Lands of Lore: Throne of Chaos (SF 140)

Och, es war ja ne Zeitlang gar nicht so unüblich auf die Boxen ein möglichst fies guckenden Bösewicht drauf zu packen. Gerade bei den Rollenspielen. Might & Magic, ich schau da in deine Richtung :smiley: Glaube nicht, dass Lands of Lore da negativ aufgefallen ist.



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Also bis auf den Wuschelkopf da sehen die alle vieeeeel besser aus. Muss ich wohl nicht erklären.

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Kann nur von mir sprechen, mich hat das damals angesprochen und tut es heute noch - wenn man dann noch die Packung umdreht ist es eh gekauft. Und Hexen auf dem Cover gab es damals ja öfter mal, denke da an Cauldron und so.

Davon ab, in einem Meer aus Rittern und anderen Männermotiven sticht Scotia sogar raus und das sie leicht an Palpatine erinnert ist sicher auch kein Zufall.

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Hmm,

Gehen meine Ohrstöpsel langsam kaputt oder war bei den Aufnahmen von @Chris manchmal ein leichtes knistern dabei?

Ich höre aktuell Recht viel Podcast und Hörbuch beim Hausbau und ist mir jetzt nur bei der LoL Folge aufgefallen.

Das waren die 90iger, da waren Knollennasen in. :rofl:

Hast du nen Zeitstempel? So ad hoc hör ich nix

Ich weiß, dass ich es vermutlich nur 10 Minuten spielen werde. Aber dann gehe ich auf gog, sehe Lands of Lore 1&2 zusammen im Sale für 1,39.
Das passiert mir erstaunlich oft bei Stay Forever. Ich wittere eine Verschwörung …

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Lol, als ich das Intro hörte, dachte ich: „Naja, der Sprachausgabe merkt man an, dass es noch die Zeit war, als irgendwelche Programmierer ihre Texte selbst eingesprochen haben.“

Ups.

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Beim nochmal reinhören fällt es mir auch nicht mehr auf.

Scheint wohl tatsächlich was mit den Kopfhörern zu sein… Nur seltsam das es bei knapp 8h hörzeit heute nur bei dieser Folge und nur bei Christian aufgetreten ist.

Die Gog-Leute hören vermutlich SF :smiley:

Das Artwork zur Folge sieht diesesmal wirklich herausragend aus!

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Sehr cool. Lands of Lore…ich hatte 1993 mal eine power play geschenkt bekommen, in der das getestet wurde. Ab da war ich fasziniert von dem Spiel. Nachgeholt habe ich das aber erst Jahre später…das könnte so um 1998 gewesen sein.

Was mir damals auffiel war die hohe Zugänglichkeit am Anfang und die nervigen Dungeons ab den Urbish Minen. Ich war damals kein RPG Nerd. Die einzigen Sachen die ich intensiv gespielt hatte aus dem Genre waren Might&Magic, Dungeon Master 2, Stonekeep (was für Perlen ey) und eben LoL.

Ich habe bei LoL auch 3 Anläufe über die Zeit gehabt (der letzte tatsächlich 2023) aber jedes Mal in den Urbish mines abgebrochen. Aber es hat wie gesagt Anfangs immer Spaß gemacht. Vor allem dieser Aha Effekt im Sumpf war klasse, als ich mit Eis gegen ein Monster gekämpft hatte und plötzlich der ganze Sumpf eingefroren war. Diese Art Beeinflussung der Spielwelt fand ich ziemlich cool, davon hätte ich gerne mehr gesehen.

Aber wie gesagt, schon in den Urbish Mines war ich dann irgendwann gefrustet und habe dann lange, viel zu lange in diesem Labyrinth verbracht. Ich habe da auch immer wieder Frustpausen gehabt und als ich dann nicht nennenswert weiter ging gar nicht mehr gestartet.

Um 2008 hab ich mir das dann als Lets Play (mein erstes und letztes) gegeben und konnte das Spiel so komplett erleben. Da ist mir bewusst geworden dass ich es nie durchgespielt hätte, später sah es dann echt nur noch frustig aus…

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Wie goil. Lands of Lore war mein erstes PC Spiel und ich hab nur gute Erinnerungen daran. Das sind aber so Erinnerungen, bei denen man sich fragt, ob das nur verklärte Erinnerungen sind oder ob es wirklich so genial war.

Ihr habt zum Glück auch meinen Nemesis erwähnt: das dritte Stockwerk vom weißen Turm. Es gab für mich nur zwei Möglichkeiten da durch zu kommen: 1. sich vorher die Map in einer Komplettlösung einprägen und dann einfach durchrushen oder 2. und hier bin ich mir nicht sicher, wie bekannt dieser Fakt ist: ich habe damals einen Exploit entdeckt, den ich in den Komplettlösungen der Zeit nicht gefunden habe. Wenn man in dem Moment abgespeichert hat in dem das letzte Party-Mitglied bewusstlos geschlagen wurde, und dann dieses Savegame wieder geladen hat, hatte man seine Party in einem Zustand, in dem zwar alle Party-Mitglieder bewusstlos sind, aber das Spiel nicht vorbei vorbei war. In diesem Zustand konnte man keine Angriffe oder Zauber wirken und auch keine Gegenstände benutzen. Also man war in diesem Zustand „gefangen“. Aber man konnte prinzipiell weiter spielen und war dabei komplett „unsterblich“. Monster griffen einen an, konnten aber keinen Schaden anrichten. Aber man konnte - und jetzt kommt der Twist, der an einer anderen Stelle im Podcast erwähnt wurde - Gegenstände werfen, was auch weiterhin Schaden bei den Gegnern machte. Das einzige Problem war, dass „Gegenstände werfen“ quasi keinen Schaden gemacht hat, aber es ging, mit Geduld, sehr viel Geduld. Meine Taktik war also bei Stockwerk 3 im weißen Turm diesen Exploit auszunutzen und den Rest des Spiels Steine zu werfen. Die erwähnten Alternativen (Smaragdschwert) waren mir damals nicht bekannt, oder ich war zu doof dafür das richtig einzusetzen.

Eine weitere fiese Stelle war kurz vor Ende bei Scotia. Man musste dort in einer der finalen Aktionen im Spiel an einem „Altar“ (es war die klassischen Trittplatten, meine ich, die überall für die erwähnten Schalterrätsel eingesetzt worden sind) eine handvoll Gegenstände ablegen, um die letzte Tür oder Portal vor Scotia zu öffnen. Das Problem war nur, dass man hier keine bestimmten Gegenstände brauchte, sondern „nur“ Gegenstände einer bestimmten Kategorie. Welche Kategorien das waren, wurde natürlich nirgendwo erwähnt oder angedeutet. Also zum Beispiel ne Rüstung oder ne Waffe. Während das bei „Rüstung oder Waffe“ in der Not sogar noch ging, indem man einen seiner Charaktere entwaffnet hatte, sollte man keine Rüstung oder Waffe in seinem Inventar haben, gab es aber auch andere Gegenstände, wie „irgendne Heilpflanze“. Hatte man zum Zeitpunkt des Spiels keine mehr, war das quasi Blocking, da man in der finalen Festung nirgendwo eine solche Heilpflanze finden konnte (meiner Erinnerung nach).

Ansonsten war dieser Podcast eine ausgezeichnete Nostalgiereise mit Patrick Stewart’s Stimme, diversen Namen, die ich seit über 20 Jahren nicht mehr im Sinn hatte (Drarakel) und einer wirklich interessanten Hintergrundstory über die Entstehung, die mir damals vollkommen unbewusst war. Absoluter Mehrgewinn zu einem Spiel bei dem ich meinte alles gewusst zu haben (bis auf die Smaragdschwerter). Ich hatte mir vor Jahren die gog-Version davon zugelegt und nach dem Podcast richtig Lust zu bekommen, wieder anzufangen. Und diesmal bekommt mich der weiße Turm nicht!

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Erstens: Cool, Lands of Lore - da hab ich noch wohlige Erinnerungen an tolle Westwood-Pixelgrafik und Patrick Steward im Intro. An das restliche Spiel sonst sind die Erinnerungen eher schwammig, ich meine auch, dass das nach hinten raus eher so meh wurde.

Aber ich freu mich, die Tage in die Folge reinzulauschen.

Nur eine Sorge hab ich jetzt: Wenn es ja nun auch ne Folge zu Westwoods Dungeon Crawlern in Form von Lands of Lore gibt, fürchte ich, dass Eye of the Beholder dann entfällt, oder? Denn die Spieleschmiede ist die gleiche, das Spielprinzip im Grunde auch. Aber ich fand zumindest Teil 1 und 2 von EoB deutlich packender bzw. bedeutsamer (ähnlich wie ein anderer Vorredner oben). Insofern wäre EoB auch mein Favorit für die Folgenwahl gewesen. :wink:

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Nee, Eye of the Beholder machen wir sicher irgendwann nochmal separat; dessen Geschichte streifen wir in der LoL-Folge nur am Rande.

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Wow, das freut mich zu hören. Danke, @Chris!

Eine kleine Ehrenrettung für Baccata:

Es gibt tatsächlich eine Möglichkeit den Larkhon zu umgehen. Nachdem man ihn befreit hat, lockt man ihn zu einem der Waldausgänge, verlässt die Mienen und geht außen herum zum zweiten Eingang. Dann kann man quasi hinter seinem Rücken in die Mienen eindringen. :wink:

Der grüne Gift-Schädel ist natürlich um Längen leichter. Muss man aber erstmal drauf kommen.

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Halte LoL wegen der Evolution auch für interessanter als Eye of the Beholder.

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Tolle Folge. Ich würde allerdings noch als weiteres Bindeglied der Evolution Legends of Kyrandia erwähnen. Stilistisch hat Lands of Lore dieser Adventureserie Von Westwood viel zu verdanken, sowohl optisch (Farbpalette, leichte Cartoonhaftigkeit) als auch akkustisch (Soundtrack). Sorry, falls ich die Ewähnung überhört habe.

Hatte damals sehr begeistert das Intro Von Lands of Lore einem Mädchen aus meiner Kasse gezeigt, in das ich genauso romantisch interessiert wie sie an Computerspielen desinteressiert war. Hat meine Chancen nicht verbessert.

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Ach und ein kleiner Tipp: Wenn man das Spiel nochmal spielen möchte, empfehle ich ScummVM auf einem Tablet. Erstens sieht das Spiel auf so einem kleinen Bildschirm nochmal so schön aus, und zweitens kann man die Touchscreen-Steuerung nutzen, wodurch das Spiel so auf einem Tablet gespielt werden kann, als wäre es dafür entwickelt worden. Große Klasse!

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