Es geht ja darum, was hier richtig bzw. amtlich ist. Gesprochen (China) ist in Deutschland universell richtig, (Kina) in den entsprechenden deutschen Dialektregionen. Ein Tagesschausprecher würde (China) sagen. Im Alltag ist es meist egal., obwohl ich Chinesen kenne, die (Kina) nicht mögen. Die Welt geht aber nicht unter.
Das finde ich ein etwas komisches Argument. Dinge absichtlich falsch auszusprechen, obwohl man sich der korrekten Aussprache bewusst ist, nur damit die, die es falsch machen, sich nicht darüber aufregen Aber bevor das alles aus dem Ruder läuft: Es war mir nicht bewusst was für einen Stein ich mit meinem einsätzigen Rant ins Rollen bringe. Ich wollte mir nur mal 30 Jahre alten Frust von der Seele reden weil mich das persönlich schon immer genervt hat ;D Also soll das Ding nun jeder aussprechen wie er will, von mir aus auch BÄNZZZZIUUUHMM.
Ich habe die Folge mittlerweile gehört und sie ist sehr super (das habe ich auch ehrlich gesagt nicht anders erwartet).
Ich finde den Part zur Aussprache dennoch sehr merkwürdig - klar gibt es da in unserer Sprache andere Regeln für, wie Gunnar oben ausgeführt hat, wenn es sich um chemische Elemente usw. handelt. Aber das ist ja hier nun ein Markennamen mit einer offiziellen Aussprache.
Alle eure Einspieler sprechen von Pentium (sogar die deutsche Pressevorstellung auf der CeBit), Christian leitet das von „pente“ ab und ihr sagt selbst ihr sprecht es wohl falsch aus. Aber… warum? Ihr wisst es doch besser? Das ist doch irgendwie ohne Not?
Finde die Argumentation „alle die ich kenne sprechen es auch falsch aus“ für einen Podcast der sich als historische Aufarbeitung sieht (zumindest nehme ich euch so wahr) irgendwie seltsam (Anekdotisch: da wo ich aufgewachsen bin war es der Pentium wie in der Werbung benannt - PenZium hat nur der alte Informatiklehrer gesagt und der war mit zeitgenössischer Computertechnik hart überfordert). Der Fehler wird ja so fortgesetzt/weitergegeben aber das widerspricht doch irgendwie eurem Ziel der Wissensvermittlung und/oder Aufklärung?
Disclaimer: Ich werde heute keine schlaflose Nacht deswegen haben und hab euch auch alle lieb, no hard feelings und so.
Du meinst sicher Silitium.
Mein eigenes highlight ist immer, wie Volkswagen gerne ihren Phaeton ausgesprochen haben würden. Deswegen wird der auch nicht mehr gebaut. Also… unter anderem deswegen.
Oh da muss ich morgen auf dem Weg zum und vom Dienst reinhören. Ich liebe die Hardware-Folgen
Ist es nicht faszinierend, dass es sich bei der Diskussion über eine TECHNIKfolge bislang fast nur um Linguistik dreht?
Die Ausführlichkeit und Detaillierung muss wohl erschlagend sein. Bei 3 Stunden Laufzeit kein Wunder.
Freue und fürchte mich bereits, wenn die Folge in meinem Podcatcher dran ist.
Bei der Anekdote musste ich herzhaft lachen, da es mir damals ganz genauso gegangen ist. Mit der einzige der das Teil in unserem Kaff damals „Pentzium“ nannte, war mein 50+ Physik/Mathelehrer mit einfarbigem, verwaschenem Wollpullover der den Computerraum des Gymnasiums betreute und sich in seiner Rolle mächtig wichtig und gescheit vorkam.
Liebes Stay Forever!
Ich höre euren Podcast jetzt schon seit einem halben Jahr und bin mittlerweile auch zum wohlriechenden Mäzen geworden. Vielen Dank euch für die vielen tollen Folgen, die mir schon so viele Stunden versüßt haben!
Ich liebe die Hardware Folgen und auch diese war wieder sehr interessant, kurzweilig und sehr gut recherchiert. Richtig cool auch, dass Henner es probiert hat, seinen alten Pentium umzutauschen!
Eine richtig gute Folge und deswegen finde ich es schade, wenn sich hier die Diskussion jetzt vor allem darum dreht, wie der Name richtig ausgesprochen wird.
Für mich wird der Pentium immer vor allem mit Quake in Zusammenhang stehen. Ich war/bin selbst riesen Doom Fan und als Quake rausgekommen ist, war ich sehr enttäuscht, weil es auf meinem 486 dx2 nicht gut gelaufen ist. Aber ein Freund hat zu dieser Zeit einen Pentium 100 bekommen und darauf Quake zu spielen war wie Magie. Auch High Octane von Bullfrog lief darauf sogar in Super VGA. Hach
Eine grandiose Folge. Absolut fantastisch und die viele Recherchearbeit, da sage ich 1000x danke dafür. Mit dem 486 DX ging es für mich damals los an Vaddis Rechner mit Warcraft Orcs & Humans und SimCity 2000 und diversen Shootern von id und 3D Realms. Ihr seid echt die besten, ich habe die Folge schon 3x gehört und vernehme noch immer diese wohlige Wärme der Nostalgie in meinem Körper. Naja, wurscht…
Also die Aussprache „Penzium“ oder „Pentzium“ habe ich seit 1997 glaub ich nicht mehr gehört. Das war immer so die Aussprache der Kollegen meines Vaters. Mit der aggressiven Werbekampagne zum P II (wo immer suggeriert wurde diese ganze Power kommt aus dem Sticker auf dem Kühlergehäuse) war das dann aber schnell überall der Pentium. Aber wurscht, das ist für mich trotzdem erträglicher als der „Prat“
Auf jeden Fall freue ich mich über die Folge, auch den kleinen Abriss zur Geschichte von Intel, die neben IBM und Microsoft ja der dritte wichtige Player im PC Game…und einer der beiden Gewinner.
Bin jetzt halb durch. Das x86 damals schon auf der Kippe stand finde ich bemerkenswert. Wahrscheinlich wäre Intel damit raus gewesen…das finde ich bei euren Recherchen immer wieder toll, was für knappe Entscheidungen und Räuberpistolen ihr da vor kramt. Danke dafür.
Aber mal noch eine Frage. Ich verstehe das ihr aufgrund des Jubiläums mit dem Pentium startet und nicht beim Urschleim anfangt. Aber werden 286er bis 486er nochmal besprochen oder ist das aus eurer Sicht ausreichend abgehandelt?
Ich würde da gerne weiter auf der Nostalgie Welle reiten, und dort liegen meine Gaming Anfänge. Möglicherweise im Rahmen einer DOS Folge? Ihr hattet doch versprochen mal was zu autoexec.bat und config.sys zu machen
Ich denke, 286 und 386 sind erst mal ausreichend gewürdigt.
Mal wieder eine tolle, sehr Kurzweilige Folge.
Schade das ich den alten Kram nicht aufgehoben habe. Heute hätte ich gerne noch meinen alten 386´ger oder eben den Pentium 100.
Jetzt hoffe ich noch auf eine Athlon Sendung. Vorher war AMD irgendwie uninteressant und dann waren sie auf einmal ganz vorne.
Ich hatte mir Ende 96 einen 133 MHz Pentium System von Dell gekauft. Ohne MMX Erweiterung. Ich weiß nicht mehr, ob die damals noch nicht im Angebot war, oder zu teuer.
Dann kam eines Tages (Ende 97 oder so) eine TV Karte in den Rechner und ich habe es sehr bedauert, dass ich keine MMX CPU genommen habe. Denn es gab mit der passenden (wohl nicht ganz legalen) Software die Möglichkeit, Premiere zu entschlüsseln. Leider hat die Software die Existenz des MMX Befehlssatzes vorausgesetzt.
Also war es nix mit Premiere kostenlos, hat mein Studium aber trotzdem nicht gerettet
Übrigens, Braunschweig hatte nicht nur ein Commodore Werk, hier gab es für 10 Jahre (2003-2013) auch ein Intel Forschungszentrum
Ich hab früher auch immer PenTium gesagt. In meiner Bubble was Beides geläufig. Wobei die Leute, die PentSium gesagt haben, eh alle komisch waren.
Alexa sagt übrigens auch PentSium.
MMX war damals der „Hot Shit“ bei uns auf dem Schulhof, ohne zu wissen was das eigentlich ist. Es war halt gefühlt „besser“ beim Benchmark, also musste es toll sein.
Nee, jeder der sich da halbwegs für Porsches interessiert spricht das schon richtig aus.
Der Frust kann ja nur ein paar Tage gedauert haben. Dann musste man doch sowieso wieder aufrüsten.
Als ich meinen ersten Pentium 166 (mit MMX ) bekommen hatte, gab es im folgenden Jahr im Aldi einen P2-266Mhz für 1000DM weniger. Wieder ein Jahr später gab es dann richtig billige Celerons mit über 400 MHz…
Ganz tolle Folge mal wieder - vielen Dank!
Eine kleine Korrektur hätte ich aber: Ich hatte damals definitiv einen Slot 1 Pentium 3 mit 450 MHz. (also als Steckkarte). Ich glaube erst die späteren Pentium 3 Modelle waren wieder kompakt.
Ja das Tempo war damals völlig irre. Man hat den brandneusten Rechner im Laden gekauft und in dem Moment wo er übers Kassenband gezogen wurde, hatten die Händler schon die nächste Hardware-Generation am Start.
…und zwar doppelte Leistung zum halben Preis.
Stimmt! Und zum Teil ohne Heatspreader, völlig ungeschützt. Wild.