Freelancer (SF 142)

Eine tolle Folge, zu einem tollen Spiel.

Viele der erwähnten Schwächen sind für mich gar nicht so relevant.

Vor allem dass das Universum nicht auf auf meine Taten reagiert finde ich viel glaubwürdiger als bei so manch anderem Spiel, bei denen man oft meint die Welt bekommen ohne DEN Helden garnix gebacken und man wird schon wegen einer erschlagenen Ratte von allen bejubelt.

Mal n kurzer Vergleich:
Ich trete in FABLE auf ein paar Hühner ein und schon bin ich überall als " *Hühnerschreck" bekannt.

Doch wenn du in der Realität nicht irgend etwas Monumentales mit nachhaltiger Wirkung vollbringst, durch das du im ganzen Lang in alles Nachrichten kommst, sind deine Taten schneller vergessen als du sie vollbracht hast.

Mein Tipp an alle: Besorgt euch „Freelancer“ macht den HD Mod drauf und genießt damit ein tolles Wochenende.

Pro Tipp: Macht zwischen den Storymissionen nicht zu viel Geld, denn wenn ihr es übertreibt, braucht ihr für spätere Stufenaufstiege Unsummen.

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Mal einen Aspekt, wo ich unsicher bin ob ihr das richtig wieder gegeben habt. Bezüglich abschießbarer Schiffsteile meine ich mich zu erinnern das ich schon mal einen Flügel verloren hatte wenn ich stark zusammen geschossen wurde, was aber auch den Verlust der an diesem Flügel befindlichen Waffen bedeutete.

Kann das jemand bestätigen? Hatte ich vor 2 Jahren beim erneuten Anspielen nicht gesehen. Bewusst bei anderen Schiffen irgendwas weg schießen ging jedenfalls nicht. Aber so gesehen war das Feature dann nicht komplett raus

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Bin etwas überrascht, dass Freelancer vor Privateer gewählt wurde, was meiner Meinung deutlich wegweisender war. Mal hören, was ihr dazu zu sagen habt. 2003 ist ja doch schon ziemlich neu

Interessante Episode zu einem Spiel, das ich übersprungen habe. War eigentlich Freespace 2, für mich das beste Weltraumspiel, mal Thema in einer Umfrage?

Freelancer ist eines dieser Spiele, daß ich tatsächlich nie gespielt habe. Ich habe aber viel Gutes darüber gehört. Jetzt bin ich richtig gespannt auf den Podcast.

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Am schönsten ist es doch, während sich das Jump Gate öffnet von Feinden abgeschossen zu werden. Oder noch besser: Man fliegt mit voller Geschwindigkeit aufs Jump Hole zu, die Feinde im Nacken, will springen und hört „Jump hole in use, entering queue.“ und bleibt bewegungslos im All stehen.

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Uiii, was für eine Überraschung! :smiley:
Sehr schöne Folge geworden.

@Haecky (4/27)
Danke Dir für den Tipp bezüglich Everspace 2. Werde mir das gönnen, wenn es im Sale ist.

Bin sehr gespannt auf die Folge, das Spiel fällt in eine Phase meines Lebens, in der ich eher wenig gespielt hab also quasi große Bildungslücken bei mir herrschen.
Ist das eigentlich das erste Spiel aus dem neuen Jahrtausend oder täusch ich mich da?

Ist das eigentlich das erste Spiel aus dem neuen Jahrtausend oder täusch ich mich da?

Nicht ganz, wir hatten schon Stronghold (2001) und Vampire: Bloodlines (2004). Aber viele waren’s noch nicht, das stimmt. :slight_smile:

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Stimmt, das sind besondere Momente im Spiel. :joy: Ich nehme an, das war Absicht - Jörg Neumann und sein Team wollten vermutlich verhindern, dass man zu leicht aus Kämpfen fliehen kann.

Ich empfehle auch die Mods für schnellere Reisegeschwindigkeit und schnelleren Nachbrenner, die machen einige der Reisen nochmal erträglicher. Die muss man dann nur bei der Mission mit dem Wettrennen ausstellen, sonst packt man die nämlich nicht…

Das kommt einem nur so vor. Immerhin 21 Jahre mittlerweile! Zum Vergleich, wie alt die Spiele der anderen Folgen so waren:

  • Deus Ex war 11 Jahre alt (2000/2011)
  • Syndicate war 18 Jahre alt (1993/2011)
  • Duke Nukem 3D war 20 Jahre alt (1996/2016)
  • MechWarrior 2 war 23 Jahre alt (1995/2018)

Wir werden einfach älter…:wink:

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Bei den normalen „Verkehrsstraßen“ meine ich mich zu erinnern, dass man es so timen kann, dass man manuell bis knapp vor den Ereignishorizont fliegt und dann per Tastenkombination den Docking-Befehl auslöst. Dann geht das Einfliegen in diese „Straßen“ schneller und vor allem mit höherer Geschwindigkeit. Das gilt auch fürs Andocken. Manuell näher 'ran zu fliegen kann da ganz schön Zeit sparen. Man muss nur die Abstände und Winkel etwas austüfteln.

Ihr habt im Podcast ja gesagt, dass Euch die Erkundungsmöglichkeiten, die das Spiel bietet, erst später aufgefallen sind. Ich meine ich habe das bereits beim erstmaligen Spielen sehr früh für mich entdeckt. Gerade die Wracks mit guten Waffen oder profitablen (und teils verderblichen) Waren fand ich faszinierend. Mit ist der Gedanke gekommen, dass das Spiel einem das schon früh zu zeigen versucht, indem es den Spieler per Mission in die Trümmerfelder sowie in die Badlands des ersten Sektors lotst. Offensichtlich funktioniert dieser wohl eher dezente Hinweis aber nicht bei uns allen gleich gut.

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Leider bekommt man das Spiel nirgendwo mehr :confused:

Aber sehr schöne Podcastfolge, wie immer :slight_smile:

Leider keine Option mangels optischem Laufwerk :smiley:

Ja gut, dass sehe ich ein. :wink: Wobei es da ja externe Laufwerke gäbe. Muss man aber natürlich alles wollen.

Oder einen Bekannten bitten, sie zu digitalisieren und auf einen USB-Stick zu speichern. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Menschen ohne magnetische und optische Laufwerke im Haus sind mir suspekt.

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Ich hatte es erst letztes Jahr wieder gespielt, zum dritten Mal glaube ich. Mit dem HD Mod spielt sich das auch heute noch sehr gut. Herausragend zeitlos: Die ganze Soundkulisse.

Ich habe das Original zwar noch, aber wer es heute spielen will, dem würde ich empfehlen, es über eine Abandonware-Seite zu holen. Ich würde da kein schlechtes Gewissen haben, wenn es nirgendwo verkauft wird. Man findet es auch recht einfach über Google.

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Okay, habe mir das jetzt mal angetan. Überhaupt nicht mein Spiel und ich liebe Weltraumspiele. Maus und Rückenperspektive sowie rumexplorieren, sprich »Zeitfresser«. Bin dann eher von der Tradition Star Wars 1983 Arcade, Wing Commander, X-Wing & Co sowie Freespace 2. Auch Elite fand ich damals eher langweilig. Bei Star Citizen stelle ich mir noch die Frage, ob es da mal physikalisch »realistische« Raumschlachten für Hobby-Piloten gibt oder es mehr auf ein Second Life im Weltraum hinausläuft. Wenn ich bei Star Citizen in einer Echtzeitschlacht zuerst im All, dann durch die Wolkendecke über die Planetenoberfläche meinen Gegner verfolgen kann, wäre ich dabei. Aber ich brauche einen Steuerknüppel in der Hand und Ego-Perspektive aus dem Schiff. Um auf den Punkt zu kommen: Ich glaube nicht, dass der Gunnar*sche Wing-Commander-Weg eine Fehlentwicklung war. Wenn überhaupt benötigt ein solches Spiel beide Wege in Perfektion vereint. Das sehe ich bei dem bisherigen Material von Star Citizen, was sehr gut und beeindruckend aussieht, noch nicht.

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