Die Welt von Battletech

Original Post: Die Welt von Battletech | Stay Forever

Mit Rahel Schmitz und Oliver Haake

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Uhhh, Battletech, toll, vielen vielen Dank dafür.
Hab Anfang der 90iger mit den Romanen angefangen und die dann nach und nach echt verschlungen (ohne je das Tabeltop gespielt zu haben :smiley: ).
Mit nem guten Freund hab ich sogar nen Marauder aus Lego gebaut (haben teile von Lego Technik für die Beine bzw. Konstruktion benutzt) und der ist stehen geblieben!!!
Achja, gute alte Zeit. ^^
Freu mich auf die Folge. :slight_smile:

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Rahel.

Danke für dieses tolle Folge, Du bist eine Bereicherung für den Podcast.

Genau die richtigen Fragen gestellt, super strukturiert durchs Thema geführt.

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Vielen Dank für eine tolle Folge, die mir sehr gut gefallen hat. Bin jetzt k jo ex davor das Einstiegs Paket zu kaufen😅

Zwei Anmerkungen noch:

  • ich finde ehrlicherweise das Battletech Universum nicht so einzigartig- sowohl Dune als auch warhammer 40 000 (später) weisen doch einige Parallelen auf. Und das Konzept von Mittelalter in SciFi ist ja sowieso nicht so selten (=> Strugatzky bspw.)

  • Im Gespräch wurde ja immer wieder auf die Parallelen zum Römischen Reich verwiesen. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass das immer noch auf Gibbons Decline and Fall zurück geht - vlt auf auf Anthony Manns “Der Untergang des römischen Reiches” und spiegelt nicht wirklich die moderne Historikersicht wieder. In der Forschung wird der Zerfall wesentlich differenzierter Betrachtet. - Tut natürlich dem Battletech Universum keinen Abbruch.

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Sehr schöner Podcast… Aaaaaaber. Die bösen Lizenzonkel aus den USA heißen „Harmony Gold“ (vollständig „Harmony Gold USA, Inc.“) nicht Gold Harmony.

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Ich finde den Podcast von Oliver Haake nicht. Jemand einen Tipp?

Battlepod gibt es auf spotify, falls du es hast.

Ich fand die Folge super spannend. Irgendwie habe ich eine Schwäche für battletech, obwohl ich es nie gespielt habe. Den Battlepod höre ich aber schon lange.
Eine Frage habe ich dennoch: Es gab von Wizkids, die MageKnight einen kleinen Tabletop-Hype hatten, auch ein Battletech-Spiel, wo die Stats der Mechs unten auf dem Sockel der prepainted Figuren gab. Davon gibt es ja tonnenweise Figuren und teilweise sehr günstig auf ebay etc.
Wie steht die BT community dazu? Eignet sich das für casual gaming?

Nieder mit der judäischen Volksfront!

In den 80ern gab es da diesen Comicladen, den es übrigens heute noch gibt, der damals auch verschiedenste Rollenspiele, Tabletops und Zinnfiguren der üblichen Verdächtigen anbot. Mich haben diese Mechs immer angezogen. Der Preis dieses Hobbies überstieg aber meine finanziellen Möglichkeiten, zumal ich dem Hero- & StarQuest-Fieber verfallen war und mein Geld dann in einige Zinnfiguren aus dem 40K- und Warhammer Fantasy-Portfolio investierte, um die besagten MB-Brettspiele mit eigenen Szenarien und Figuren aufzuwerten. Mein einziger Besitz aus dem *Battletech-*Universum war eine technische Zeichnung eines Mechs in Postergröße, die an meiner Wand hing. Den hatte mir ein älterer Nachbarsjunge geschenkt, der das Battletech-Tabletop spielte.
In StarQuest gab es immerhin sowas wie Mechs


und Robocop erinnerte mich auch immer daran.


Sicher kein Zufall, dass mir Scythe, das Brettspiel, so gut gefällt.

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Ich frage mich bei diesen SF Universen jetzt schon, wer da eigentlich von wem beeinflusst wurde? Bei Fantasy ist es finde ich ziemlich eindeutig, dass praktisch alle bei Tolkiens Herr der Ringe abgekupfert haben, also Forgotten Realms, Dragonlance, Shannara, und was es noch alles gab. Das sind alles ziemliche Tolkien Abklatsche finde ich. Bei Drachenlanze zum Beispiel sind es Kender statt Hobbits, die Magier haben Roben mit Kapuzen statt Zipfelmützen, aber die Farben der Roben geben auch die Gesinnung wieder, genau wie bei Tolkien. Da wurden anscheinend oft nur die Eigennamen geändert, damit es keine Klagen bezüglich Herr der Ringe gab.

Aber wie ist es bei den SF Universen? Mir kommt es jetzt, nach einigen „Die Welt von“ Episoden, alles vor wie Dune. Aber war Frank Herbert wirklich der erste, von dem alle abgeguckt haben, oder war es vielleicht Isaac Asimov oder ein ganz anderer originaler Autor noch viel früher damals? Es klingt wirklich alles sehr ähnlich und irgendwo muss das mit diesem ständigen Bezug zum römischen Reich und diesen galaktischen Fraktionen, die an Rom und das Mittelalter erinnern, ja angefangen haben, also galaktischer Imperator, Landsraat, Klans/Häuser, und was weiss ich noch alles.

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Ich habe es gefunden. Vielen Dank. Jetzt kann ich die Geschichte des Battletechs Universum hören.

Ich liebe Scythe auch. Dem Auspuffrauch nach zu urteilen werden die Mechs in Scythe mit Verbrennungsmotoren angetrieben und nicht wie bei Battletech mit Kernfusion :slight_smile:

Wäre in den 1920ern auch überraschend :sweat_smile:

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So aus der hohlen Hand war SciFi immer schon etwas diverser mit mehreren Strömungen. Und SciFi behandelt eigentlich immer die Menschliche Gesellschaft- von daher ist es naheliegend, dass sich an historischen Gesellschaftsmodellen abgearbeitet wird.

Und der Historismus war noch wesentlich stärker in der Gesellschaft verbreitet.

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Kannte die Lore zu dem Universum vor dem Podcast nicht wirklich. Wie gesagt, nur der Blick von außen und das Poster.

Doch die Dschihad-Nummer dort einzubauen, klingt wirklich stark nach Dune-Einflüssen. Beim Hören musste ich auch mehrmals an Dune denken. 40k macht das ja ebenfalls ganz gerne und bedient sich bei allen großen Lores.

Dass Scifi immer die menschliche Gesellschaft bzw. unsere Welt extrapoliert, ist richtig. Deswegen ist Star Wars, was viele nicht verstehen, z.B. kein Scifi, sondern Fantasy. Scifi hat zwingend einen Bezug zu uns.

@rsn8887 Wenn man so will, gab es in den antiken Götter-Geschichten schon Quasi-Roboter, große Kampfmaschinen.

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Hervorragende Folge mit einem ganz tollen Gast.

Ich habe nie viel Battletech selbst gespielt, aber die Romane verschlungen. Das im Cast angesprochene „Entscheidung am Thunder Rift“ war auch mein Einstieg (völlig zufällig als Kind im örtlichen Buchladen gekauft) und hat mich direkt völlig begeistert. Die aktuellen Entwicklungen habe ich dann nicht mehr verfolgt, aber nach dem Hören habe ich echt wieder Lust auf BTech bekommen.

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Hat mir als altem Romanleser (gespielt habe ich nur mal mit einer Starterbox und Pappaufstellern 2002 oder so…) richtig gut gefallen dieser Rückblick in „alte Zeiten“. Ich habe mal im Keller geschaut wie weit ich eigentlich damals mit den Romanen gekommen bin (irgendwo Mitte Dark Age offenbar) und werde vielleicht tatsächlich mal wieder in ein E-Book schauen. Und in den Battlepod werde ich sicher auch mal reinhören.

Ich finde diese Settings mit intergalaktischen Imperien (Battletech, Warhammer) einerseits sehr faszinierend, aber andererseits schade, dass diese sich auf Kriege und Kämpfe beschränken. Ich wünschte, es gäbe ein Setting bei dem alle anderen Aspekte einer Gesellschaft abgebildet wären: technologischer Fortschritt, soziale Strömungen, Diplomatie, Religion usw. Das gibt es zwar auf mechanischer Ebene in 4x-Spielen wie Stellaris, aber in der Lore scheinen solche Sachen keine große Rolle zu spielen.

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Eine tolle Folge, danke an Rahel und ihren Gesprächspartner. Mir hat das ganze wieder so viel Lust auf Battletech gemacht, dass ich mich gleich mal an das gleichnamige Spiel aus 2018 gesetzt habe. Ein großer Spaß!