfirma angegeben, so das sich die Band, insbesondere Mastermind Jari Mäenpää, lange Zeit nicht in der Lage sah, das Werk nach seinen Vorstellungen zu realisieren.
Was folgte waren mehrere Crowdfunding-Kampagnen, u.a. für ein eigenes Tonstudio, welche insgesamt über 1 Millionen Dollar zusammen brachten, und danach folgte Jahrelang: Nichts! Betrugsvorwürfe wurden laut, unter anderem hiess es, Jari hätte sich statt des Studios eine private Luxus-Sauna gegönnt! Aber, was lange währt, wird endlich gut, und unabhängig von dem ganzen Gezeter haben Wintersun wieder mal einen absoluten Hochkaräter abgeliefert! 
Ich bin ja eher der Rocker, höre aber auch immer mal wieder elektronische Musik. So z. B. Kraftwerk, die schon lange auf meiner Konzert To do Liste stehen. Gestern in Dresden war es dann soweit und die „schönste Brauerei Deutschland“ aka die Semperoper wurde fantastisch mit einbezogen! Einfach ein grandioses Konzerterlebnis, das auch ganz weit oben in meiner Topliste der Konzerte der letzten 25 Jahre einreiht.
Ich hab mir die Tage das hier geholt:
Ist etwas mehr Rock’n’Roll und weniger Punk als die Misfits, aber grundsätzlich schon ähnlich. Ich finde es super.
Als Kontrastprogramm hab ich noch ne Lustmord-LP mitgenommen 
Kann man drüber streiten, ob das noch Musik ist, aber ich mag diese Art von Ambient und Sounddesign sehr gerne.
Und zum Joggen brauche ich im Moment vor allem Black Metal von Venom:
Am Wochenende entdeckt - mid-tempo black metal, oft ziemlich melodisch mit Kirchenchorälen aus Polen - keine Ahnung warum die Band in lateinischen Buchstaben Batushka geschrieben werden, in kyrillisch steht da eindeutig Batjuschka aber egal - finde ich mal was anderes und geht mir gut rein:
Jerry Only klingt nicht schlecht, allerdings für meine Begriffe etwas unspektakulär und recht dünn vom Sound?! Misfits mag ich am liebsten die beiden Scheiben mit Michael Graves am Mikro, von Glenn Danzig wiederum bevorzuge ich die Danzig Alben!
Ja gut, und Venom geht natürlich immer!
Grandioses Album, schade das nach dem Album das große Drama ausbrach und die Musik somit für viele Jahre in der Hintergrund rückte. Bleibt zu hoffen das nach der Gerichtsentscheidung nun endlich Ruhe einkehrt und sich der Mastermind hinter der Band wieder um das musikalische kümmern kann!
Großes Drama ist ein gutes Stichwort, womit wir bei Pink Floyd wären. Da gabs natürlich auch Dramen zu Genüge, insbesondere zwischen Roger Waters (der inzwischen lieber mit antisemitischen Geschwurbel auffällt als mit Musik) und David Gilmour, der dieser Tage sein neues Solo-Album veröffentlicht hat. Nach Mark Knopfler hat uns also dieses Jahr ein weiterer der letzten ganz großen Gitarren-Virtuosen mit neuen Klängen beglückt, und in beiden Fällen durchaus gelungen, wie ich finde.
Das Video dürfte zudem jedem PF Fan ans Herz gehen, sind hier doch einige der letzten Aufnahmen von Richard Wright zu hören und zu sehen. 
Ich hätte mich nicht getrraut das zu schreiben, aber meine Favourites sind auch die Michael Graves Alben Ich bin mir nicht sicher, ob die Meinung mehrheitsfähig ist 
Luck and Strange habe ich mir noch nicht zugelegt, aber werde das wohl noch nachholen.
