Für Making Mags würde ich die bisherige Aufbereitung weiter favorisieren. Die Cypress-Folge war nicht per se schlecht, aber es geht halt wieder in die Richtung „Alter Mann erzählt vom Krieg“. Das Interview-Format bringt da doch etwas mehr Lebendigkeit rein und ich glaube, für das Magazin-Thema ist das genau das richtige.
Habe noch nicht reingehört, aber die Statistiken gelesen.
WAaaas, 4% wollen seltener Stay Forever Technik. Das habt Ihr Euch verzählt. Wie kann man weniger davon wollen?
Mir wird gerade klar, dass Ihr mit 2% weiblichen Zuhörern auf viel Potenzial verzichtet. Da könnten z.B. Interviews mit mehr weiblichen Spielentwicklerinnen oder Persönlichkeiten aus der Spielegeschichte (Auch, was SFT angeht) vielleicht ein wenig mehr bringen. Dass in unserer Generation krass überproportial mehr männliche Spieler am Knüppel hingen, ist mir schon klar. Bei den jüngeren Hörern ist aber bestimmt mehr zu holen. Wenn ich alleine überlege, wieviel Mädchen (in meiner Klasse und Familie fast alle) in den 90ern einen Gameboy hatten.
Ich fand die Zweite Reihe toll, aber denke auch, ihr habt vollkommen Recht. Was die zweite Reihe damals besonders gemacht hat, gibt es inzwischen auch in Hauptfolgen.
Ich war auch froh darüber, zu hören, dass ihr bei den Interviews eine historische Verantwortung spürt. Es sind ja auch tolle Interviews. Frage mich, ob man nicht vielleicht konsequenterweise Stayforever.de um eine englischsprachige Interviewwebseite erweitern könnte, die das Projekt erklärt und sowohl Audio als auch Traskriptionen anbietet. Bei letzteren könnte man ja die Googledienste bemühen (sind ja inzwischen sehr akkurat) und jemanden das Ergebnis überprüfen/korrigieren lassen.
Bin froh, dass ihr mit Making Mags weitermacht. Ich habe keine Probleme mit den Interviewformaten (andere Podcasts die ich höre, zum Beispiel allgemeinjournalistische, sind auch sehr interviewreich).
Wollte nur kurz anmerken wegen hippe Millenials als Zielgruppe bekommen. Also eure Demographie entspricht doch schon zum Großteil Millenials, da zähle ich mit fast 43 auch dazu. Dachte ihr wolltet jüngere Zuhörer
Aber bin schon erstaunt, das hier nicht mehr weibliche Zuhörer sind. Ich weiß, das war früher, als wir jung waren, anders, aber hätte gedacht, da es ja heute sich gewandelt hat, das es dann hier eben auch so wäre.
Ich freue mich sehr, dass es zukünftig auch gelegentlich mal in die 2000er geht. Ich hatte in der Umfrage auch angemerkt, dass ich gerne mehr aus der „GameStar-Ära“ hätte, und bin natürlich höchst zufrieden, dass das berücksichtigt wurde.
Um die Heftkritik tut es mir etwas leid, gerade die Folge mit Markus Schwerdtel mochte ich.
thelott.de ist leider übrigens schon belegt - asiatisches Restaurant in Augsburg ^^
Also ich fand „The Lott“ war schon ein Knaller Gag und es lag am Publikum …
Heute hat sich das sicher etwas gewandelt, aber zumindest in meiner Jugend (90er) waren Spiele unter Mädchen absolut kein Thema. Ein paar hatten damals einen GameBoy, stimmt, aber das auch eher noch zu Grundschulzeiten und als Beschäftigung während langer Autofahrten beispielsweise - nicht als wirkliches Hobby, mit dem man sich intensiver auseinandersetze. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damals die einzige in meiner Klasse, wenn nicht sogar Stufe, war, die regelmäßig am PC gespielt oder sogar mal Magazine gekauft hat.
Das war ja auch noch die Zeit, in der man sich gegenüber Eltern, Lehrern und Mitschülern mitunter rechtfertigen musste, dass man überhaupt spielte. Selbst bei den Jungen, von denen sicher 90% spielten, war es ein bisschen verpönt, „zu viel“ am PC zu sitzen - insbesondere, als es dann mit Partys und so anfing.
Insofern glaube ich, dass die meisten Frauen - auch wenn sie heute vielleicht spielen mögen - mit der alten Zeit einfach sehr wenig verbinden.
Das sehe ich überhaupt nicht so - die Tatsache, dass wir der Meinung sind, derlei Informationen sollten verfügbar sein, heißt ja nicht, dass sie kostenlos sein müssen. Sonst müsste ja jeder Buchautor eines geschichtlich interessanten Werks es immer auch verschenken? Unser Werk auf Patreon/Steady ist durchsuchbar, wenn man sich dafür interessiert, ist der Zugang nicht sehr teuer.
Was wir mit den Interviews meinen, ist, die ÜBERHAUPT aufzubereiten - wir haben die ja eigentlich wegen der Hintergrundinfos und der O-Töne geführt, die teure Aufbereitung als komplettes Interview bringt uns nicht mehr recht was. Das tun wir trotzdem, damit es in der Welt ist. Hätte auch kein schlechtes Gewissen damit, die hinter die Paywall zu tun, aber ich hab sie lieber auch auf YT, weil sie da leichter gefunden werden.
Wir machen das, weil ich das gut finde. Und das ist die Hauptsache.
So muss das, Lott. So muss das.
Ach, wir sind halt größtenteils Männer, die über Dinge reden, die größtenteils aus der Erfahrungswelt von Männern (unseres Alters) geschöpft sind. Dieser ganze nostalgische Glanz, der für Leute wie mich über der C64-Ära oder der frühen PC/Amiga-Zeit liegt, den empfinden imho Frauen nicht so, weil zu der Zeit wenige Frauen eine Gamer-Biografie hatten, aus vielfältigen Gründen. Ist bei Konsolenspielen traditionell ein bisschen anders, aber wir haben in der Hörerschaft schon einen starken PC-Fokus.
Auch auf YT, wo man sich unserem Werk leichter über Einzelthemen nähern kann, ist die Demografie nicht anders.
Da die Möglichkeit zur Beteiligung an der Umfrage irgendwie an mir vorüber gegangen ist, möchte ich gerne hier eine Anregung nochmal ins Feld führen. Es geht um die Kapitelbilder.
Für mich sind die Kapitelbilder mittlerweile ein sehr wichtiger Bestandteil der SF-Erfahrung geworden. Ich höre SF primär beim Autofahren oder in der Küche, wo ich immer einen Blick auf das Display werfen kann, um ein Bildchen zu erhaschen. Das habe ich mir so sehr angewöhnt, dass mir etwas fehlt, wenn die Option dazu nicht besteht. Ich erwische mich z.B. dabei, wie ich neue Folgen beim Sport zwar hören möchte, mich dann aber dagegen entscheide, weil ich dabei nicht immer auf das Display schauen kann. Durch die Metal Gear Collection habe ich in letzter Zeit wieder Medien zum Werk von Kojima konsumiert, da habe ich mir auch wieder die SF-Folgen zu Metal Gear und Snatcher angehört. Gerade bei Snatcher ist es mir extrem irritierend vorgekommen, dass keine Bilder zur Unterstreichung des Gesprochenen vorhanden waren.
Daher meine Bitte: Besteht vielleicht die Möglichkeit, alte Folgen durch Bilder aufzuwerten? Wie wäre es denn, wenn ihr Euch von der ersten Bilderfolge aus langsam rückwärts bewegt und von da aus Bilder integriert?
Ich bin übrigens auch großer Fan der Serien-Folgen. Die über die Gold-Box-Spiele habe ich zigmal gehört.
Ich hatte das jetzt eher so verstanden, dass man hippe Millenials als zusätzliche Sprecher gewinnen könnte um halt eine jüngere Generation anzusprechen, so wie wir hippen Millenials halt den (hauptsächlich) GenX-ern zuhören die derzeit den Podcast machen, weil die eben damals™ die Medien mitverantwortet haben, die in unserer Jugend zum Thema konsumiert wurden. Keine Ahnung ob’s da passende Leute gibt (bestimmt, die kenne ich dann aber halt nicht), aber ich glaube das war ohnehin nicht so ganz ernst gemeint.
Noch zum eigentlichen Thema: interessante Auswertung, schade um die zweite Reihe, aber auch verständlich. Wobei ich die Worlds of Ultima Folge durchaus gerne gehört habe. Ähnliches gilt für die Heftkritik, aber das war, für mich zumindest, ohnehin mehr so ein Nostalgieformat, wo ich mitgeblättert habe und mich an die ein oder andere Seite erinnern konnte. Ist schon gut nachvollziehbar, dass da nichts mehr zu holen scheint.
Überraschend finde ich, dass die Spielbücher so viel weniger gut abschneiden als das reguläre SFS, aus meiner Sicht gibt’s da eigentlich keinen wirklichen konzeptionellen Unterschied. Umso mehr freut es mich, dass das dennoch weiter geführt wird.
In dieser Liste wäre Over the Hills mit unserem Themenkern (P&P-Rollenspiel und Spielbücher) schon sehr deplaziert gewesen. Das passt also schon so.
Das sind ein paar spannende Ergebnisse. Ich kann eure Entscheidungen nachvollziehen, möchte aber dennoch zu ein bisschen Vorsicht im Umgang mit den Ergebnissen bitten.
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Wenn ihr die Zweite Reihe und die Buchbeprechungen nicht mehr machen möchtet, ist das vollkommen in Ordnung. So ein Format muss Spaß machen, wenn es reine Arbeit ist, hört man das am Ende auch. Mir reicht das aber auch als Grundlage für eure Entscheidung aus. Ich kann nachvollziehen, wenn ihr vor der Einstellung abprüfen wolltet, ob diese Formate nicht vielleicht die beliebtesten von allen sind. Das sind sie nicht, also leitet ihr daraus ab, dass die Einstellung okay ist. Ich würde aber noch einmal in den Raum werfen wollen: Dafür, dass ihr die Formate nicht wirklich gepflegt habt, sie nur sehr sporadisch erschienen sind und eure Hörer kaum eine Bindung aufbauen konnten, ebenso wie ihr kaum eine Weiterentwicklung der Formate machen konntet, haben sie extrem gut abgeschnitten. Dennoch ist es natürlich in Ordnung, die Formate sein zu lassen.
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Es gibt Hörer, die hören jede Folge. Ich persönlich mag Folgen über Spiele, die ich gespielt habe, mit denen ich etwas verbinde. Ich mag auch Folgen über Spiele, die ich nicht gespielt habe. Ich schwelge gerne in Erinnerungen und lerne gerne etwas Neues. Mir ist neulich schon aufgefallen, dass Gunnar die beiden Extremhörergruppen beim Argumentieren ins Felde geführt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr in den Daten sehen könnt, dass es Hörer gibt, die sagen, lieber die einen oder die anderen Folgen zu hören und es mag auch sein, dass eine Gruppe von Hörern Folgen überspringt, aber wenn man ab und an nachhören möchte, andere Podcasts hört und von euch auch mal zwei oder gar drei Folgen pro Woche kommen, kommt es vor, dass Folgen übersprungen werden. Bitte denkt nicht nur in den Extremen, die Gruppe der Alleshörer, weil sie breit interessiert sind, habt ihr im Podcast zum Beispiel nicht erwähnt und ich behaupte mal, dass es die auch gibt.
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Die SFspielt-Folgen zu Büchern und Spielen sind ähnlich, aber nicht gleich. Es gibt die offensichtlichen Unterschiede, wie das zu Grunde liegende Medium, die Podcaster-Konstellation, die Produktionsart. Aber schon letztere hat deutliche Auswirkungen. Bei SFspieltComputerspiele endet eine Folge auch mal ohne Weiterkommen, in Verzweiflung, in Leid. Man hört euch diskutieren, euer Erleben steht im Vordergrund, nebenbei entwickelt ihr Techniken, die Spielsysteme zu analysieren, ihr forscht im Spiel. Ich möchte da mal B.A.T.2 als Beispiel nennen. Das Spiel und seine Ingame-Geschichte erfahre ich als Hörer auch, aber der Fokus ist deutlich bei euch. Die Spielbücher sind da anders. Ihr lest ein Buch mit Verzweigungen, aber euer Vorgehen ist klar definiert. Anfangs denkt ihr euch eine Figur aus, die ihr rollenspielt. Ihr erzählt Textpassagen nach und begründet eure Entscheidungen, anfangs aus der Spielfigur heraus, ab der dritten Folge dann mit dem Ziel, zum Ende zu kommen, aus Spielersicht, auf der Suche nach dem einen Weg, der euch durch das Buch führt. Da werden dann auch mal die selbstauferlegten Regeln gebrochen, bevor es zu frustig für euch wird. Ihr gebt als erstes das Rollenspiel der Figur auf, weil ihr mit jedem Durchgang - und das ist kein Vorwurf, sondern gerade von den Buchautoren der frühen Werke gewollt - immer mehr Spielerwissen einbringt, bis ihr den einen Weg findet und zusammenfassend erzählt. Ihr schaut dann auch mal links und rechts oder erwähnt, dass man den anderen Weg auch hätte gehen können, der aber zum selben Ziel führt oder da nur ein weiterer Tod gelauert hätte. Das ist alles unterhaltsam, ich höre das auch sehr gerne und für Spielbuchautoren sind das wichtige Analysen, aber die Formate unterscheiden sich schon deutlich. Dazu kommt noch, dass das Buch in seinen Mechaniken offen ist. Es gibt 260 Seiten mit 340 Abschnitten. Es existieren nur wenige Bücher, die bei dann auch nur einzelnen Systemen zumindest etwas verschleiern, wie bestimmte Dinge im Hintergrund funktionieren. Es werden keine geheimen Variablen gesetzt, man fragt sich nicht, wann das Angebot in einem Geschäft geändert wird, ob es wohl einen Weg geben wird, mit dem Flugsimulator auch auf anderen Dächern zu landen, wie die Simulation der Mitmenschen funktioniert, warum man Passanten als Begleiter anheuern können sollte oder ob man einen winzigen Pixel übersehen hat, den man hätte anklicken müssen. Das steht alles mehr oder weniger klar im Buch und ihr erzählt es nach, aber ihr müsst es nicht erforschen. Das systematische Forschen lagert ihr am Ende explizit aus, weil es das Spielen an sich kaputtmachen würde. Wenn Chris forscht, spielt er nicht das Buch, er seziert es. Bei den Computerspielen kann er das aber tun, ohne das Spielen zu unterlassen. Und dieses Erforschen hat meiner Meinung nach einen nicht zu unterschätzenden Reiz bei SFspieltComputerspiele. Ich bin natürlich für den Erhalt der Spielbuchfolgen, aber sie sind in meinen Augen eine deutlich andere Sache als die „normalen“ SFspielt-Folgen.
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Die Interviewfolgen, also Die Welt von und Making Mags, zeigen uns allen deutlich, wie schwer es ist, ein Interview zu führen und daraus eine tolle Folge zu machen (und das meine ich nicht im Sinne von „Weil ihr es nicht hinbekommt“, es gibt ja ganz tolle Folgen). Man denkt ja immer, dass es mit ein bisschen plaudern getan ist, aber wenn die Antworten unstrukturiert sind, wird es schnell schwierig. Ich fände es toll, wenn Making Mags in Zukunft den von euch vorgeschlagenen Weg gehen würde, weil das so viel besser zum Gesamtpaket SF passen würde. Die Folge mit Cypress-Verlag war gut nachvollziehbar, es gab Verweise, Einordnungen und dennoch einen großen Originalstimmenanteil. Ich frage mich aber, ob nicht auch Die Welt von davon profitieren würde. Rahel liest sich ordentlich ein, interviewt ein oder zwei Experten zu dem Thema, strukturiert und baut dann eine zweistündige Einführung in das Thema zusammen. Dabei geht natürlich Dialog verloren, aber um ehrlich zu sein empfinde ich den nicht als die große Stärke der Interview-Formate. Manchmal entsteht da eine Chemie, aber manchmal ist es eher ein Abfragen von Punkten. Der Gast erklärt was, und dann kommt: „Interessant. Reden wir nochmal über die Figuren. Wen gibt es denn da so?“ Und dann wird wieder geantwortet. Das könnte man durch den Ansatz mit Zitateinspielern sicherlich glätten und vor allem im Nachgang leichter korrigieren, wenn Interviewteile holpriger sind oder Informationen fehlen, weil sie entweder vergessen wurden, nicht zur Sprache kamen oder der Gast auf einen im Nachgang als zum Verständnis wichtigen Aspekt einfach nicht eingegangen ist.
Was ich mich auch noch frage: Wenn ausgerechnet die Interview-Folgen (und ich meine damit nicht die Beifänge, die Gunnar und Christian machen, sondern Die Welt von und Making-Mags) Schwierigkeiten aufgrund der Interviewform haben, kann man sie natürlich strukturell verändern, man kann aber auch intern untersuchen, ob die Interviews nicht noch etwas besser werden könnten, etwa durch eine andere Steuerung, eine andere Vorbereitung (auch des Gastes), vielleicht eine andere Grundstruktur. Die regulären SF-Folgen habt ihr ja über die Jahre auch deutlich weiterentwickelt. Plant ihr da interne Schulungen, vielleicht eine Entlastung durch einen zweiten Fragensteller, weil dann immer eine Person Zeit hat, den nächsten Punkt vorzubereiten oder ein zweites Ohrenpaar kritisch (im Sinne der zum Verständnis notwendigen Informationen) zuhören und nachfragen könnte? Das soll nicht heißen, dass die Interviews bisher schlecht sind oder die Interviewer das nicht könnten, ich denke eher in die Richtung noch besser werden.
Soweit meine ersten Gedanken, sorry für den vielen Text.
Offtopic, aber nach den Empfehlungen hier vielleicht auch für andere interessant: Gibt es euch noch? Fünf Folgen im ersten Halbjahr 2023, eine im zweiten Halbjahr, ich habe mich wirklich gefragt, ob da nicht auf ein tolles aber auch totes Projekt verwiesen wird. Oder übersehe ich da einen geheimen Folgenschatz?
Das war schon auch der Grund, wir haben ja nicht allgemein nerdige Podcasts abgefragt - sondern die aus unserer Ecke des Schulhofs, das unmittelbare Umfeld eben.
Ich finde making mags leidet überhaupt nicht am Interviewformat.
Es leidet wie Gunnar ja schon angesprochen hat daran, dass es von einer anderen Person gemacht wird und ein sehr enges Nischenthema ist.
Mich z.B. interessiert das Format absolut überhaupt nicht.
Ich verstehe auch die durchgängige Liebe für die zweite Reihe nicht. Insbesondere da ja überwiegend aus der Umfragen hervorgeht dass die Leute Gespräche sehr schätzen.
Ich fand das reine Vorlesen immer ausgesprochen öde. Vorlesen ist auch eine große Kunst und das hat für mich nie besonders gut funktioniert.
Außerdem die Tatsache dass so wenige Leute die Spielbücher und Mháre mögen enttäuscht mich und ich werde euch alle zukünftig nicht mehr in mein Nachtgebet einschließen.
Danke für die Wertschätzung für die Bilder erstmal
Aber: Das Wesen von nahezu jeder Art von Content, auch Evergreen-Content wie unseren Podcasts, ist, dass ein Großteil der Abrufe in den ersten vier Wochen passiert. Klar gibt es Leute, die neu dazustoßen, klar gibt es Leute, die mehrmals hören, aber das ist die kleinere Gruppe. Von dieser Gruppe nutzen zudem nicht alle die Kapitelbilder - ein enormer Teil der Abrufe entfällt auf Spotify, das derzeit keine Kapitelmarken anzeigt, auch die Leute, die MP3s runterladen und dann mit WinAmp oder so hören, sehen die nie.
Der Aufwand, der in die Kapitelbilder fließt, ist bereits für neue Folgen ein bisschen grenzwertig, gibt ja schon einen Grund, warum andere Podcasts das nicht machen. Das nun für alte Folgen und einen Bruchteil der Nutzer nachzuholen, ist… imho nicht der ideale Einsatz unserer Ressourcen.
Ich will nicht ausschließen, dass wir das irgendwann mal für irgendeine Folge machen, wo es sich anbietet, aber als Dauerprogramm sehe ich das derzeit eher nicht, sorry.
Das habe ich so nicht gehört; war doch nur ein Interpretationsansatz….
Grundsätzlich gibt es für die Weiterentwicklung von Formaten ja zwei Wege: Das Format weiterentwickeln , so, dass es für eine größere Hörerschaft interessant wird oder es dahingehend entwickeln, was den jetzigen Hörern gefällt und weiter schärfen.