Langweilige Sachen in Spielen

Dazu:

Stumpfe Tutorialmissionen Es gibt wenige Spiele, wo man ohne Tutorialmission direkt loslegen kann, weil die Steuerung intuitiv ist und einem beiläufig im Spiel erklärt wird. Dann gibt es tausende von Spielen, wo man sich erstmal 30 Minuten durch eine stumpfe Tutorialmission a la töte alle Ratten im Keller quälen muss, wo einem dann die Steuerung erklärt wird, die man sowieso nach einer Woche wieder vergessen hat. Und beim Laden des Spielstandes eine Woche später, wenn man die Steuerung vergessen hat, wird sie einem nicht nochmal angezeigt.

Unintuitive Steuerung Der Entwickler will, dass man in seinem Spiel mit der R-Taste springt. Dass es die Spieler wahnsinnig macht ist egal. Oder die Kamerasteuerung ist zwangsweise invertiert und man kann es nicht umstellen. Ein Beispiel für intuitive Steuerung ist für mich Horizon Zero Dawn, ein Beispiel für unintuitive Steuerung dagegen ist Red Dead Redemption 2.

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An witcher3 habe ich im dlc blood abd wine diesen Endkampf mit dem super Vampir gehasst. Irgendwie fand ich die ganze Story nett und die Welt, und dann ist das echt ein Klischee Boss Kampf der noch möglichst eklig gemacht wurde.

Ich fand das stumpf. Mir fällt eigentlich sonst kein Beispiel ein für ein vermasseltes Ende. Sollte es aber noch welche geben.

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Interessant - mich stören vor allem jene Bossgegner, die mit einer ganz neuen Mechanik besiegt werden müssen und auf Beschuss (im Falle eines Shooters) überhaupt nicht reagieren. Das nervt! Ich spiele einen Shooter, weil ich gern rumballere, ich werde darin immer besser, verdiene mir immer stärkere Waffen … Und plötzlich setzt mir das Spiel einen Riesengegner vor und sagt: „Oh, du schießt also gerne? Du bist richtig gut darin geworden, ja? Ha, das nützt dir überhaupt nichts, ich werde jetzt zu einem Hüpfspiel, viel Spaß, hähähäää!“ - Und verlangt von mir, dass ich unter Zeitdruck und ständigem Boss-Beschuss über die tödlichen Laserstrahlen aus seinen Augen springe und dabei in der richtigen Reihenfolge Hebel umlege, damit ihm ein Klavier auf den Kopf fällt. Humbug! Habe schon manches Mal Cheats benutzt, um solche Bosse zu überwinden.

Für Eislevels indes möchte ich eine Lanze brechen, zumindest bei New Super Mario Bros. Wii und Wii U mag ich sie - vor allem, da mir das Spiel den Pinguin-Anzug spendiert, mit dem das Rutschen verhindert wird (und der auch nebenbei in Wasserlevels wunderbar funktioniert).

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Da fällt mir wieder was ein:

Nur Text am Ende Man hat das Spiel endlich durch, und dann kommt einfach ein Text „Game Over“ oder „Congratulations!“ und keinerlei Endbild. Zum Beispiel ist das bei ganz vielen alten C64 Spielen so. Da war anscheinend oft kein Speicher für ein Endbild mehr über. Oder die Entwickler dachten sich, dass es eh nie jemand bis zum Ende spielt. :slight_smile:

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Das Rambo Spiel zum zweiten Film am 64er macht das so. Habe ich bei YouTube gesehen. Als Spieler bin ich da immer recht früh drauf gegangen.

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Ah neee. Das find ich gruselig eintönig. Also nix gegen Story und Charaktere.

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Henner, das ist ein ganz eigener, nerviger Punkt:

Hüpfpassagen in Spielen die nichts mit Hüpfen zu tun haben sollten - Das gilt insbesondere für einige Shooter die mittendrin sehr „hüpfig“ werden sowie insbesondere für Rollenspiele wie Ultima 8. Und ich meine damit nicht Ultima 8 wie es heute gepatched im Laden steht sondern in der Urfassung. Man hat 80% der beweglichen Sprungplatten aus dem Ding rausgepatched weil das reines Laden & Speichern war (und das Laden elendig lange dauerte). Aber wenn man sonst mechanisch nichts zu bieten hat, muss man wohl auf sowas ausweichen.

Ansonsten ist das einfügen einer neuen halbgaren Mechanik für einen Bosskampf immer zweifelhaft. Es gibt aber zumindest ein paar Spiele die es schaffen irgendwie Frische in das Thema zu bringen.

@rsn8887 Die langatmigen Tutorialmissionen sind insbesondere dann ganz furchtbar, wenn man sie nicht überspringen kann. Bei der unintuitive Steuerung würde ich noch Beschissene 3d Kameraführung aus den 90’ern drauflegen.

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QTEs - Für Reaktionslegastheniker wie mich sind die echt die Pest.

Bosse mit mehreren Phasen/Mehrere Bosse hintereinander - Wenn der finale Boss 3 oder mehr Phasen hat oder mehrere Bossfights aneinandergeklebt werden, macht mich das manchmal(!) wahnsinning. In JRPGs krieg ich regelmäßig die Krise, wenn ein Boss immer weitere Entwicklungen hat. In Soulslikes find ich das aber völlig normal und Teil des Spaßes. Weiß selbst nicht, woran das liegt.

Fishing - Es gibt kein einziges gutes Fishing-Minispiel.

Überladene Steuerung - Wird bei den immer komplexer werdenden Spielen immer häufiger. RDR2, Horizon - Forbidden West, Hogwarts Legacy - you name it.

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Word. Hatte ich kürzlich bei Burning Shores. Sensationell in Szene gesetzt, aber die Dinger haben unsere Welt vernichtet, und ich mach das Teil allein kaputt? Really?

Ich hätte gern in nem JRPG mal nen geilen Kampf auf nem Schiff gegen nen Riesenkraken. Keinen, der mit seinen riesigen Tentakeln zuschlägt und 23 Schaden macht. Sondern einen, der das Schiff zerstört und damit das Environment verändert, so dass sich auch der Kampf deutlich ändert. Ne dynamische Kampfumgebung, das wärs.

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Da hab ich seit Gobliins 2 ein Trauma von getragen. Monatelange Arbeit ohne Lösung mit einem Freund zusammen, und am Ende hüpfen die 2 nur auf so einem Reittier in den Sonnenuntergang :man_shrugging:

Kann ich mich bis heute nicht dran gewöhnen. Früher hat man seine Steuerung eingestellt und gleich gesehen: oh, ich kann Fackeln entzünden, Mauern erklimmen und Weinflaschen entkorken, cool.

Was ist mit Twilight Princess? :smiling_face_with_tear: oder anderen Zeldas, da hat das Angeln schon immer Bock gemacht.

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Das Spiel ist der Hammer, an das Fishing-Minispiel konnte ich mich nicht mal mehr erinnern. Also eher nicht so mein Ding :sweat_smile:

Ja aber aber, da konnte man doch mit der Wiimote auswerfen und mit dem Nunchuk kurbeln :smiley::joy:

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Ähm, nun, was soll ich sagen? Sorry? :slight_smile:

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Es gibt nur 2 Sachen die ich absolut hasse: Escort-Missions, wo man einen Charakter begleiten soll und der nicht sterben darf und Quick Time Events, wo dann plötzlich in einer Zwischensequenz total random irgendwelche Buttons erscheinen, die man drücken soll, weil man sonst stirbt. Bei sowas muss ich immer erst auf dem Controller gucken wo denn die Symbole sind. Auch wenn ich seit fast 30 Jahren Playstation zocke und wahrscheinlich auch genau weiß wo die Knöpfe liegen, bei sowas weiß ich das eben nicht :joy_cat:

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Das kann ich unterschreiben. Ich steh auf Gewalt in Spielen wie Mortal Kombat, Duke Nukem, Blood, Quake, etc. Blut spritzen galore! The more the merrier.

Aber sowas wie Kingpin z.B. das geht gar nicht. Oder halt solche Szenen wo man dann nen netten Charakter trifft und dann kommt eine Zwischensequenz wo man dann anfängt zu denken „Oh nein, jetzt muss der bestimmt sterben wegen ‚Dramaturgie‘, bitte nicht!“

Mir gefiel auch nicht so richtig, dass ich bei Forbidden West mich zwischen den beiden Clananführern entscheiden musste und einer sterben soll. Ich hab in beiden Durchläufen mal wen anders sterben lassen, aber auch wenn eine Person sich ein klein wenig richtiger anfühlt, so fühlt sich trotzdem jeder der beiden Tode falsch an. Weiß ich nicht was das jetzt sollte, das war irgendwie uncool.

Normalerweise mach ich das, was sich richtig anfühlt in solchen Spielen. Interessant fand ich aber bei Regalla. Ich fand im ersten Durchlauf richtig dass sie stirbt. Im zweiten Durchlauf hab ich dann aber gedacht, mach ich halt bei den ganzen Entscheidungen einfach die andere Option um zu sehen was dann passiert. Und dann kämpft die tatsächlich an meiner Seite :open_mouth: vom Spiel her ist es ja dann tatsächlich besser sie leben zu lassen, dann kriegt man allerdings nicht die Waffe, aber die hatte ich ja schon vom ersten Durchlauf. Wobei in Burning Shores gibt es eh bessere Waffen später. Also egal.

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Ich muss da direkt wieder an GTA V denken - einige von Trevors Darbietungen gingen schon eher ins Abstoßende über… weshalb der Charakter bei mir durchgehend ein unangenehmes Spielgefühl ausgelöst hat. Das war aber nicht langweilig… sondern einfach nur spaßmindernd.

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In Resident Evil war damals langweilig, das man Szenen nicht überspringen konnte und immer wenn man starb und es neu versucht hat, musste man die gleichen Cutscenes immer wieder schauen. Das führte dann dazu, dass ich ganze Cutscenes auswendig kann :roll_eyes:

Zum Beispiel:
„Whesker? Where on Earth have you been? You disappeared from the hall over a sudden.“
„I … had my reasons. So you met them, too. Those strange creatures. Anyway, it’s good to see you safe“

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Da habe ich ein imho besonders kurioses Beispiel zu: Starlink - Battle for Atlas.

Das ist ein 3rd person Raumschiff-Spiel, manchmal im Weltraum, aber größtenteils auf Planeten. Es nutzt dieses „no mans sky“ feature bei dem man ohne Ladepause vom Weltraum auf einen Planeten und zurück fliegen kann. Nett!

Und… es gibt vereinzelt Platforming-Sequenzen für die Raumschiffe.

Damit man nicht in der für ein Flugzeug typischen Geschwindigkeit an allem vorbei rauscht, kann man auf einen „Hover“ Modus umswitchen wo das Schiff schwebt und sich wie ein etwas schwerfälliger normaler 3rd person shooter steuert.
Und dann gibt es tatsächlich Stellen wo man mit einem „vertikalen Boost“ von Säule zu Säule hüpfen muss um bestimmte Schalter oder Eingänge zu erreichen. Das fühlt sich maximal beknackt an da man halt mit einem weltraumtauglichen Fluggefährt auf eine etwas schwammige Weise unterwegs ist.

So, das war meine abstruseste Begegnung mit dem Feature „Hüpfpassagen in Spielen die nichts mit Hüpfen zu tun haben“. Danke fürs lesen. :stuck_out_tongue:

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Städte in Rollenspielen. Eine neue Stadt zu betreten ist meistens der Punkt, an dem ich das Spiel erstmal wieder ein paar Tage liegen lasse. Allein die Vorstellung, jetzt gleich wieder riesige verwinkelte Areale abzulaufen, sich endlose generische Monologe von NPCs anzuhören und sich mit den abgebrochenen Romanplots der Autoren statt mit interessanten Quests auseinanderzusetzen…ne lass mal.

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Hey, in Städten gibt es doch immer tolle Quests… meine Schafe sind ausgebrochen, mein Hut ist in die Schlucht gefallen, wo ist bloß Opa, er kam nicht von der Wildschweinjagd zurück?!

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