Genauso empfinde ich die Serie auch. Das Finale (und eigentlich die letzten beiden Staffeln) haben mich umgehauen. Ich hab die Serie erst für ein Remake von Kampfstern Galactica gehalten und plötzlich kommt die mit Politik, Religion, Gesellschaftskritik, Philosophie und einem epischen, staffelübergreifenden Handlungsbogen um die Ecke. Großartig. Definitiv in meinen Top 3 SciFi-Serien (neben Babylon 5 und entweder The Expanse oder DS9).
Umgehauen hat mich vor allem die Verwebung von „All along the Watchtower“ in die Handlung. Als das im Finale plötzlich alles zusammenkam… Gänsehaut.
Leider ist die Serie visuell (zumindest Teile des Finales) ähnlich wie Babylon 5 nicht so gut gealtert. Man sieht schon stark wieviel da computeranimiert ist. Aber ich glaube ich muss die Serie mal wieder gucken
Als Kara mit dieser Person, die mutmaßlich ihr verschwundener Vater sein soll, diese Melodie auf dem Klavier übt, sich dann an die Zeichnung von Hera erinnert, diese über die Noten legt, den Song dann perfekt spielt und wie dann die Anwesenden der letzten 5 Zylonenmodelle alle in ihre Richtung schauen, weil das der Song war, der sie vorher alle angeknipst hat… Das war auch für mich ein Gänsehaut-Moment. Der Song ist in den unterschiedlichen Ausführungen - auch in der gerade beschriebenen Version - auch Teil des Soundtracks. Großartig.
Diese Szene mag ich sehr, obwohl sie offensichtlich Teil dieses göttlichen Plot-Parts ist. Der „Vater“/Klaviertyp verschwindet ja dann genauso spurlos wie Kara selbst am Ende der Serie und der Song ist ja eben genau der selbe, der die letzten 5 vorher angeknipst hat. Diese Szenenabfolge bringt den Faktor „Unerklärlich“ wirklich auf den Punkt.
Das hatten wir vorher ja auch schon etwas weniger gänsehautwürdig mit dem Mandala in Karas Wohnung auf Capririca und der Abbildung (das Auge des Jupiter) im Tempel der Fünf.
Ich hab die Blu-Ray Fassung zuletzt auf einem 4k-Fernseher geschaut. Das war überraschend gut. Es gab nur ein paar Szenen, bei denen mir Matchtexturen ins Auge gesprungen sind.
Aber ja. Grundsätzlich sieht man das Alter dem CGI schon hin und wieder ein wenig an.
Beim Wiederschauen habe ich jetzt zum ersten Mal die Kodiak aus C&C Tiberian Sun als Easter Egg in einer der letzten Folgen entdeckt. War mir vorher nie aufgefallen und ich wusste bisher auch nichts davon. Das war witzig.
Ich hab „nur“ die DVD-Fassung und mir die auch irgendwann mal zur besseren Zugänglichkeit gerippt. Das wird vermutlich nicht zur Qualität beigetragen haben
Aber wo ich das jetzt hier so lesen: Ich muss die Serie unbedingt mal wieder gucken!
Ich habe mir vor einger Zeit diese Box hier gekauft, weiß aber nicht, ob die noch in Neuzustand erhältlich ist. Da sind die beiden Film-Produktionen Razer und The Plan auch dabei.
Außerdem enthalten einige Serienfolgen ursprügnlich mal herausgeschnittene Szenen. Die sind wohl aber dann nur englisch vertont.
Da ich diesmal eh in englischer Sprache geschaut habe, war mir das egal. Wesentliche Ergänzungen sind mir übrigens nicht aufgefallen.
Zur DvD Version war das optisch nochmal ein Unterscheid. Auf DvD habe ich noch die jeweils ersten Box-Releases, bei denen sie die Staffeln jeweils zweigeteilt hatten.
Ich würde annehmen, dass die Streaming Versionen der Serie mindestens mal die BluRay Qualität haben.
@icetrack@Kreios@zeratul2099 Dürfte ich euch freundlich bitten eure Diskussion um Battlestar Galactica in einen eigenen Thread auszulagern? Irgendwie drehen sich die Hälfte der Beiträge in diesem Thread nur darum und eigentlich geht ja um Film- und Serienempfehlungen.
Einerseits bin ich kein Freund einer wie auch immer gearteten Foren-Polizei und ich lasse mir auch ungern den Mund verbieten. Andererseits hängt mein Herz jetzt auch nicht daran, ob die Beiträge hier in dem Thema bleiben oder nicht.
Wie sehen das denn die Offiziellen hier? @Gunnar_Lott@Chris@Fabian
Ich hätte kein Problem damit, wenn unsere Beiträge in einen separaten BSG-Thread extrahiert würden.
Aber ich glaube auch nicht, dass sich zukünftig verhindern lässt, dass bestimmte hier vorgeschlagene Serien in diesem Thema aufgegriffen und diskutiert werden.
Unsere Diskussion passt grundsätzlich zum Thema. Sinn und Zweck eines Forums ist die Diskussion.
Ich muss aber auch eingestehen, dass sich speziell bei diesem Thema hier zwecks Übersichtlichkeit die alternative Lösung nicht anbietet, dass das Start-Posting mit den Vorschlägen der diversen User angepasst/akualisiert wird im Sinne einer Liste.
Themen gehen hin wo sie hingehen Bis dato hatte wir keinen derartige Form der Moderation bzw. auch keinen Konsens (ich glaube @icetrack und ich haben einen Witcher 3 Thread benutzt um unsere Rezeption sämtlicher Assassins Creed Spiele zu diskutieren) wann Threads irgendwie gesplittet werden oder inwiefern sie sich thematisch entwickeln können.
Ich weiß, dass das Teil der alten Forenkultur im Internet ist… Ich persönlich habe das aber immer für überflüssig gehalten - Diskussion gehen dahin wo sie hingehen und Discourse hält den Fokus eh auf aktive Diskussion statt wie ältere Forensoftware auf das Klassifizieren und Sortieren (was mir persönlich lieb ist). Wenn ich jemand durch ausartende Diskussion im Thread gestört fühlt bin ich da gerne diskussionsoffen. Meiner Meinung nach haben wir aber Threads um in eben diesen zu diskutieren.
Habe gesehen, dass es Beyond the Infinite Two Minutes nun bei Prime Video gibt.
Ein wirklich unterhaltsamer und durchdachter Zeitreise-Film, der mir großen Spaß gemacht hat.
Das Ding wurde innerhalb einer Woche von einer Theatergruppe mit 30000$ Budget und einem iPhone abgedreht. Es ist also eher ein kleines Projekt. Sie haben aber ein geschucktes Drehbuch, dass Ihnen einen überzeugenden Film ermöglicht hat.
Für mich gehören Diskussionen hier rein, was soll denn hier sonst stehen, eine lange Liste an Bullet Points?
Ich hab in letzter Zeit weniger Serien geguckt (bzw. wenn dann eher ältere wie Westworld), aber was ich im Moment sehr oft schaue sind die Reportagen von Louis Theroux. Ich kannte den vorher gar nicht, aber seit wir… äh… sagen wir meine Wahlheimat an den UK Punkten von einem VPN Anbieter liegt, gucke ich die gerade alle im Channel 4 iplayer und da sind richtige gute Dinge dabei. Gibts bestimmt auch bei Youtube und Co, sehr zu empfehlen.
@Kreios@icetrack Ich habe lediglich freundlich gefragt. Das hat nichts mit „den Mund verbieten“ oder „Foren-Polizei“ zu tun.
Mir ist natürlich klar, dass in einem Thread über Film- und Serienempfehlungen auch über die Empfehlungen gesprochen wird. Nur halte ich es nicht für sinnvoll, wenn jemand auf der Suche nach Empfehlungen den Thread anklickt und sich dann die Hälfte der Beiträge, teils mit Spoiler-Tags, um eine einzelne Serie dreht. Daher habe ich es angesprochen.
Es steht euch frei das zu ignorieren. Aber ein Forum baut halt auf soziales miteinander.
Ich biege dann mal wieder Richtung Topic ab und und empfehle „Tales of the Jedi“:
Eine Animations-Mini-Series im Star Wars-Universum, die im Prinzip eine The Clone Wars-Staffel sein könnte. Die Vorgeschichte einiger Charaktere wird dort erzählt. Ich hab erst zwei Folgen gesehen, hat mir bisher aber gut gefallen.
Im Western nichts Neues (2022, Netflix)
Die Neuverfilmung von Erich Maria Remarques’ Buch folgt dem 17jährigen Paul Bäumer, der es, aufgepeitscht durch Klassenkameraden und flammende Reden des Schulleiters, kaum erwarten kann in den Krieg zu ziehen. Schon kurz nach der Ankunft an der Westfront wird er mit der grausamen Realität konfrontiert.
Die Neuverfilmung ist ein sehr gelungener, sehenswerter Film, von dem ich aber weiß, dass ich ihn nie wieder ansehen werde. Der Film zeigt genau das, was man von einer Geschichte in den Schützengräben des ersten Weltkrieges erwartet und erfordert vom Zuschauer einen gewissen Masochismus. Er ist in meinen Augen gut geeignet den Stoff einer neuen Generation nähert zu bringen.
Kann ich nur allerwärmstens empfehlen, (sehr) kurz zusammengefasst: Ray Lennox, ein Cop aus Edinburgh mit einem dunklem Geheimnis und einem klitzekleinem Koks/Alk-Problem, jagt einen Kindermörder.
Hört sich erstmal wie ein generischer UK-Krimi an und geht auch so los aber ziemlich bald entwickelt sich so eine typische „Welsh-Welt“ aus Süchten, Abgründen, Derbheiten und leiser Sozialkritik.
Crime ist die Umsetzung des gleichnamigen Romans und obwohl sie einen wesentlichen Teil des Buchs weglässt absolut gelungen.
War so begeistert, das ich es in 2 Sitzungen durchgebingt hab.
Falls jemand nicht weiss wer Irvine Welsh ist, der Typ hat Trainspotting geschrieben und falls jemand Trainspotting nicht kennt hat er wohl die 90iger komplett verpennt
Ach ja kann man wohl auch gerade bei Magenta TV streamen
Mr. Robot finde ich auch genial. Man kann Pause drücken und die Kommandos, die er in sein Linuxterminal tippt, machen Sinn. So realistisch wurde das Hacken noch nie dargestellt, glaube ich.
Extremis
Eine kurze Dokumentation über end-of-life decisions auf Intensivstationen. Die Dokumentation dauert nur 24 Minuten, gibt aber einen sehr guten, einfühlsamen Einblick in diesen kritischen Entscheidungsprozess.
Eine 17 Folgen lange Serie über einen Serienmörder und eine Ermittlerin (Gillian Anderson). Alles ist sehr spannend erzählt und vor allem sehr gut inszeniert mit einem tollen Pacing. Dazu ausreichend düster.
Monster
Meine Anime Sucht liegt schon fast zwei Jahrzehnte zurück und mittlerweile schaue ich nur noch vereinzelte Anime Filme. Eine Serie welche seit Januar auf Netflix läuft, muss ich aber hier empfehlen. Die Serie ist schon älter und nur in 4:3, aber dennoch mehr als ein Blick wert. Zum einen spielt die Serie in Deutschland zur Wendezeit und danach, zum anderen kommt die Serie ohne allzu abstruse Elemente daher. Es geht um einen Arzt, der des Mordes beschuldigt wird und anschließend seine Unschuld beweisen will. Dabei deckt er ein dunkles Geheimnis immer mehr auf. Den Manga habe ich auch in Regal.
The Last Dance
Eine Doku über Michael Jorden. Ich bin jetzt nicht der mega Basketball Fan, verfolgte aber regelmäßig bis Ende der 1990er den Sport. Die noch eine tolle Zeitreise zurück.
Für Japanophilie hätte ich ein guten Netflix Tipp:
Pflicht und Schande
BBC\Netflix Produktion
Der in die Jahre gekommene japanische Polizist Kenzo Mori (Takehiro Hira) reist auf der Suche nach seinem lange Zeit als tot geltenden Bruder Yuto (Yōsuke Kubozuka) nach London. Der wird in Tokyo von den Yakuza gesucht, weil er den Neffen eines ihrer Mitglieder getötet haben soll. Für Kenzo ist also Eile geboten: Seine Ehre, das Wohlergehen seiner Familie und auch ein brüchiger Frieden zwischen Gangs in Tokio hängt davon ab, dass er seinen unsteten Bruder in London aufspürt.
Ansonsten:
Die Netflix Serie über den UNA Bomber ist wirklich fantastisch.
Manhunt: UNABOMBER
1995 schließt Jim Fitzgerald das FBI-Programm zur Erstellung von Kriminalprofilen ab und wird nach einem Bombenanschlag in Sacramento von den Ermittlern des Unabomber-Falls angesprochen. Trotz seines anfänglichen Widerwillens, seine Familie zu verlassen, reist er nach San Francisco, um sich der FBI-Taskforce anzuschließen. Fitzgeralds folgt dort seinem Verdacht, die Ziele der Bombenanschläge seien nicht zufällig, sondern bestimmte Signale.
Andererseits hängt mein Herz jetzt auch nicht daran, ob die Beiträge hier in dem Thema bleiben oder nicht.
Bis dato hatte wir keinen derartige Form der Moderation bzw. auch keinen Konsens (ich glaube 
