Bevor ich über Van Canto rede, kündige ich hier!
Das ist ja, also ich weiß ja gar nicht was ich dazu schreiben soll
Hat man sowas denn schon gehört!
grummel
Das ist doch mal wieder so typisch
grummel
Da bringt dieses Land mal was so richtig innovatives und auch noch richtig gut umgesetztes in die Welt, und wieder gefällt es NICHT JEDEM
Wenn Van Canto nicht sofort besprochen wird in einer Extrafolge, dann kündige ICH!!! mein Abo nämlich, Skandal!
Nachdem ich jetzt die ganze Folge gehörte habe, muss ich hier nachträglich noch eine Lanze für Queensryche brechen: nicht nur Operation Mindcrime war sehr gelungen - auch die Vorgängeralben, speziell das nahezu durchgängig hervorragende Rage for Order, sind absolut hörenswert.
Beispiel: I Dream in Infrared (Youtube)
So oder so aber eine wirklich hübsche Sammlung von Kuriositäten (und Brütal Legend ).
Queensrÿche sind MEGA!
Ach, nach den ersten 3 Alben konnte man die vergessen. Leider, aber die ersten 3 Alben waren supergut, leider hab ich sie erst danach gesehen. Oh ja. Melodeath mit 3 verschiedenen Stimmen, das wäre echt cool gewesen. Heutzutage haben die ja nur noch einen Sänger und mit dem habe ich sie gesehen. Seit 2012 glaube ich. Und sind eher mäßig.
Das mit Gothic war damals richtig gut. Ich war echt begeistert. Das Spiel mit Blind Guardian kannte ich gar nicht! Das muss ich mal nachholen.
Bei Metal Hellsinger hab ich trotz „Real Life“ Erfahrung versagt, aber ich war ja „nur“ ein Sänger. Das entschuldigt mich
Mega Folge, die mich als Metal-Fan voll abholt Und eine schöne Erinnerung, dass ich auch endlich mal Brutal Legend von meinem Pile-of-Shame nehmen sollte.
Ich höre ja wirklich jede Folge von SF und so natürlich auch diese, aufgrund meiner allerdings doch sehr hohen Abneigung gegenüber Metal habe ich mich dann teils doch etwas durchquälen müssen. Das schmälert aber natürlich nicht die Qualität der Folge insgesamt, sondern ist nur meinem Geschmack geschuldet.
Verstehe ich nicht, um ehrlich zu sein. Es ist doch einfach nur ein historischer Abriss. Waren es die Einspieler?
Ja, das reichte mir schon aber die Historie war dann ja doch interessant genug, damit ich bis zum Ende gehört habe.
Na gut. Wie kommt es, dass du eine aktive enorme Abneigung dem gegenüber hast? Ich kenne kein Genre, das ich aktiv nicht leiden kann. Ich höre es dann einfach nicht. Aber das würde mir eine Schlager-Historie auch nicht vermiesen.
Dann war das vielleicht missverständlich, ich kann diese Musik einfach nicht hören, tiefergehende Abneigung habe ich deswegen aber nicht.
Achso, weil du “doch sehr hohe Abneigung” schriebst. Deswegen mein Gedanke.
Mach dir keine Sorgen, da wächst du schon noch rein!
Ich glaube und hoffe nicht mit meinen 42 Jahren
Manche sind halt Spätzünder.
Ich übernehme hier noch einmal die Anmerkungen, die ich auch schon im Discord kundgetan habe:
- Blizzard hat(te?) eine hauseigene Band, Elite Tauren Chieftain. Bei Warcraft III waren sie Level 10 (weil das der maximale Level der Helden dort war), bei WoW waren sie dann Level 60 oder 70 (je nachdem). Hatten eine Handvoll augenzwinkernder Songs, die sie dann im jeweiligen Spiel zum Besten gegeben haben - in WoW traten sie lange stündlich auf dem Jahrmarkt auf und spielten Power of the Horde.
- Auch zu Warhammer: Age of Reckoning hat die studioeigene Band The Hamtouchers einen Song rausgebracht, Kiss my axe. Der Song ist mMn genauso unterdurchschnittlich wie das ganze Spiel.
- Van Canto wurde ja schon erwähnt, aber viel spannender find ich tatsächlich nochmal den Kontrast zu Blind Guardian. Magic Taborea war irgendwo hinten auf dem Album verbuddelt, aber Sacred Worlds wurde auf dem Album nicht nur auf über 9 Minuten aufgeblasen und ist der Opener für das ganze Album - nein, der Song ist auch aus dem Zugabe-Repertoire nicht mehr wegzudenken. Dass ein Song, der „nur mal so“ für ein PC-Spiel geschrieben wurde derart fest verankert ist, kann man ruhig nochmal würdigen an dieser Stelle.
- Powerwolf und Sabaton haben Brettspiele rausgebracht. Der Titel sagt schließlich nicht PC-Spiele. Wobei Christopher vermutlich die Namen kaum aussprechen kann, ohne ausspucken zu müssen.
Fand die Grundidee gut, Spiele mal nach anderen Gemeinsamkeiten zu präsentieren als Genre/Plattform/Entwickler, weil da auch mal eher gewöhnungsbedürftige Kandidaten ihre 5 Minuten Aufmerksamkeitsspanne bekommen dürfen, die unter den üblichen Gesichtspunkten weniger interessant wären. Die Übergänge waren noch etwas erzwungen und gehetzt, wie wenn früher auf VIVA die Top 100 in begrenzter Sendezeit durchgehechelt werden musste. Das überträgt sich dann auch irgendwie auf den Hörer. Der Eindruck wurde für mich durch die Dialoge verstärkt, die bisweilen stark abgelesen und gespielt wirkten, nicht wie ein natürlich geführtes Gespräch. Da würde ich mich freuen, mehr vom „echten“ Menschen hinter der guten Vorbereitung heraushören zu dürfen. Gut und wichtig fand ich, dass es etwas um die Musikstücke herum zu erzählen gab. Für reine Me2-Aufzählungen, weil irgendwo mal eine E-Gitarren kurz aufjault, die man hätte einspielen können, wäre ein Podcast-Vortrag für mich das falsche Format gewesen.