Late to the Party aber Tad Williams Otherland Trilogie möchte ich hier nochmals erwähnen. Gerne beschrieben als Der Herr der Ringe in SciFi und auch wenn es etwas reisserisch klingt, hat der Vergleich schon was. Ein grosser Cast der zeitgleich an unterschiedlichen Orten ein riesiges Abenteuer erlebt, das ganz nebenbei Dinge, die heute selbstverständlich sind, „vorherhergesagt“ hat. Ganz grosse Empfehlung für diese grosse Serie (und eigentlich auch allem anderen was Tad Williams so geschrieben hat, aber das ginge am Thema vorbei)
Oh ja, Otherland ist auch großartig. Ich hab die Wälzer damals richtig verschlungen.
Von Otherland habe ich die unglaublich gute deutsche Hörspielproduktion von Walter Adler auf ~24 Cds gehört. Die Version ist perfekt produziert. Die ersten 20 Minuten sind gleich ein Feuerwerk an Soundeffekten und saugen einen rein, speziell wenn man laut und über Kopfhörer hört.
I second that
Ah, schon lange nichts davon gehört. Die Bücher habe ich vor fast 20 Jahren verschlungen, zusammen mit dem Drachenbeinthron.
Oh, an Osten Ard hab ich ja ewig nicht gedacht, das hab ich noch als großartig in Erinnerung, danke fürs erinnern! Sonst mochte ich Tad Williams auch sehr gerne!
Um noch was anderes zu empfehlen, ich habe grade den ersten Teil der Wayfarer Tetralogie „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ von Becky Chambers beendet und fand den großartig.
Vielleicht mein Lieblingsbuch dieses Jahr war Rubicon, von J. S. Dewes.
Mil Sci-Fi vom Feinsten: im Krieg in der Zukunft werden getötete Soldaten in Klone reinkarniert. Für Sergeant Valero ist das bereits 96 mal geschehen, und sie kann nicht mehr.
Doch dann wird sie in eine neue Kompanie versetzt, und es gibt bösartige Roboter-Aliens, entfesselte Künstliche Intelligenzen, und vor allem eine überaus menschlichen Geschichte über das Leben mit Trauma, Depression, und Freundschaft und Kraft in harten Zeiten.
Kurzum, ich konnte daa Buch kaum mehr weglegen und habe die Nacht durchlesen. Ein fantastisches Buch!
Und dann das Ende…