Ein Spiel und seine Geschichte 1: Forbidden Quest

Tolles Format, bitte mehr. Die Idee, dass zwei Podcaster im Dialog sind, in dem einer wissend und der andere bewusst unwissend ist, macht sehr viel Spaß. Wobei, ist das nicht mit Gunnar immer so…?

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Würde mich ebenfalls freuen, wenn das Format in Zukunft fortgesetzt wird :slight_smile:

Das Format passt aus meiner Sicht auch sehr gut zu euren Stärken. In der Regel gefallen mir bei SF und SSF zwei Arten von Folgen besonders. Zum einen sind das Folgen über Spiele, die für mindestens einem der Podcaster einen besonderen Stellenwert haben, sodass sich die Begeisterung für das jeweilige Spiel oftmals auch auf die Hörer übertragt, z. B. die Folgen zu Streets of Rage 2, Star Control 2 und A Link to the Past. Zum anderen sind das Folgen, in denen die Entstehung eines Spiels als interessante Geschichte aufbereitet wird, die sich nach und nach erschließt. Das gilt unter anderem für die Folgen zu Oil Imperium und Civilization.

Ein eigenes Format mit Fokus auf das Erzählen von Entstehungsgeschichten hinter vergessenen Spielen finde ich daher grundsätzlich schon mal klasse. Hier ist sehr spannend, wie das Artwork auf der Verpackung als Ausgangsbasis verwendet wird, um die Geschichte des Spiels zu erzählen. Schrittweise erfährt man dann auch mehr über die restliche Entstehungsgeschichte und wichtige Personen.

Das war eine fantastische Episode mit einer großartigen Dynamik zwischen Chris und Gunnar.
Ob das allerdings außerhalb des Live-Kontextes funktioniert ist für mich fraglich. Als reines Zwiegespräch ohne Publikum, vor dem PC aufgenommen und von der gnadenlosen Schnittmaschine von SF bearbeitet bleibt da wahrscheinlich nicht viel übrig.

Man könnte sich ja selbst auferlegen, ohne Schnitt zu arbeiten :grin:

Fun Fact: Diese Folge ist genauso durch die gnadenlose Schnittmaschine von SF gegangen wie alle anderen Folgen auch.

Irgendwie scheint sich der Gedanke festgesetzt zu haben, wir würden aus den Folgen den Spaß rausschneiden. Das ist Unsinn. Der Schnitt dient dem Gesprächsfluss und der inhaltlichen Korrektheit.

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Das wäre inhaltlich die gleiche Folge, nur mit mehr Ähs, Verhasplern und Wiederholungen. Was hat das für einen Mehrwert?

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Da fällt mir ein: wann gibts die nächste „ähhhm“ folge? :smiley: DIE war echt gut ^^

Hier würde ich gerne kurz OT einhaken - mir ist bei der Convention aufgefallen, dass ihr generell sehr wenige „Ahs“ und „Ähms“ verwendet und auch außerhalb der Formate toll frei gesprochen habt. Ich wollte euch vor Ort dazu fragen, ob ihr spezielle Trainings dafür macht oder einfach Naturtalente seid?

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Völlig richtig. Ich meinte ja auch generell einen redaktionellen Cut. Dass ihr Sprechpausen etc. eliminiert, damit man sich die Folge schön anhören kann, davon ist natürlich auszugehen.

Man hört dem Gespräch den Schnitt nicht an. Zumindest ich nicht.

Das Format ist super. Hoffe es gibt noch mehr Folgen. Ihr vereint die Stärken der Stay Forever Challenge und Zweiten Reihe, und habt gleichzeitig die Schwächen beider Formate ausgebügelt.

Kann gut nachvollziehen wieso das bei eurer Convention-Umfrage so gut abgeschnitten hat.

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An dem Eindruck seid ihr aber schon ein bisschen selbst „schuld“, da ihr schon öfter erzählt habt das ihr ein sehr strenges Schnittregime pflegt. Was man euren Folgen auch manchmal leider anhört, da einige zu „clean“ wirken. Hier war der Schnitt dann aber ganz ausgezeichnet, da das Gespräch die meiste Zeit sehr natürlich wirkte.
Es gibt aber Folgen, gerade einige der Quizze, die wirken für mich totgeschnitten.

Wir haben Erfahrung im öffentlichen Sprechen, das hilft vermutlich. Bei mir zumindest hängt die Menge der Ähms direkt damit zusammen, wie sicher ich mich in meinem Thema fühle. Mehr Unsicherheit = mehr Ähms. Bei einer gut vorbereiteten Folge wie dieser hier spricht es sich dann auch flüssiger. Trainings hatten wir aber keine, und ich habe auch nicht das Gefühl, dass wir besonders fehlerfrei sprechen. Sonst müssten wir ja nicht so viel schneiden. :wink:

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Als jemand der Live vor Ort war kann ich das nur bestätigen, es war Inhaltlich genau das selbe. Ich schätze euch auch und gerade wegen der professionellen Tonbearbeitung. Ich will nicht mehr ton mäßig zu dem SF von 2012 zurück :smiley:

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Super Folge, einer der besten der letzten Zeit!

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Ich habe die Folge jetzt auch angehört und fand sie auch sehr toll. Die Folge hatte eine gewisse Live-Atmosphäre und etwas Spontanes an sich, was mir sehr gut gefallen hat. Und ich bekomme immer mehr ein schlechtes Gewissen, daß ich mich bislang noch nicht mit Textadventure beschäftigt habe…

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Die Folge bzw das Format finde ich sehr gelungen. Gerade auch diese Interaktion, wobei einer der Gesprächspartner informierter ist als der andere. Ob das allerdings umzusetzen sein wird, wenn ihr nicht physisch nebeneinander sitzt? unsicher… :thinking:

Aus meiner Sicht handelt es sich bei diesem Format um die beste Unterhaltung, die ihr in diesem Jahr produziert habt.

Der große Reiz von Stay Forever liegt für mich regulär in der Kombination aus dem Informationsschatz der gehoben wird und der persönlichen Erinnerung / Erfahrung mit dem Thema der Episode. In diesem Fall ist letztere zwar nicht existent, aber dafür sitze ich, gleichermaßen unwissend und gebannt neben Gunnar, Christian gegenüber und rätsele mit.

Die Folge profitiert zudem enorm von Gunnars Spontanität, ist humorvoll und authentisch und generiert dadurch einen universellen Unterhaltungswert über das eigentliche Thema hinaus.

:star::star::star::star::star:

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Hi. Super Folge. Falls ihr das nochmal ohne Livepublikum macht dann spielt bitte Lacher aus der Konserve ein. :wink:

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Was eine widerliche Vorstellung!! :smiley:

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Soweit ich weiß, hat Christian keine Probleme damit, 1000 Spiele zu kaufen, und 100 fallen vielleicht gar nicht auf :slight_smile: