Vielen Dank für die detaillierte Auswertung und eure Erläuterungen dazu. Eure darauf folgenden Entscheidungen sind nachvollziehbar und für mich wenig überraschend. Grundsätzlich gehöre ich auch zu der Gruppe, die die Kernformate am liebsten hat, also SF und SSF. Ich freue mich aber jedes mal tierisch über neues Futter aller (!) abderen Formate. Die Mischung macht’s einfach.
Das Format Lektüre fand ich jetzt auch nicht so verkehrt, aber vielleicht habt ihr mit den bisherigen Folgen einfach schon eure Lieblinge abgehandelt.
Auch eure Magazinbesprechung ist imho inzwischen obsolet geworden, weil ihr sie bereits erschöpft hat. Ihr seid ja nie chronologisch durchgegangen, sondern habt euch eure Favoriten herausgepickt. Nachdem ihr die jeweils ersten/letzten/gemeinsamen Ausgaben besprochen habt, ist da denke ich auch nicht mehr viel zu holen.
Das mit der Zweiten Reihe ist natürlich erst mal schade, aber ich kann sowohl eure Entscheidung, aber auch das Abstimmungsergebnis verstehen.
Die Folgen waren wie alles andere sehr gut aufgearbeitet und professionell produziert, und natürlich auch interessant, aber es fehlte doch an etwas: Dialog. Eigentlich alle Formate leben vom Dialog.
Ich könnte mir ein Wiederaufleben bspw. vorstellen, indem ihr (also random 2 Gesprächspartner, es könnte ja auch Konsole betreffen) vielleicht 3 Titel aus dem Fundus abwechselnd/gemeinsam/mit Kommentaren besprecht. Nicht so detailliert wie SF oder die ZR, aber doch fundierter als die Neuzugänge. Da dürfte man ausnahmsweise mal unter 1h landen (können)
Aber ihr sagtet ja schon, ihr hättet auch gewisse Ideen und wir lassen uns einfach mal überraschen
Making Mags, als eingekauftes Format hat es erst mal einen schwierigen Stand, hat aber doch nicht schlecht abgeschnitten. Ihr habt ja in der Vergangenheit schon festgestellt, dass „fremde“ Stimmen sich generell noch Akzeptanz erarbeiten müssen. @Jochen_Baumberge macht das aber ganz toll. Auch der Mix alte Folge/neue Folge kommt aktuell ganz gut. Bin gespannt wie das Format sich noch entwickelt.
Und noch etwas zu den Interviews: überrascht mich immer wieder, wie toll ich die finde. Mir ist es da relativ wurscht, ob im Original oder mit Voiceover. Allein die Mühe, die ihr euch da macht, ist mega. Und auch euer Anspruch, diese in voller Länge zu veröffentlichen und zugänglich zu machen.
Ach ja, und gern auch mehr Frauen! Klar waren sie (und sind es noch) immer in der Minderheit, was es für mich umso interessanter macht. Bspw. das Interview zwischen @Jochen_Baumberge und @martina_strack für Making Mags hat da viel Interessantes aus der damaligen Zeit offengelegt.
Wäre nicht Roberta Williams mal eine Kampfansage? Vor wenigen Jahren war sie ja sogar in „High Score“ für Netflix zu sehen, das war großartig.