Empfehlungen Fantasybücher

Ach, am Ende läuft ja alles irgendwo auf ähnliche Handlungsstrukturen und -elemente raus. Damit kann ich auch leben. Weiß auch gar nicht, warum mir das da zu viel wurde.

Kennt ihr das Stephen-King-Drinking-Game? Wo man für jedes Stephen-King-Klischee nen Kurzen trinkt? Für jeden gewalttätigen Vater. Für jeden alkoholkranken. Für jeden Autor mit Schreibblockade. Lese gerade „Der Anschlag“ und müsste auf Seite 100 eigentlich schon stockbesoffen sein :smiley: Aber bei ihm macht mir das (warum auch immer) nichts aus. Da ist das eher ein wohliges Gefühl von „nach Hause kommen“.

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Das geht mir ganz genauso. Ich hab alle seine Bücher gelesen und empfinde das auch immer als eine Art nach Hause kommen. Zuletzt ging es mir bei „Fairy Tale“ so – übrigens auch klar Fantasy, würd ich sagen. Da gäbe es jedenfalls auch einige Gelegenheiten für einen Schnaps, obwohl die Geschichte ansonsten etwas untypischer ist (na ja, erinnert schon etwas an den Dunklen Turm). Hoffe, der macht das noch eine Weile.

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Ich habe im Frühjahr „The Will of the Many“ gelesen vom australischen Autor James Islington.

Es ist im Prinzip eine erwachsenere Harry Potter Geschichte in einer sehr epischen Fantasy Welt. Eine an Rom angelehnte Gesellschaft basiert auf einem Pyramidensystem aus 8 Schichten, bei dem jede Person einen Teil ihres Willens an eine Person einer Schicht weiter oben abgeben muss. Dieser Wille macht diese Personen umso stärker und ist gleichzeitig auch die Basis für jegliche Technologie in der Welt. Es ist allerdings das erste Buch einer geplanten Trilogie. Das zweite Buch soll erst in diesem Jahr auf Englisch erscheinen.

Das Stephen King-Spiel kenne ich noch nicht, wohl aber das Trinkspiel zur Metalband Manowar. Eine Platte von denen auflegen und jedes Mal, wenn von „Blood, Sword, Hail, Brothers, Kill“ gesungen wird, einen Kurzen kippen. Nach wenigen Minuten ist man lattendicht.

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