Gehypte/beliebte Games, die ihr nicht mochtet

Cool, das sind alles genau die Gründe warum ich das mag :joy_cat:

Jepp, Minecraft mag ich auch nicht. Kann ich auch nicht verstehen.

Ich mag auch keine Retrospiele, die dann aussehen wie 8Bit-Spiele. Also von 2D-Spielen erwarte ich doch mindestens SNES-Niveau oder würde sowas erwarten wie beim Street Fighter 2 Turbo HD Remix mit hochauflösend gezeichneten Sprites.

Ich glaub wir bräuchten hier eine komplette Liste mit Mehrfachauswahl als Abstimmung. Spontan fallen mir die Spiele überhaupt nicht ein, die ich nicht mag. Bis sie jemand erwähnt und ich zustimmen muss, was irgendwie total ineffizient ist. Vielleicht geht es ja anderen ähnlich :sweat_smile:

Reine Onlinespiele mag ich auch nicht. Spiele auch gar nichts online. LAN-Parties fand ich super, aber mit fremden online spielen interessiert mich nicht. Lieber mit mehreren Freunden im gleichen Raum. Splitscreen-Spiele gibt es auch viel zu selten heutzutage. Aber Multiplayer online? Nööööö
Fiel mir so beim Stichwort Warcraft 3 ein, weil ich da an World of Warcraft denken musste.

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Das geht mir ganz genauso. Leider scheinen viele Indie-Entwickler eher so „wir machen Pixel-Optik, aber haha lol, es sieht aus wie am Atari 2600 und die Figuren haben keine Gesichter, aber dafür gibts Lichtquellen und pArTiKeLEfFeKtE!“ drauf zu sein. Diesen Primitiv-Pixelstil kann ich gar nicht haben, obwohl ich Pixelgrafik an sich liebe – aber dann bitte im „Peak Pixel“-Stil der 16-bit-Ära, nicht im Steinzeitlook.

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Ich habe vor kurzem echt gute moderne Pixelgrafik entdeckt, und zwar in den Spielen

Record of Lodoss War: Deedlit in Wonder Labyrinth

und

Touhou Luna Nights

auf Switch. Die Entwickler Ladybug scheinen genau solche 16 Bit Grafik zu machen, die Dir gefallen könnte.

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haha genau das hat mich auch bisher immer abgeschreckt. Hatte vor allem GTA 2 sehr viel gespielt. Fand die Grafik damals super.

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Glaub Deedlit hab ich auf der Playstation, leider noch nicht gespielt, aber es spricht mehr sehr an :slight_smile:

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Weil’s im Top SNES-Spiele-Thread so häufig und leidenschaftlich erwähnt wurde: Ich muss leider zugeben - obwohl es meine Lieblingsreihe ist - ich mochte The Legend of Zelda - A Link to the Past nicht und bin auch nicht der größte Fan von A Link between Worlds. Wobei mir Letzteres immerhin deutlich mehr Spaß gemacht hat. Da konnte ich den damaligen Hype jedoch nicht recht nachvollziehen.
Hab’ ALttP erst spät in der GBA-Version gespielt, was möglicherweise das Spielgefühl beeinträchtigt hat. So ging’s mir zumindest auch bei „Yoshi’s Island“, das auf dem SNES irgendwie ‚ne andere Nummer ist. Auf jeden Fall gibt mir der bräunlich-ausgewaschene Look nichts, wodurch für mich keine ansprechende Stimmung entsteht. ALbW sieht grafisch zwar strahlkräftiger, jedoch super simpel und austauschbar aus, weswegen auch hier keine Atmosphäre aufkommt. Darüber hinaus hab‘ ich beim SNES-Klassiker ganz oft nicht kapiert wo ich hin und was ich tun muss. Eine Sache, die ich auch beim mir ebenfalls nicht recht zusagenden Remake meines Lieblingsteils „Link’s Awakening“ bemerkt habe, was mich aber beim Original nie gestört hat. Damals war man wohl einfach anders drauf.
Und zuguterletzt fand ich das SNES-„Zelda“ oft auf ganz billige Art frustrierend schwer. Hab’ mich echt durchgequält.
Tut mir leid. :sweat_smile:

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Und weil’s so bitter ist, leg’ ich noch einen nach: Assassin’s Creed.

Ich habe nur den ersten Teil durchgespielt, quasi um damals mitreden zu können. Der war ganz schön dröge, dafür überschaubar umfangreich und sicher kaum noch das Spiel, welches die Serie am anschaulichsten repräsentiert.
Die Idee in einer Third-Person-Action-Adventure-Reihe mit jedem Teil in eine neue historische Epoche und Region einzutauchen ist soooo fantastisch. Und die Spiele sehen toll aus. Ubisofts Designer gestalten jedes Mal eine wundervolle Open-World-Kulisse, die mich sofort reinzieht.

Mal abgesehen von der Gegenwarts-/Sci-Fi-Ebene, die ich schon in der Vorberichterstattung zum Original blöd fand, welche aber sicher von einigen gemocht wird und zugegebenermaßen einen gewissen Teil des Charakters und der Einzigartigkeit der Marke ausmacht, hat die Serie für mich aber ein ganz großes Problem.
Und es ist nicht, die Formelhaftigkeit der Spielstruktur, die, richtig angestellt immer noch funktionieren kann.

Es ist für mich einfach so, dass keine der Kernmechaniken in Assassin’s Creed wirklich Spaß macht. Das Klettern ist anspruchslos, aber unpräzise. Die Kämpfe sind simpel und unbefriedigend. Und das Schleichen ist beschränkt und frustrierend. Gleichzeitig ist das aber auch alles nicht so richtig fordernd. Das heißt, man fummelt sich irgendwie so durch. Aber Spaß macht das nicht.
Addiert man dazu noch, die pacing-und immersionsbrechenden „Echtwelt“-Ausflüge, die übertriebene Größe der Spielwelten und dabei trotzdem das Gefühl, dass sich nach 'nem Viertel nichts mehr wirklich spielerisch weiterentwickelt und teilweise zu viele Systeme und Checklisten-Beschäftigungen, fällt es schwer, sich bis zum Ende zu begeistern.
Aber wie gesagt, die letzten Punkte wären gar nicht so tragisch, wenn wenigstens eine der drei oben genannten Mechaniken fordernd, interessant, tief, motivierend und poliert wäre.
Deswegen funktioniert zum Beispiel auch „Ghost of Tsushima“ viel besser, in meinen Augen. Das ist Strukturell-oberflächlich Open-Worls-Einmaleins wie es die letzten 15 Jahre existiert. Das hat aber einfach ein super geiles Kampfsystem, zusammen mit einem sinn- und reizvollen Skill-Tree und Open-World-Aktivitäten, die diesem durchdachten spielerischen Kern zuspielen. Das Schleichen funktioniert auch gut, könnte aber mehr Möglichkeiten bieten.

Ich würde Assassin’s Creed wirklich gerne lieben. Ich bin bei jedem neuen Teil gehypet, vermutlich auch bei „Mirage“, „Black Flag“ fand ich einige Stunden großartig und immerhin „Origins“ reizt mich nach wie vor es nochmal anzugehen (das Schleichen fühlt sich allerdings auch hier völlig broken an). Aber bislang hat sich fast immer schnell Ernüchterung breitgemacht.

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Ganz aktuell, Zelda Tears of the Kingdom. Und da die Zelda BotW Formel nun die Zukunft der Serie sein soll, ist auch die letzte Nintendo Reihe für mich gestorben.

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Klingt bitter. Wann und wodurch sind denn welche der anderen Nintendo-Reihen für dich gestorben?
Und was gefällt dir an TotK nicht?
Ich glaube übrigens nicht, dass die „klassische“ „Zelda“-Formel ausgestorben ist. So ein Monster wie „Breath of the Wild“ oder „Tears of the Kingdom“ ist ja so unglaublich aufwendig, dass sie zwischendurch sicher auch „kleinere“ Episoden einschieben werden, vermutlich sogar eher in 2D. Also, zumindest, wenn sie fertig damit sind alle vorangegangenen Teile zu remaken/remastern.

Ich mag TotK zwar, aber ich hoffe nicht, dass das ab jetzt das Vorbild aller restlichen Teile der Serie bleibt. Ich hoffe wirklich, dass sie auch weiter die klassische Formel bedienen, insbesondere die alten 2D-Teile.

Naja Nintendo hat gesagt es bleibt erstmal bei der Formel. Sie haben wohl zu viel Geld damit gemacht.

Echt? Das wusste ich nicht. Ich hoffe trotzdem weiter …

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Danke für den Link. Das stimmt mich nicht gerade zuversichtlich. Ich finde eben nicht, dass es (vor allem mit BotW) gelungen ist, das Zelda-Feeling einzufangen. Aber kann man wohl nichts machen :unamused:

Vielleicht finden sich ja andere große Firmen, die in die Bresche springen und „klassische Zeldas“ entwickeln.

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Na, in zehn Jahren oder so hat das dann wohl die Indie-Studios erreicht, die dann ihre entsprechenden Hommages veröffentlichen. :grin: Für mich war „Zelda“ immer der Prototyp des Action-Adventures: Erkundung, Rätsel, Kämpfe und vielleicht noch Geschicklichkeitseinlagen. Das wurde in den 90ern und 2000ern oft auch noch genauso bedient. Meiner Meinung nach hat sich das aber so Ende der 2000er aufgesplittet. „Uncharted“ hat die cinematische Präsentation und Action hochgeschraubt, dafür aber den Erkundungsfreiraum und den Anspruch der Rätsel deutlich reduziert. „Assassin’s Creed“ als quasi „Prince of Persia“-Wachablösung hingegen hat die offene Welt als Spielraum etabliert, Rätsel fast ausgelöscht und auch alles auf Zugänglichkeit getrimmt. Das ist nicht unbedingt eine Beschwerde, nur eine Beobachtung.
Aber eben diese oben genannte Formel oder Titel die „Zelda“ sehr ähnlich sind gibt es seit Ewigkeiten praktisch gar nicht mehr.
Mich hat zudem immer gewundert wieso „Skyward Sword“ im Nachhinein so unbeliebt ist. Mich hat das vollkommen begeistert. Das hat nämlich das alte „Zelda“-Konzept komplett auf die Spitze getrieben, weil hier fast die gesamte Welt wie ein Dungeon war.
Wie dem auch sei, ich mag „Breath of the Wild“ zwar sehr und freu mich tierisch endlich „Tears of the Kingdom“ spielen zu können. Doch wenn man den Stimmen und dem was ich bislang davon gesehen habe glauben kann, ist das Spiel schon fast zu gut geworden. Und damit meine ich, dass es in seinem Ausmaß und seinen Möglichkeiten schwer zu toppen sein und damit in der Produktion extrem langwierig und teuer werden wird. Wir sehen definitiv alle drei weiteren „Avatar“-Fortsetzungen (und vermutlich einen „Zelda“-Film), bevor der nächste Teil von dem Kaliber rauskommt.
Genau deswegen glaube ich, dass Nintendo zwischendurch mit kleineren, klassischeren Spielen der Reihe aushilft. Das werden recht wahrscheinlich auch viele Neuauflagen (Nochmal-Veröffentlichung von TT und WW, ein Remake von „Ocarina of Time“ und eins von „A Link to the Past“ wie bei „Link’s Awakening“) oder Spin-Offs wie ein weiteres „Hyrule Warriors“ sein.
Die Tatsache, dass Aonuma jedoch bei der Direct-Ankündigung von „Skyward Sword HD“ schon halb entschuldigend darauf hingewiesen hat, dass es ja bereits Elemente enthält, die später auch in BotW zu finden waren, deutet aber auch daraufhin, dass Nintendo inzwischen davon ausgeht, dass die Mehrheit der „Zelda“-Käufer wohl etwas anderes erwartet und alles was ich geschrieben habe Quatsch ist.
So oder so, die Marke ist für sie zu wichtig, um sie bis zum TotK-Nachfolger sieben Jahre lang ruhen zu lassen.

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Ich glaube auch, dass wir noch einige Remakes sehen werden, das gehört ja offensichtlich zur neuen Strategie von Nintendo. Könnte mir auch vorstellen, dass die damit die Zeit überbrücken, bis TotK2 kommt.

Für mich könnten sie den TotK-Nachfolger aber sehr einfach noch verbessern: weg mit dem zerbrechenden Waffen :grin:

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Ich muss hier mal eine Lanze für die zerbrechenden Waffen brechen: Sie zwingen einen, Waffen als Ressource zu sehen, mit der man schonend umgehen muss, und bringen dadurch viel Abwechslung in die Kämpfe, weil man ständig mit anderen Waffen kämpft. Im Vergleich zu Spielen, wo man ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch mit dem Legendary Sword of Indestructible Awesomeness +5 herumläuft und damit alles niedermäht, habe ich das Konzept der zerbrechenden Waffen lieber.

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Ich mag das gar nicht. In BotW noch schlimmer, da musste ich teilweise Schreine abbrechen, weil mir alle Hämmer zerbrochen sind (zum Schlagen der Kugeln) und sie mit anderen Waffen nicht zu schaffen waren. Und bei einem Boss hatte ich am Ende auch nur noch eine Waffe im Inventar.

Aber auch bei TotK geht mir das auf den Keks. Insbesondere in Verbindung damit, dass die Inventarplätze begrenzt sind und erst durch einen NPC, an dem man auch vorbeilaufen kann, erhöht werden müssen. Ich hab Maronus zwar das erste Mal getroffen, ihn danach aber nicht wiedergegunden. Hab dann vor dem 4. Dungeon gegooglet, wo er ist, weil ich es nicht mehr ausgehalten hab, nur 4 Bögen zu haben.

In BotW hat mich die Mechanik wahnsinnig gemacht, hier ist sie deutlich abgemildert. Aber gut ist sie immer noch nicht, für mich macht sie das Spiel einfach schlechter.

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Außerdem: Lanze brechen für zerbrechende Waffen. I see what you did there :grin:

Also wenn man unnotwendige Kämpfe vermeidet und nicht einfach alles niedermetzelt (und warum sollte man das auch – gibt ja zum Glück keine auf XP-Grinding basierende Charakterprogression), hat man eigentlich immer genug Waffen. Als jemand, der gerne schleicht und ungern kämpft (ich mag auch die Hitman-Serie sehr gern), hatte ich die beschriebenen Probleme nie und finde das Waffensystem super. :slightly_smiling_face:

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