Der Musik-Thread

Nachdem heute angekündigt wurde, dass Master Boot Record nächsten Jahr zum Wacken kommen, muss ich das hier mal droppen:

Ich würde MBR als Chiptune-Metal bezeichen, und damit als Vereinigungsmenge meiner favorisierten Musik-Genres.

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WITT + HEILUNG … sehr epische Kombi! :sunglasses: :ok_hand:

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Bin sowas von bereit für Heilung live im kommenden Sommer! Mit The Huu als Vorband!!!

Gorillaz - Souk Eye

Gorillaz ist eine der Bands, die meinen Musikgeschmack entscheidend geprägt haben. Das Debutalbum und das zweite Album (Demon Days) zählen auch bis heute zu meinen Favoriten. Die späteren Alben fand ich oftmals eher durchwachsen. Es gibt zwar auf jedem Album eine gewisse Anzahl an Stücken, die mir ausgesprochen gut gefallen, aber im Gegenzug auch diverse Lieder, die mir überhaupt nicht zusagen. Souk Eye ist eines dieser Stücke, das mir auf einem der neueren Alben sehr gut gefällt.

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Am Donnerstag war wieder unser Jahreskonzertabschluss mit der DDR Band Die Art. Seit 2008 ist das alljährliche Tradition und es ist und bleibt ein Highlight des Jahres. Immer hervorragende Stimmung, ein tolles und gemischtes Publikum und es rockt einfach.

Und hier noch ein paar Bilder von mir vom Abend:





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Gerade Karten für Oberhausen käuflich erworben…wird mein erstes Konzert der Band, die ich allerdings schon seit knapp 30 Jahren immer wieder in der Playlist habe.

Das hier ist mein Lieblingstrack von der ersten Scheibe, die ich von der Band besessen habe:

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Nach dem Tod von Criss Oliva konnte ich mit den folgenden Scheiben immer weniger anfangen, durfte aber um die Jahrtausendwende rum noch ein paar tolle Gigs erleben. Wie bei „Believe“ ganze Hallen geheult haben…unvergessen. So möchte ich die Band in Erinnerung behalten, deswegen gebe ich mir die anstehende Tour nicht. Auch, weil Jon Oliva höchstwahrscheinlich nicht auf den Brettern stehen wird.
Ich wünsche Dir viel Spaß in Oberhausen, berichte doch mal an dieser Stelle, wie es war.

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Ich habe kurz vor Weihnachten noch mal einen kleinen Remix eines alten Songs veröffentlicht. Vielleicht gefällt es ja einem von euch:

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Ich find‘s ziemlich gut.

Habe das Lied (nicht den Remix, nehme ich an) direkt mal meiner Playlist bei amazon Music hinzugefügt. Du tauchst dort ja mit diversen Alben auf. Werde mal reinhören hier und da.

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Oh wow! Vielen lieben Dank für das schöne Feedback. Auf amazon music sollte eigentlich nur noch der Remix verfügbar sein, da solltest du also auch die neue Version haben :slight_smile:. Und ich freue mich natürlich auch darüber, wenn du mal in die anderen Titel hörst. Danke noch mal!

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Hoi. Tochter hört gute Musik. Bei einem Winterspaziergang zwei Tracks der (für mich neuen) Band „The Magnetic Fields“ gehört.

„Come back from San Francisco“ und das Cover von „The Book of Love“. Holy moly. Wo hat sich diese Band denn all die Jahre vor mir versteckt.

Und Merritt sieht aus wie mein Nachbar. O.o

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Doppelpost. Passt hierher. Ein Artikel über Musik, den Algorithmus und das Finden neuer Musik. Der Austausch darüber und wie wir das früher gemacht haben.

An dieser Stelle: Vielen Dank für diesen Thread. Einer der wichtigsten in jedem Forum.

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Ich persönlich habe ja nie so viel „Arbeit“ in das Finden neuer Musik investiert. In den Anfängen musste ich ohnehin das nehmen was da war (die Schlagersammlung meiner Eltern und eine Platte der Schlümpfe). Mit dem ersten Kassettenrekorder wurde dann aufgenommen was gefiel: Durch andrücken des Rekorders an den Fernseher, wenn was interessantes in der ZDF Hitparade lief, Radio oder überspielen von Kassetten (zwei Kassettenspieler aneinanderhalten und zwei große Kissen drauf) wenn jemand anderes was cooles hatte.

In der CD Zeit war es dann eher MTV/Viva und wenn mir etwas gefiel wurde auch durchaus das Album gekauft. Und da war dann natürlich die Situation, dass man ein Lied geil fand und den Rest erstmal nicht so. Aber das ändert sich ja mit mehrfachem Hören.

Gerade letzteres ging mir dann mit den MP3s dann tatsächlich ab, denn die Versuchung einfach das zu hören was man schon mag ist eben groß.

Vor einer Weile habe ich mir dann wieder einen Plattenspieler zugelegt. Ich habe damit mehrere Jahre „gerungen“, denn ich bin davon ausgegangen, dass ich damit eine Woche rumspiele und dann war’s das.
Die Situation ist dann ein wenig eskaliert :rofl:

Nach wie vor hat das rein gar nichts mit Vernunft zu tun, aber ein Effekt davon ist, dass ich wieder komplette Alben höre und auch „Neues“ Zeug.

Das Alles geht auch mit Spotify und besser und einfacher. Ich habe mich z.b. auch für einen Newsletter angemeldet in dem diverse Leute jeden tag einen Song empfehlen. Ich muss immer noch hingehen und das Zeug einfach mal auf eine Playlist setzen und hören … ich bin da echt faul.

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Die Diskographie einer Band zu hören, in chronologischer Reihenfolge, ist ein ganz großer Approach. Mit vielen Augenöffnern (oder Ohrenöffnern).

Queen. Sollte man mal zeitgemäß gehört haben. Oder Genesis.

Kansas, auch sowas. „Dust in the Wind“ lief ja einst rauf und runter. Aber was die Band abseits davon lieferte, war ganz anderer Tobak.

Die Zeit, die Muse, die alleinige Konzentration auf Musik. Will alles gepflegt werden.

Meine beste Empfehlung: Musikabende mit Freunden. Projektisch, wenns beliebt („jeder nimmt ein Studioalbum mit, das auf die Insel mit muss“).

Oder mein Favourit: „Jeder nimmt drei Tracks mit, die ihm sehr gut gefallen, bei denen er aber überzeugt ist, dass sie den anderen nicht gefallen“.

Und dann wird zugehört. Andächtig. Oder gefachsimpelt über das Gehörte.

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Aus Kingdom Come: Deliverance. Von Imperium Dekadenz, einer deutschen Black Metal Band. Passt perfekt für die Sequenz im Spiel, in der der Song zum Einsatz kommt.

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Ja, wobei das natürlich jeder halten sollte wie er will.

Ich habe z.b. mittlerweile alle Alben von „The Mamas and the Papas“ (sind auch nur 5 ^^) einfach weil ich es so geil fand.
Zuvor kannte ich halt Dinger wie California Dreaming, Dream a Little Dream of Me und Monday, Monday.

Aber an für sich ist wirklich alles was die gemacht haben total geil. Sogar „People Like Us“ das ja unter eher ungünstigen Umständen entstanden ist.

Klar, da sind auch Coverversionen dabei, aber das sind halt auch geile Interpretationen.

Auch die Geschichte von denen ist wierd bis verstörend :crazy_face:

Ansonsten wären Dire Straits oder Jefferson Airplane / Starship da Kandidaten für eine Vervollständigung für mich.

Django Django - Life’s a Beach (10" Edit)

Django Django - Gazelle

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Apropos Album mit auf die Insel nehmen - Gelegenheit für einen Querverweis zu den Podcast-Empfehlungen:

Falls noch nicht bekannt, empfehle ich an dieser Stelle die schöne und langlebige BBC-Sendung Desert Island Discs, die auch als Podcast verfügbar ist: Podcast Empfehlungen - #333 von n_quadra

Danke! Gleich mal an die Musik-Boys weitergeleitet.

Ganz tolle Newsletter-Idee. Je Tag, ein Song. Mit etwas Hintergrund und Text des „Vorstellers“. Stammt aus dem Artikel, den ich oben vorgestellt habe.

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Ich liebe die Kinks!

Sie gehören für mich zu den größten Bands der 60er Jahre, wobei ich hier, wie man es als Kind eben macht, dem Musikgeschmack meines Vaters gefolgt bin. Und für jenen waren die 3 wichtigsten Bands dieser Epoche: The Beatles, The Rolling Stones und eben The Kinks.
Dass die Letzteren vielleicht nicht ganz so groß waren, wie die beiden anderen habe ich erst wesentlich später erfahren.

Die Wertschätzung der Kinks hat dazu geführt, dass mein Vater bei der Umstellung seiner Musiksammlung auf CD, ziemlich früh eine komplette Discographie über den ZWEITAUSENDEINS Versand angeschafft hat. Die hab ich dann rauf und runter gehört und die Kinks haben meinen Musikgeschmack sehr geprägt.

Während die Stones bei mir für bluesige Rockmusik stehen und die Beatles die großen Künstler mit der, durch George Martin perfekt produzierten Musik sind, sind die Kinks für mich immer die Band mit den cleveren Texten. Eingängige Melodien, ja, aber nicht ganz so breitbeinig und nicht ganz so perfekt. Die Geste nicht ganz so groß und oft mit einem Blick in die Lebenswelt der kleineren Leute. Vielleicht ein bisschen wie die Indie-Band unter den Superstars.

Einer von vielen großartigen Songs der Kinks ist Death of a Clown mit seinen wunderbar melancholischen Lyrics:

The old fortune teller lies dead on the floor
Nobody needs fortunes told anymore

Viel Spaß!

THE KINKS - DEATH OF A CLOWN

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