Horrorgames: Eure Favoriten

Mein Favourit ist auch auf jeden Fall Alien Isolation. Diese beklemmende Atmosphäre, spannende Story und das Design, welches perfekt die ersten beiden Alien-Filme aufschnappt. Wie oft ich mich in diesem Spiel geweigert habe eine Treppe runter zu gehen oder den Raum zu verlassen… Grandios.

Resident Evil, zumindest die ersten beiden Teile, bieten auch eine wunderbare Atmosphäre. Verlassenes Herrenhaus, hier und da ein Zombie… grandios! :slight_smile:

Soma hatte mich auch begeistert. Die Story und die Tatsache, dass man viele Kilometer unter dem Meer ist, bilden eine phantastische beklemmende Stimmung.

Stasis oder das relativ neue Textadventure Code 7 habe ich auch mit viel Spaß gespielt. Beide bieten ein leicht beklemmendes Setting, aber nicht so viel Stress für’s Herz wie die weiter oben genannten Spiele.

Doom 3 mit den ganzen dunklen Ecken und jumpscares würde ich auf jeden Fall auch als feines Horrorgame zählen, auch wenn der Teil die Spielerschaft ja eher spaltet. :smiley:

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Ich habs eigentlich nicht so mit Horror Spielen, wobei schon die Frage ist, ab wann wir von einem Horror Spiel sprechen.
Die beiden Vampire Spiele habe ich mit viel Freude gespielt, aber ich nehme die, trotz einiger entsprechender Elemente, nicht als Horror Spiele war.
Genauso hat Curious Expedition Horror Elemente und sogar ein an Lovecraft angelehntes Setting und trotzdem ist es für mich kein Horrorspiel.

Die wenigen Spiele die ich als Horrorspiel wahrgenommen und bei denen ich diese Elemente auch genossen habe sind Fear, Stalker und Metro. Zumindest sind das die einzigen, die mir im Moment einfallen. :sweat_smile:

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Bis heute fasziniert mich die Atmosphäre von Resident Evil 2 auf der PlayStation. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern (ist aber 25 Jahre her), dass ich Volltrottel das Spiel in meinem dunklen Zimmer bei voller Lautstärke gespielt habe. Mit Leon irgendwo im Keller, mit Zombies in jedem Nebenraum, keine Herbs mehr, noch 2 Kugeln im Magazin und keinen Bock, nochmal ein Savegame zu laden :laughing:

Das Herz schlug mir bis zum Hals. Das hat bis heute so kein Spiel mehr bei mir erreicht. Generell, denkt man mal zurück, wie großartig war dieses Spiel, seine Grafik, die Cutscenes auf den beiden schwarzen Scheiben und überhaupt der Sprung in sämtlichen Kategorien von Teil 1 auf 2?

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Da gehe ich mit, Resident Evil 2 war damals echt spooky :smile:. Hatte das wahrscheinlich rückblickend auch 1-2 Jahre zu früh bei nem Freund dann mitgezockt.

Und wie

peppy schon schrieb - SOMA hatte ich auch vor ein paar Monaten gespielt und kann das mit der beklemmenden Stimmung definitiv unterschreiben. War eine lohnende Erfahrung, das Spiel.

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@peppy an Alien Isolation hatte ich auch sofort gedacht! :slight_smile: Das Spiel war großartig was Atmosphäre und Spannung angeht. Man hat sich immer auf eine skurrile Art und Weise bedroht und verfolgt gefühlt.

Zu dem Thema fällt mir ebenfalls Returnal ein. Durch den Loop, in dem man sich als Spieler befindet, welcher dem Charakter auch bewusst ist, hat man immer den Wahnsinn vor Augen welcher durch die ganzen Audiologs und Leichen seiner vergangenen Selbst gezeigt wird. Man kommt nicht raus, egal wie mächtig man sich fühlt. Fand ich toll.

P.T. war zwar kein ganzes Spiel, hatte für mich aber genug Horror und sehr verstörende Szenen bei der man sich kaum um die immer selben Ecken getraut hat. :slight_smile:

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Eternal Darkness fand ich ziemlich unheimlich, als ich es vor 20 Jahren spielte (und als es mit mir spielte). Das ist auch mein Favorit, denn:

Ich tue mich ansonsten schwer mit Horrorspielen, halte es nicht aus, wenn es zu spannend oder gruselig wird. Ein Walking-Simulator wie The Vanishing of Ethan Carter oder auch das bereits erwähnte Inside sind da schon das Aufregendste, was ich „ertragen“ kann. Beide Spiele haben mir auch sehr gut gefallen.

Visage, Evil Within oder sogar Prey habe ich dagegen nach spätestens einer Stunde aufgegeben. Der Anspruch, im Dunkeln mit Kopfhörern spielen zu wollen, ist vermutlich auch nicht hilfreich.

Night Walk war auch voll der Horror. Vor allem spielerisch. :roll_eyes:

:joy:

Darkwood habe ich in meiner Bibliothek bei GOG.com. Es liegt dort bisher auf meinem Pile-of-Shame. Ich habe es mir einmal während eines Sale gekauft. Es soll laut einem Test-Video der Gamestar sehr (gruselig) gut sein.

Ganz klar Resident Evil 2.

Hab’s zuerst damals bei nem Kumpel auf seiner PS1 gedaddelt und war direkt hin und weg.

War so happy, dass das Spiel später noch auf den N64 geported wurde. Liebe das Spiel ohne Ende und der Port fürs N64 grenzt schon an ein technisches Wunder.

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Ich merke gerade das ich sehr wenig Horrorspiele gezockt habe. Doom 3 im Dunkeln mit 5.1 Soundanlage war schon bissel gruselig damals.

Zufällig habe ich mir vor paar Tagen Resident Evil 7 geholt. Das ist schon teilweise gruselig. Finde die Hillbilly Atmosphäre à la Texas Chainsaw massacre schon sehr gut. Obwohl es schon sehr gescripted daherkommt. Es ist bisher mein erstes Resident Evil Spiel. Werde mir mal noch das resident evil 2 remake anschauen, was so oft genannt wurde.

Wäre Resident Evil 7 ein gelungenes Beispiel für ein Horror Game?

Na, sicherlich wäre es das. Für mich wird ein Game in diesem Kontext schon dann relevant, wenn es sich selbst als Horror vermarktet. Das heißt dann noch nicht unbedingt, dass es guter Horror ist. Aber Horror ist es! RE7 habe ich selbst noch nicht gespielt, kommt aber noch.

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Also ich hatte vor ein paar Jahren mal das „Vergnügen“ RE 7 im VR Mode zu spielen und wäre dabei fast gestorben…zumindest für einen passionierten nicht-Horror-Spieler ist das schon eine ganz schöne Nummer :crazy_face:

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Das glaub ich dir aufs Wort. Ich hätte so gerne die Möglichkeit mal VR mit RE7 auszuprobieren. Habe allerdings eine XBox und keine PS4.

Die ersten beiden Resident Evil haben mich im zarten Kindesalter dich sehr erschrocken, besonders da der große Bruder meines Freundes uns immer beim Zuschauen zusätzlich geärgert hat. Das war damals schon sehr faszinierend, angespannt vor dem TV sitzen, den „Großen“ beim Zocken zuschauen und sich alle paar Minuten erschrecken, weil wieder irgendein komisches Geräusch zu hören war oder man halt erschreckt wurde. Das war schon lustig, wenn man jetzt so als Erwachsener darüber nachdenkt. Aber da ich eher der SciFi-Typ bin, haben mich Horrorspiele nicht so wirklich interessiert.
Als Dead Space vor ein paar Jahren rauskam, war ich doch angetan, da mir das Setting gut gefallen hat. (Großes kaputtes Raumschiff, du kommst und musst repaieren). Ich konnte es aber nicht alleine spielen weil ich mich so sehr gegruselt hab. Ich hab damals sorgar meine Mutter genötigt sich dazu zusetzen. :face_with_peeking_eye: :sweat_smile: Ich fand die Athmosphäre mit den engen Gängen sehr beklemmend. Allein die Soundkulisse hat bei mir schon Gänsehaut verursacht. :worried:
Edit: Ich habs aber erfolgreich durchgezockt. :wink:

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Ich habe neulich Doom Eternal angespielt und wäre fast gestorben, so sehr hat mein Herz gerast.
Scheiße, so echt sah das damals aber nicht aus :sweat_smile::sweat_smile:

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Ich glaub, da hast du einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Horrorgames als Gemeinschaftserlebnis. Das macht einfach zusammen mehr Spaß. Das ist meiner Meinung nach das, womit Spiele wie Until Dawn und Phasmophobia punkten.

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Das Doom Eternal hab ich auch seit einigen Wochen hier liegen. Hab außerdem spontan Doom 3 für Xbox bestellt. Doom 2016 hab ich vor 2 Jahren gespielt und es geliebt. Aber gruselig oder Horror fand ich das jetzt nicht. Oder hast du eher Herzrasen wegen dem Pace gehabt?

Ja, ich hab so was seit Jahren nicht mehr gespielt. Die ganze Soundkulisse und die Grafik brachen geradezu über mich herein :smile: die Kettensäge geht auch gut ab.

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Zuletzt habe ich The Quarry gespielt. Der Choose-your-own-Adventure-Ansatz hat mir durchaus zugesagt, bin mir aber noch nicht sicher, wie hoch für mich der Wiederspielwert ausfällt. Ein erneuter Durchlauf, bei dem man sich unentwegt für die vermeintlich schlechteste Option entscheidet, könnte ganz unterhaltsam sein. Rahel, du hast das schön mit „Horror als Gemeinschaftserlebnis“ zusammengefasst: Ein Couch-Koop-Playthrough stelle ich mir bei dem Spiel auch ganz witzig vor.

Die Resident Evil Reihe hat mich persönlich früher nie wirklich abgeholt. Das hat sich tatsächlich mit Resident Evil 7 geändert. Ich muss dazu sagen, dass insbesondere der erste Akt für mich mental so zehrend war, dass ich nach spätestens einer Stunde mit schweißnassen Händen Maus und Tastatur habe liegen lassen. Trotzdem: Atmosphärisch war das ein tolles Erlebnis und rein subjektiv gesprochen für mich offenbar das richtige Maß an Horror. Resident Evil: Village habe ich ebenfalls gespielt. Village ist im Vergleich zu 7 deutlich entspannter, hat mich aber ebenfalls durch seine Atmosphäre in den Bann gezogen.

Little Nightmares 1 + 2 zähle ich auch zu meinen Favoriten. Ich mag den Art-Style und die episodenhafte Verarbeitung der div. (Kindheits-)Ängste.

Der Art-Style und das lovecraftsche Thema hat mich zu Darkest Dungeon hingezogen. Mit der Spielmechanik bin ich aber nicht so richtig warm geworden.

Horror findet man auch abseits der Genre-typischen Vertreter. Ich denke da z. B. auch an den Bosskampf mit Malenia in Elden Ring. Nicht wegen Thema, Darstellung oder Mechanik, sondern aufgrund der musikalischen Begleitung. Der Kampf startet, es spielt diese langsame, getragene / melancholische Melodie und - ich weiß nicht, was es genau ist - mit dieser Melodie schwingt eine gewisse Ausweglosigkeit mit. Das fand ich atmosphärisch unglaublich stark.

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Meine liebsten Horrorspiele sind die ersten beiden Resident Evil Spiele. Da hatte ich phasenweise dermaßen die Hosen voll, dass ich nur am hellichten Tag und wenn jemand zuhause war spielen wollte. Die Kirmes-Schocker haben mich damals echt hart geängstigt und diese Angst vor dem Spielen habe ich erst in Alone in the Dark 4 verloren.
Als meine Freunde alle Resi gespielt haben, hatte ich keine eigene PSX und bin daher auf das erste Alone in the Dark ausgewichen, dessen Atmosphäre mich total gepackt hat. Die Talkie VErsion hatte tolle Erzähltexte.
Dino Crisis habe ich erst vor kurzem gespielt, damit hatte ich auch viel Spaß.

Die Ghouls n Goblins Spiele mag ich auch sehr. Die haben zumindest ein Horrorsetting, ohne wirklich gruselig zu sein (höchstens im Schwierigkeitsgrad).

Splatterhouse habe ich früher auch gern gespielt, allerdings nur wegen den Splattereffekten. Arg gut ist das mMn eher nicht.

„Aktuellere“ Sachen (zB Amnesia) würde ich gern spielen, ich stelle aber immer wieder fest, dass ich unter motion sickness leide…länfer als 30 Minuten am STück kann ich nicht spielen, dann wird mir übel.

Ach und alles, wo irgendwie Lovecraft mit drin ist.

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