Ich bin auch The Pod Hörer und Unterstützer.
Meine Erkenntnis ist:
The Pod steht für Masse (hör 3/4 der Podcasts von denen garnicht aber für das restliche 1/4 sind die 5€ ok)
ST steht für Klasse (da hör ich für meine 15€ 98% aller Folgen, an besten noch am Erscheinungstag)
Was für ein alberner Quatsch, aber die Diskussion sollten wir vielleicht lieber nicht führen… vor allem nicht hier.
Mein kleiner Randkommentar zu retroshirty: Ich gehöre zur relativ großen Gruppe, die den Onlineshop kennt, aber noch nichts bestellt hat. Durchaus nicht aus Unwillen, sondern weil ihr nicht in die Schweiz liefert, ich also gar nicht bestellen kann.
Ich will und werde dazu sicher keine Diskussion führen.
Das ist einfach mein Eindruck und meine Meinung nach dem ich beide Podcasts seit ihrer Gründung verfolge und unterstütze.
Ich hab die Folge noch nicht gehört, aber das Excel schonmal aufgemacht. MEGADANKE dafür! Ich liebe sowas (von beruflich wegen… Zahlen und Charts und so)… toll dass ihr das so transparent und sehr gut aufbereitet zur Verfügung stellt!
Ach, passt schon alles
Heftkritik war vielleicht das einzige Format, das ich aus Nostalgie gehört habe. Aber macht schon Sinn, da die Tür zu zu machen, wenn es nichts mehr zu erzählen gibt.
Um die Literatur tut es mir leid, war eins meiner Lieblingsformate. (Und ich würde mal anmerken, dass es vielleicht besser abgeschnitten hätte, wenn es mehr Folgen gegeben hätte - Gewöhnung und so ) aber ich werde das wohl verkraften . … und ich hatte den Eindruck, dass auch mehr Bücherwissen in die Regulären Golgen eingewandert ist.
Öffnung für 2000 finde ich super - muss ja nicht überhand nehmen- und Sierra wäre glaub ich auch tatsächlich mal wieder dran.
Ist ja vlt auch eine Frage sich verschiebender Grenzen: Umso mehr Spiele vor 2000 besprochen wurden, umso mehr lassen sich natürlich auch finden, die auch noch eine verdienen…
glaube es ist richtig, jetzt auch ein paar ganz große Broken der frühen 2000er zu behandeln.
Zum Gegensatz zwischen Abhandlung und Gespräch: finde das einen sehr relevanten Punkt.
Vlt. Kann man die Trivia Folgen tatsächlich in Richtung Diskussion schupsen.
Vlt wäre es auch eine Überlegung wert, ob man am Folgenende immer eine kleine Diskussion etabliert.
Weiß aber nicht, ob das dann nicht die Zeit sprengt. Und es passt nicht so ganz dazu, dass ihr ja unterschiedliche Folgenprototypen habt (die Gameplay Folge, die Genrefolge, die Entwicklungsgeschtefolge etc…)
Könnte man aber Vlt dennoch mal drüber nachdenken
Ja. Und ehrlich gesagt: Das hab ich mir kürzlich auch bei den Spieleveteranen gedacht … denn deren Heftfolgen höre ich kaum noch.
Ohne auf irgendwas einzugehen, was bisher geschrieben wurde, muss ich schnell ein paar Gedanken festnageln:
Mit der wichtigste Teil dieser Folge findet für mich zwischen 19:00 und 22:30 statt.
Es geht um die Art wie sich die Hauptfolgen von StayForever verändert haben, sowie um die beiden Hörertypen:
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Veränderung des Podcasts:
Durchstrukturierter, kühler, professioneller Podcast vs. Unterhaltsamkeit, Spontanität, Lebendigkeit, „Gespräch“
Ich habe nichts gegen einen toll produzierten Podcast, der auf alle wichtigen Aspekte des Spiels eingeht.
Mir ist nur wichtig, dass die Begeisterung nicht veroloren geht!
Ich will wissen (und hören) warum IHR das Spiel super findet. Oder zumindest super interessant.
Warum IHR Spaß mit dem Spiel habt (oder seinerzeit hattet)!
Warum das Spiel ein Kracher ist (oder damals war)! Technisch, spielmechanisch, grafisch, usw.
Warum man mit großen Kinderaugen davor gesessen ist und gedacht hat: Das ist einfach fantastisch!
Das darf in all der Struktur nicht verloren gehen.
Wenn ihr das transportiert, wenn man merkt, dass ihr das „fühlt“, dann macht es auch Spaß euch zuzuhören. Egal zu welchem Spiel! -
Die zwei Lager (Hörertypen):
Leute, die den Podcast nostalgisch Hören (und Folgen zu Spiele, die sie nicht kennen überspringen) vs. Leute die den Podcast aus einem tiefen Retrogamesinteresse hören (Warum macht ihr nicht obskures Spiel A oder irgendwas von 1979, wo ich noch nichts drüber weiß)
Ich finde ich liege da genau dazwischen: Ich höre natürlich unglaublich gerne Folgen zu Spielen, die ich selbst gespielt habe und mit denen ich nostalgische Gefühle und schöne Erinnerungen verbinde!
Ich höre aber auch sehr gerne Folgen über Spiele, die ich noch nicht kenne.
Aber dann bitte Spiele die aus irgendeinem Grund wirklich relevant sind. Die auf ihre Art ein Klassiker sind.
DAS trifft mein Retrogamesinteresse: Dass ich hier Bildungslücken schließen kann!
Ich hab zum Beispiel den Namen ELITE früher so oft gelesen. Aber das Spiel hab ich nie gespielt. Das war vor meiner Zeit. Aber seit ich die Folge gehört habe, weiß ich endlich warum das Spiel so legendär ist und warum es damals so spektakulär war.
Ich hab kein Interesse an Hauptfolgen zu Spielen die keiner kennt und die nur gemacht werden, „weil alles andere Mainstream ist“.
Oh Gott, das wäre furchtbar!
Jo, da habe ich manchmal das Gefühl da wird mehr abgearbeitet… geht mir ehrlicherweise auch auf die Nerven, dass ich als nichtunterstützer jetzt immmer die nur die Zeitreisen bekomme…
Wollte erst beherzt widersprechen, muss aber, auch wenn du VLt etwas überspitzt, zustimmen, das trifft es glaube ich nicht so schlecht.
Meine Lieblingsfolgen sind immerhin Star control2 und dark omen…
@Gunnar_Lott und @Chris: Eine Frage hab ich zur Umfrage. Ihr erwähnt zwar Over the Hills in der Umfragefolge, aber dieser Podacst stand in der Umfrage nicht zur Auswahl. Und am Montag habt ihr neben Over the Hills auch noch den Pixelkino-Podcast von Heinrich erwähnt … und auch der fehlt in der Umfrage. Die hätten doch gut zu den anderen Podcasts gepasst, warum standen die in der Umfrage nicht zur Auswahl?
Huhu, mega interessant, danke für die ausführliche Auswertung und die Transparenz Hab immer ein bisschen verglichen wie ich so abgestimmt habe. Teilweise voll in der Meinung des Schwarms, teilweise komplett daneben Ich liebe z.B. „spielt“, Spielbücher und Technik, kann mit allem rund um Printmagazine jedoch kaum was anfangen und mag „10 Jahre klüger“ persönlich gar nicht.
@Gunnar_Lott; @Chris: Was mir allerdings noch fehlt: in der Umfrage wurden die einzelnen Sprecherstimmen des Podcasts bewertet - das taucht aber in der Auswertung nicht auf War das eventuell dann zu persönlich, als das ihr das veröffentlichen würdet?
Dazu sagen sie was in der Folge.
Uhh, okey, Asche auf mein Haupt, hab noch 20 Minuten übrig bei der Folge für den Weg zur Arbeit morgen Keine Antwort mehr erforderlich, ich hörs ja dann im Podcast. Danke euch!
Haben wir schlicht vergessen, fürchte ich.
Ich schließe mich Dir an, was die Spielbücher betrifft. Sie gehören für mich inzwischen mit zu den Formaten, die mir beim Anhören am meisten Freude bereiten und ich finde es sehr schade, dass sie vergleichsweise niedrig bewertet wurden.
Die beiden Herren müssen immer etwas spielen. Dann ist die Welt in Ordnung.
Zu „Stay Forever Spielt“: Könnt ihr nicht VORHER die Regeln vergleichen? Nur die Regeln.
Ich finde es schade, dass ihr die „Zweite Reihe“ in dieser Form nicht mehr weiterführen wollt. Die ersten zwei Ausgaben (E26 und E30) empfand ich als nahezu perfekt und gehören für mich nach wie vor zu meinen Lieblingsfolgen von Stay Forever. Bitte gerne mehr nach dem Muster „Christian spricht über eine Stunde über ein unbekanntes oder obskures Spiel“ (ausdrücklich gerne ohne Einspieler/Interviews). Ich fand die erwähnten Episoden einfach nur toll und würde mir in dieser Form mehr davon wünschen
Nach dem Hören bzw. Gunnars Erwähnung des archäologischen Wissensausgrabens- und Dokumentationsgedankens (bzw. des erfreulichen „Wir machen das mit den Interviews weiter, weil.“) ist mir eingefallen, dass ihr zu Beginn von Stay Forever Spielt auch gesagt habt, dass ihr euch dafür (Christian sein Excel sei Dank. Also, mindestens.) ja auf einem Niveau mit dem gespielten Spiel beschäftigt, wie es keine damalige Fachzeitschrift schaffen bzw. machen und/oder dokumentieren konnte.
Aber hat dieser Aufbereitungsgedanke eigentlich Auswirkungen auf z.B. externe Anfragen auf ein von euch geführtes Interview (vlt. wg. Übernahmen in anderen Plattformen) oder entsprechendes Kommentieren/Bedanken von eigtl. keinen Stay Forever-Hörern, die aber genau da für deren Arbeit interessante/relevante Informationen erhalten haben?
Gerade bei den Stay Forever Spielt-Folgen „kann“ das ja wegen der Patreon-Schranke nicht (?) funktionieren, da euer angespieltes Wissen ja nicht frei verfügbar ist und somit dieser journalistisch-archivarische Gedanke nicht greifen wird. Bzw. hättet ihr dahingehend eigtl. irgendwann eine „freiere“ Verfügbarkeit geplant gehabt?
Der Wegfall der 2. Reihe ist „irgendwie“ schade, aber den Eindruck, den Chris mit seiner (von euch ebenfalls zitierten und von mir auch hoch geachteten) Sherlock-Folge bei mir machte, konnte danach auch nicht wiederholt werden. Diese (für mich auf jeden Fall unbekannt und unerwartete) Liebeserklärung bzw. Essay zu einem Spiel war (da mag ich mich täuschen) im damaligen dt.sprachigen Podcast oder allg. in der dt. Spielejournalismus total neu (?) und anders.
Mein Eindruck, dass die nachfolgenden 2. Reihe mir nicht mehr so gut gefallen haben, liegt in erster Linie an mir (:surprise:), aber halt auch daran, dass diese Art umfangreiche, kommentierte Beschreibung in den Folgejahren gerade unter Einbeziehung des engl.sprachigen Raumes und da wiederum via YouTube euch bei mir den Rang abgelaufen hat. Sprich: Der Wegfall ist schade, aber bei Fortführung hätte es mich gewundert, wenn ihr das nicht auch nur unter der Voraussetzung von einigen Neusetzungen der einen oder anderen Schraube hättet anfassen wollen (derweil freue ich mich über Weihnachten eines von den beiden 6h von Tim Rogers auf die Playlist zu setzen und überlege mir @hbomberguys Meinung zu Pathologic nicht zuzustimmen).
Der sehr gute @gnetzer vom Rasenfunk gibt in seinen Interna-Folgen Rückmeldung zu seiner (mittlerweile ebenfalls) GmbH, zusammen mit seinem sonst im Hintergrund arbeitenden @helmi. Dabei (und auch in Folgen) erzählt er durchaus freudig von der Möglichkeit, durch die freiwilligen Zahlungen (Free for all, und, nein, keine Bezahlschrankendiskussion hier, ich bin nur so froh, dass er und zB @pritlove es schaffen, so arbeiten und sich finanzieren zu können) seinen Gästen ein Gehalt für deren Auftritt zahlen zu können.
Mit derartig offenen „Firmeninformationen“ geht ihr ja eher spärlich um, zugleich werden z.B. die hörbaren Fabian, Henner usw. ja nicht für lau arbeiten (Wobei, hattet ihr nicht einen Praktikanten?) und auch der gute Paul Kautz macht seine Zuarbeit auch nicht für eine freundliche Erwähnung seines Podcasts. Ist das (Wer ist fest angestellt, wer ist freier Mitarbeiter, habt ihr als Geschäftsführer einer GmbH und damit noch mehr Arbeitgeberstatus als vorher da eine bestimmte Philsophie ggü. euren Angestellten u.ä.) vlt. ein Thema für eine zukünftige Interna-Folge?