Gehypte/beliebte Games, die ihr nicht mochtet

Das hab ich mir mal in einem Sale geholt und dann ausprobiert und hab überhaupt nicht verstanden, was alle Leute daran finden. Für einen Refund war es damals zu spät…

Easy:
Elden Ring/Souls insgesamt. Bin wahrscheinlich nicht gut genug.

Sonic. Zu hektisch

Forza Horizon. wegen alles

Red Dead Redemption 2. Hab den ersten Teil wirklich geliebt, aber der 2 war einfach eine komplette enttäuschung für mich.

Halo. Weil Bibliothek :nauseated_face:

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Mit Doom und Konsorten konnte ich in den 90ern überhaupt nichts anfangen. Wie konnte man sich diesen Pixelbrei antun? :see_no_evil:

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Boah, dazu hab ich mal sogar eine längere Kritik geschrieben, weil ich eben auch das DOOM 2016 so fantastisch fand, und DOOM Eternal hat’s dann… kaputt gemacht.

Bei DOOM 2016 ging’s doch eben darum, dass dem DOOM Guy die Story völlig egal ist, dass er einfach nur „rip & tear“-mäßig Dämonen platt macht. Sowohl im Gameplay, wo es „immer drauf, nicht stehen bleiben, einfach ballern… Health niedrig? ERST RECHT DRAUF“ heißt, als auch in der Story, wo er sehr klar macht was er von der „Rahmenhandlung“ hält.

Und DOOM Eternal? Auf einmal ist da diese Lore hinter dem DOOM Guy, und er ist dieser stoische, pflichtbewusste Ex-…Ritter oder whatever. Und das Gameplay ist dann fast mehr „Puzzle“ als „immer drauf“, und dazu dann diese Sprungpassagen…

War echt enttäuscht.

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Ich dachte auch lange, die wären einfach zu schwer für mich - an Demon’s Souls bin ich damals grandios gescheitert. Dann hab ich ein Let’s Play geschaut und es hat „Klick“ gemacht. Da hab ich dann erst verstanden, wie das Spiel gespielt werden will: worauf muss man bei Leveln achten, wie wird der Schaden von Waffen besser, wie geht man in dem Spiel am besten vor etc.?

Inzwischen hab ich alle Spiele der Souls-Kernreihe (bis auf Demon’s Souls) und Elden Ring durch. Und hab mit den Spielen eine Menge Spaß - trotz diverser Frustmomente (hallo Tänzerin des Nordwindtals und Malenia).

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Super beschrieben. Exakt so sehe ich das auch. Alles was ich an den id Spielen mochte - auf das Wesentliche reduziert und die Story ist egal - haben sie aus meiner Sicht zum schlechten geändert. Habe mal viel bei Reddit gelesen und da scheiden sich echt die Geister. Es gibt auch viele, die Doom Eternal dafür feiern.

The Last of Us auf der PS3 damals habe ich wegen der vielversprechenden Story angefangen, aber auch irgendwo bei ~3-4 Stunden aufgegeben. Ich mochte den aufgezwungenen „Stealth“-Teil bei Uncharted 2 schon nicht. Ich habe ewig gebraucht, um an einer Stelle ungesehen vorbeizukommen, und kurz darauf kam ein Level in einem Museum, und da war die Klicker-Dichte nochmal erhöht und ich verlor die Lust.
Meiner persönliche, womöglich etwas kontroverse Meinung war/ist, das Naughty Dog schlicht kein Stealth kann. Anderen Stealth-Titeln konnte ich deutlich mehr abgewinnen: den Metal Gear Solids, Splinter Cell, Terminator: Resistance, Alien: Isolation…
Andererseits war der Titel ja ziemlich erfolgreich, daher dürfte er ja so schlecht nicht sein.

World of Warcraft hab ich eine Weile gespielt, aber groß gefesselt hat mich das nie. Mit Kumpels war’s ab und zu nett, aber ansonsten wirkten die ganzen Fetchquests und das Grinden wie Arbeit, die ich am liebsten automatisieren wollte - was natürlich nicht erlaubt war.

Deus Ex hab ich erst zum Vollpreis, dann ~15 Jahre später nochmal günstig bei Steam gekauft. Mehrfach angefangen, aber nie weit gespielt. Die Steuerung ist mir, ob dem Rollenspielanteil, viel zu komplex um zügig voranzukommen. Ich will da nicht mit Gegenständen jonglieren; wenn ich ne Tür öffnen oder knacken soll, soll das gefälligst (semi)automatisch gehen - solange ich den nötigen Gegenstand habe.

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So ziemlich alle AAA(-Openworld)-Spiele der letzten 10-15 Jahre. AC, GoW, FC, DA, ME, TloU.
In DA Inquisition habe ich eine Stunde rein gespielt und dann genervt aufgehört.
Dieser völlige Bockmist von Story-Branching, oder wie das heißt, … lauter nicht nachvollziehbare Reaktionen der Charaktere. Da ist selbst Bauerntheater besser.

AAA(-OW) is dead to me.

Und dabei habe davor noch Halo 1, FC 1 (ok, beides Shooter) und FC 2 (nicht durch aber schon 20-30 Stunden) gespielt.

Ich möchte AAA noch als es AA war.

Ich kann nicht pauschal etwas gegen Openworld sagen, weil ich Valheim mag (170h).
Aber OW ist auch kein Genre sondern nur eine Struktur, eine Teilmenge eines Spiels.

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Ich hab über die Frage nochmal nachgedacht und lustigerweise hab ich die meiste Abneigung gegen Spiele, die von Teilen der Spielerschaft und vor allen Dingen auch der Presse absolut gehyped werden. Als Beispiel finde ich immer Zelda Botw und das Mario interessant, was damals mit der Switch rauskam. Ich besitze mittlerweile beide Spiele, mag sie aber nicht sonderlich.

Ich gebe zu, es sind keine schlechten Spiele. 80-85er wahrscheinlich. Aber die Steuerung, die kaputt brechenden Waffen und die wirre Story bei Zelda, das ist für mich alles nichts. Was mich aber richtig gehend aggressiv macht, sind die Wertungen für diese Spiele. Was war das noch, 98%…? I’m Schnitt! Das ist sowas von lächerlich. Kein Spiel ist im Schnitt perfekt und hier zeigt sich wieder so extrem, dass entweder komplette Fanbois bewerten oder die Medien Angst vor dem Shitstorm eben jener hatte (der ja schon losging, wenn man Zelda nur eine 90% gegeben hat).

Und allein dadurch, dass diese Spiel so extrem gefeiert wurden, fand ich sie automatisch noch schlechter. Gibt’s da einen psychologischen Begriff für? :smile:

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Renitenz? :see_no_evil:

Ich denke, Spiele werden allgemein im Kontext ihres Genres bewertet. Wenn das Genre einem nicht zusagt, wird man auch das beste Spiel dieses Genres nicht mögen.

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Wahrscheinlich hast du Recht. Wenn ich mich da richtig rein arbeite, hätte ich bestimmt Spaß. Andererseits kann ich auch was anderes zocken, was mich direkt anspricht. Ohne da erst ewig das Game lernen zu müssen.

Übrigens Zelda Breath of the Wild ging auch gar nicht, die Abnutzung der Waffen hat mir das ganze Spiel verdorben.

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Kann ich gut verstehen. Die meisten anderen Spiele sind ja - Gott sei Dank - deutlich zugänglicher.

Die Mechanike hat sich echt der Teufel ausgedacht …

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Irgendwer hat mal gesagt Das Videospiele meine Lebenszeit respektieren müssen, das gefühl hab ich bei Souls Games irgendwie nicht

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Das war bestimmt Christian oder Gunnar :slight_smile:

Souls-Spiele verlangen definitiv ein größeres Investment. Ich kann gut verstehen, wenn man da keinen Bock drauf hat.

Könnte auch André Peschke gewesen sein :wink:

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Zwar auch Richtung Souls-Games, aber etwas filigraner: Dark Souls 3. Das ist nicht meine Welt, es gibt einige Aspekte, die mich vergraulen.

In Kürze;

  • Kampf-Pace: Alles hat Super-Poise, alles sprattert und flattert und kreischt und so
  • Worldbuilding, destroyed. Für mich ist diese (3er) Welt kaum verbunden, sondern eine Fan Service Tat (bewusst ist mir, dass es merging times and spaces sind. Dennoch, das war sonst auch und alles hatte „Sinn“)
  • Drops/Treasures enthalten für mich keine Narration mehr. Shards. Shards. Large Shards… Das kann aber meinem Unwissen geschuldet sein, zugegeben

Demon’s Souls, sowie Dark Souls 1 und 2 hingegen sind mein zweites Zuhause und als Spiele Meisterwerke. Zugegeben, Teil 2 ist (m)ein Special Intetest.

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Steinigt mich, aber Half Life. Und zwar alle davon. Ich kann bis heute weder die Faszination noch den Spaß daran verstehen.

Weder Story noch Gameplay haben mir gefallen. Konnte auch nie was mit Counterstrike anfangen. Die gleiche schlechte Shootermechanik.

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Last of Us, neue Call of Duty Teile, Battlefield 3->4->wasweißich, Assassins Creed Reihe, Horizon Zero Dawn, das neue HP game, World of Warcraft, League of Legends, Counter-Strike…
Mehr als genug^^

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  • Um Spiele von FromSoftware mache ich einen Bogen. Das Soulslike Genre hat bei mir nie angedockt. Ich verstehe Schwierigkeitsgrad anders :wink:

  • Breath of the Wild: Nicht mein Spiel. Zelda ist generell nicht meine Lieblingsreihe. Den Hype um Breath of the Wild habe ich nie verstanden… Schreine mit Mini-Puzzles in einer frei erkundbaren Welt ablaufen. Alle Nase lang die Waffen ersetzen. Minimalistische Handlung mit stillem Protagonisten - das war und ist nicht so mein Ding.

  • Forza Horizon: Habe 4 und 5 probiert und keine Liebe verspürt. Es tut nichts für mich - sieht aber gut aus.

  • Kingdom Hearts: Final Fantasy ist in seinen späteren Teilen für mich nah am Cringe. Die Kombination mit Disney potenziert den Schüttelfaktor auf ein ganz neues Level. Nicht meins.

  • RTS: Ich habe Dune 2, Warcraft 1&2, Empire Earth, Starcraft 1, Command & Conquer sowie Red Alert geliebt. Danach war mein Bedarf an RTS gestillt - für immer. Lediglich der erste Dawn of War Teil konnte damit nochmal brechen. Meine besondere Verachtung gilt hierbei Age of Empires. Oft versucht, nie reingekommen - und das obwohl ich historische Settings liebe.

  • Alles was mit Deckbuilding zutun hat. Sorry „Slay the Spire“ - wir werden keine Freunde.

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Resident Evil 4 habe ich auf PS2 und vor einigen Monaten nochmal in der HD-Fassung auf Xbox Series gespielt. Fand aber die Steuerung so furchtbar, dass ich nach 1 Stunde abgebrochen habe. Nicht nur, dass sie sehr träge ist, das schlimmste ist die eingeschränkte Kamerabewegung mit dem rechten Stick. Ein klein wenig kann man sich umschauen, beim Loslassen schwenkt die Kamera aber wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Eventuell ist das Remake mit moderner Twinstick-Steuerung Steuerung für mich besser geeignet, habe es aber nicht eilig.

Dasselbe Problem bei Super Mario 64. In der 3D Allstars Collection auf der Switch ausprobiert, doch die frühe 3D Grafik ist schwer zu ertragen und auch hier kam ich mit der Steuerung bzw. der Kamera nicht klar. Hatte dann stattdessen mit Super Mario Galaxy meinen Spaß.

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