Die Sims (SF 152)

Eine herrliche Folge - vor allem die persönlichen Spielberichte zu Beginn! Diese absurden Geschichten, die sich aus den individuellen Spielerfahrungen ergeben, machen Die Sims für mich einzigartig.
Die Folge erinnerte mich daran, dass ich selbst mal solch einen Spielbericht für GameStar schreiben durfte: Ich spielte den ersten Sims-Teil ohne jede Erfahrung mit der Reihe (und ohne einen Blick in die Anleitung zu werfen). Es, ähm, lief nicht gut.

Die Sims ist stressiger als Command & Conquer!

Macht es nicht wie ich damals, baut Euren Sims keine unnötig riesigen Häuser. Und gönnt ihnen eine Küche. Und ein Bett. Und Fenster. Und Freundschaften.

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Ich habe gestern die Folge angehört und mich köstlich amüsiert. Die persönlichen Spieleerfahrungen zu Beginn fand ich klasse. Da habe ich sogar selber Lust bekommen das Spiel mal wieder zu spielen. Tatsächlich habe ich den ersten Teil sogar sehr gern gespielt. Ich bekam ihn irgendwann mal als „Sicherheitskopie“ geschenkt, sage ich mal und hatte viel Spaß damit. Tatsächliche habe ich mir dann sogar die beiden Addons Das volle Leben und Party ohne Ende gekauft.
Die CDs habe ich immer noch. Vor einiger Zeit wollte ich es sogar mal wieder spielen, habe das Spiel habe es aber unter Windows 10 nicht richtig zum Laufen gebracht. Vielleicht läuft es ja unter Wine bzw. Lutris.

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Eine wunderbare Folge! Direkt Lust bekommen, wieder mal Die Sims auszupacken :sunglasses:

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Schöne Folge. Hab auch direkt Lust bekommen, mal wieder reinzuspielen. Den ersten Teil hatte ich zwar auch ein bisschen gespielt, aber viel mehr den zweiten, auch in den letzten Jahren noch. Dabei insbesondere aus einem Grund, den die Podcaster (noch?) nicht erwähnt haben: Die Sims 2 gibt es in praktisch allen denkbaren Sprachen und die sind alle dabei. Ich finde es eine super Spiel, um die Kenntnisse einer Fremdsprache, insbesondere von Alltagssprache, zu verbessern. Das führt zwar zu etwas einseitigem Wortschatz (kenne jetzt auf Finnisch haufenweise verschiedene Wörter für „rummachen“ und „sich unterhalten“), aber macht mehr Spaß als Vokabelkarten pauken.

Ich weiß nicht, ob es im 1. Teil auch schon ging, aber im zweiten Teil ist ein ergiebiger Weg zu Geld zu kommen, auch erfolgreich auf Dates zu gehen. Die Glücklichen, Hoffnungsvollen und doch bald Enttäuschten bringen aus Dankbarkeit gerne mal nen dicken Fernseher oder Whirlpool vorbei, der sich prima verkaufen lässt. Wenn man nicht arbeitet, schafft man ganz schön viel Dates an einem Tag… :kissing_heart:

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Da kommen Erinnerungen hoch… :grinning: Eine super Folge! Ich hatte alles wieder vor Augen.
Auch an das Verbrennen erinnere ich mich noch mit Schrecken. :fire: Immer sofort einen Rauchmelder kaufen war meine Devise.
Und die unliebsamen Sims im Pool ertränken bzw. bei der Sportkarriere die Leiter abbauen, damit sie weiter trainieren und nicht dauernd aus dem Pool klettern, weil sie keine Lust mehr haben. :swimming_woman:

Das war tatsächlich ein Spiel, das ich lange gesuchtet habe und dann von einem auf den anderen Tag keine Lust mehr darauf hatte und es nie wieder gespielt habe, auch keinen der neuen Teile. Irgendwann war ich einfach durch damit. Und so kreativ, dass ich eigene Kleidung oder Möbel designt habe, war ich leider auch nicht.

Aber angeregt durch die Folge, habe ich das Bundle gerade bei Steam erstanden. Ich bin mal auf die neueren Teile gespannt und wie meine Jungs es so finden.
Und ich freue mich auf den Nachschlag!

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Ich habe das Spiel nicht viel gespielt.
Aber als Computer-Typ habe ich da gemerkt, dass die alten PCs, die die Brüder ihren Schwestern „vererbt“ haben, plötzlich auch ein bisschen Leistung brauchten.
Mit den ganzen Add-Ons wurden die Ladezeiten schon sehr lang.

Ich habe Teil 1 (oder2) früher ne Weile gespielt und hatte am meisten Spaß, wenn man das Spiel ne Weile einfach laufen lässt während man duscht oder kocht oder so. Wie oft man da bei der Rückkehr Zeuge von skurillen Szenen werden konnte.
Teil 4 habe ich dann ein bischen angespielt (Basisspiel ohne addons) aber irgendwie war da alles zu nüchtern. Entweder habe ich es einfach nicht lange genug laufen lassen, oder die Entwickler haben die Schlupflöcher in’s Chaos irgendwann beseitigt.

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Danke für die geniale Folge. Die Entstehungsgeschichte wirkt wie ein spannender Krimi. Der Einspieler ist auch super. Es ist erfrischend, mal eine neue Stimme zu hören.

Ich habe das Spiel damals bei meinem Bruder gesehen, aber nie selber gespielt. Bei Steam gibt es Sims 1 und 2 sogar mit Steamdeck Unterstützung. Das reizt mich schon. Würdet Ihr für einen Neueinsteiger eher Teil 1 oder Teil 2 empfehlen?

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Eine Sache kam mir in der Folge ein bisschen zu kurz, sofern ich es nicht überhört habe, und zwar: Wie war Die Sims denn so als Spiel? Es ging recht viel um seine Bedeutung für den Spielemarkt und die Einstellung zu Konsum und Kapitalismus, aber die qualitative Einordnung fehlte mir ein wenig, die Spieltiefe wird eher oberflächlich angerissen.

Ich hatte Die Sims so in Erinnerung, dass ich mich damals wirklich sehr darauf gefreut hatte, weil ich realistische Szenarien immer mochte, mich das Ganze sicher entfernt an Lego erinnerte und ich solche „Puppenhausspiele“ (wie zum Beispiel auch Creatures einige Jahre zuvor) überaus faszinierend fand … dann aber leider recht schnell an Die Sims abgeprallt bin, weil mir das Ganze spielerisch abseits des Bauens in der Ursprungsversion extrem dünn erschien.

Interessant wären für mich auch ein paar Worte zur KI in Die Sims gewesen, die für damalige Verhältnisse recht komplex bzw. fortschrittlich war (immerhin 5 Jahre vor FEAR), interessanterweise zum Teil auf SimAnt basierte, und ja doch recht elementar ist, um den einzelnen Charakteren, nun, Charakter zu verleihen.

Womöglich kommt das noch in der „Wusstet Ihr eigentlich, dass…“-Folge, für mich ging hier allerdings einen Hauch zuviel um Die Sims als Phänomen und zu wenig um Die Sims als Spiel. Aber vielleicht ist das dem auch bloß angemessen.

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Großartige Folge wieder!

Durchaus berechtige Kritik. Die Sims ist halt so eine Art Spiel, bei dem eher die Idee an sich, im Mittelpunkt steht und weniger die Spieltechnik oder Spielmechanik. Ich habe mir das auch gekauft und dann kurz angespielt, musste aber feststellen, dass es mir als „Simulation“ etwas zu wenig Tiefgang hatte und als Spiel wiederum zu wenig spielerisch. Heute könnte ich mir so etwas aber ziemlich gut vorstellen, vor allem bei den Fortschritten moderner K.I. wäre das eine Sensation. Die Rechenleistung und die KI-Modelle sind inzwischen so leistungsstark, dass man daraus eine echte Sozialsimulation gestalten könnte, mit realistisch agierenden Figuren und Dialogen, wo man ganze Charaktere programmieren könnte, aus denen sich dann ganze virtuelle Lebensgeschichten entwickeln könnten. So was kommt aber bestimmt irgendwann und dann würde mich das auch mehr reizen als dieser Klassiker. Aber Die Sims war schon mal ein erster erfolgreicher Schritt in diese Richtung.

Die Folge hat mir gut gefallen. Die Sims waren allgegenwärtig, aber ich habe sie nie gespielt - ich war immer überzeugt, dass das ein reines Frauen-Spiel wäre. Die Folge hat mich da korrigiert, vielen Dank

Die Sims habe ich damals ganz anders wahrgenommen, dass es ein „Mädchenspiel“ in einem „Puppenhaus“ ist, hab ich nie so gesehen. Generell kenne ich bis heute keine einzige Frau, die auch nur halbwegs regelmäßig mal ein Videospiel anfasst, ist vielleicht eine Frage des persönlichen Umfeldes…

Für mich war damals alles heilig, was mit „Sim“ angefangen hat: SimCity, SimCity 2000, SimAnt, SimTower, SimLife, … Als ich mitbekommen habe, dass „Die Sims“ kommt, hab ich sofort gedacht, dass da jetzt der nächste Banger von Will Wright kommt. Zugegeben, das Spiel enthält mehr vom typischen mild-jugendfreien Maxis-Humor und ist auch deutlich verspielter, aber es hat trotzdem einen Nerv bei mir getroffen. Eine Simulation, bei der ich einfach nur experimentiere und schaue, was passiert, ganz ohne den Anspruch, ein funktionierendes System zu erschaffen. Habs geliebt. :smiley:

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Das Häuser bauen hat mir immer recht viel Spaß gemacht, aber da ging mir immer recht schnell das Geld aus, und das dann zu erwirtschaften, indem ich mich um die Sims kümmere und sie ständig auf die Arbeit schicke usw. war mir dann schnell zu mühselig. Klar hätte ich cheaten können, aber das ist ja auch nicht Sinn des Spiels.

Hab allerdings Teil 4 eine Zeit lang mit meiner Frau im Coop gespielt (ich glaube, mit einer Mod), da haben wir uns eine Addams Family artige Villa mit entsprechenden Charakteren gehabt, das war ganz amüsant. Sehe gerade, hab davon sogar noch einen Screenshot herumfahren

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Mit Sicherheit. Sowohl meine Frau als auch meine Schwester hatten Sims als eines ihrer ersten PC-Spiele in Erinnerung, neben so Titeln wie Anno, SimCity und Age of Empires. (Wobei meine Schwester zuvor eigentlich zumindest auch einige Adventures von LucasArts und ein bisschen Mario gespielt haben muss.)

Ich weiß nicht, wie genau man „Mädchenspiel“ definiert oder ob man das überhaupt möchte, es ist aber natürlich so, dass Die Sims gewisse Aspekte abgehen, die in Spielen damals als nahezu unverzichtbar galten: eine gewisse Herausforderung im Sinne eines echten Fail States (oder zumindest schwerer Rätsel) beispielsweise oder ein kompetitives Element.

Hier kämpft man höchstens mal mit der Eigenwilligkeit der Sims oder muss sich beim Aufbau vorübergehend zurücknehmen / grinden, aber im Großen und Ganzen ist das schon ein Puppenhaus bzw. eine Simulation zum Zurücklehnen. Deutlich stärker ausgeprägt als etwa bei einem SimCity.

Heute ist das nichts Ungewöhnliches mehr, aber damals war das imo schon die absolute Ausnahme.

Das ist die erste Folge, die meine Töchter unbedingt mit hören wollen. Deshalb sind wir noch nicht durch.
Hatte vor einiger Zeit Sims 2 vom Flohmarkt gekauft, aber keine Chance es zum laufen zu bringen.
Der Key geht nicht in der EA App.
Also sind sie jetzt mit 4 eingestiegen, das Basis Spiel ist immerhin umsonst.

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Schöne Folge. Bei den Beschreibungen des Spiels am Anfang musste ich irgendwie ganz viel an Crusader Kings denken. Als ihr dann erwähnt habt, dass das Ursprungsspiel sehr „breit“ war, aber dann sogar in seinen Basissystem erst durch zahlreiche Addons sinnvoll komplettiert werden musste, musste ich mich fast ein bisschen wundern, ob es nicht tatsächlich um Crusader Kings geht. :smile:

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Fast schon ein bisschen enttaeuscht, dass mein Lieblings-Song aus Die Sims nicht im Podcast vorkam, daher hier der Link zu dem grandiosen Klavierstueck „Under Construction“, a.k.a. „Build Theme 1“, komponiert von Jerry Martin, gespielt von John R Burr:

https://www.youtube.com/watch?v=XTr5iYRS3d8

Angesichts dessen wie lange man in Die Sims im Baumodus verbringt muesste sich dieser eigentlich fast jedem Spieler ins Gehirn eingebrannt haben der nicht die Musik abgestellt hat.

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Ja, es ist wundervoll. Und es hätte sich wohl eingebrannt, wenn ich nicht viel mehr einkaufen gewesen wäre, als zu bauen.

Eingebrannt hat sich bei mir deshalb dieses Stück, das musikalisch sagt: „die Lampe noch, und der Tisch noch, und, oh, ein Klavier für den Flur!“ Aka buy mode 1.

Die Sims war eines der ersten Spiele das meiner Frau, damals Freundin, das Medium Computerspiele näher gebracht hat, und sie hat es recht viel gespielt.

Sie hatte irgendwann eine Technik raus. Ihrer (weiblichen) Figur einen Ehemann zu beschaffen, den in ein Zimmer im Haus zu sperren mittels Abbauen aller Türen, verhungern lassen, und das Geld von der Versicherung (oder so, weiss nicht mehr ganz genau wo das Geld herkam) , einzustreichen. Und das immer wieder wiederholen.

Nun, bis jetzt hatte ich immer Türen in meinen Zimmern. :grimacing:

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