Langweilige Sachen in Spielen

Solange keine Intrige zwischen rivalisierenden Familien einzufädeln oder Verschwörung aufzudecken ist…

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Schlechte Rollenspielhubs sind furchtbar. Ich finde das Konzept eines überfrachteten Hubs generell eher schwierig. Ein Spiel in dem dies überhaupt nicht funktioniert: Baldurs Gate 1… der letzte Teil des Spiels ist leider der schwächste. Die Stadt ist mit belanglosen Quests überfrachtet und man kann keine zwei Meter gehen ohne in irgendeine neue Aufgabe hineingezogen zu werden.

Glücklicherweise haben die Entwickler gelernt… denn Baldurs Gate 2 hat sehr gut strukturierte und unterteilte Questhubs an die man auch gerne wieder zurückkehrt. Athkatla und Trademeet sind großartig gelungen. Da liegen Freud und Leid nahe beieinander.

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Was ist denn mit Schleichpassagen? Wir reden ja über LANGWEILIGE Sachen in Spielen - und wow, Schleichen ist, abgesehen vielleicht von Metal Gear Solid, fast immer ein Graus. Noch deutlich mehr als Platforming in Nicht-Platformern. Letzteres würde ich außerdem nicht als langweilig, sondern als störend und nervig einordnen. Schleichen hingegen unterbricht oftmals einen rasanten, action-geladenen Spielfluss hin zu pseudo-dramatischem Rumgelümmel. Eine Ausnahme, die mir hingegen einfällt, ist die ganze Pripyat-Mission in CoD: Modern Warfare. Die hatte in der Tat Dramatik. Aber viele andere Spiele vergeigen das oft, meiner Meinung nach, ironischerweise sogar dedizierte Schleichspiele. :smiley:

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Der Grund warum ich Dishonored nach 2 Stunden ausgemacht habe :wink:

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Hatte das Problem schon bei Dishonored 1. Hab es ne Weile als Schleichspiel versucht und war soooo gelangweilt von dem langsamen Vorankommen. Also hab ich mich dann dazu entschlossen, es eher als Shooter zu spielen. War besser. :slight_smile:

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In 4X-Spielen machen Untergrund (zB die AoW-Serie), Eis und Wasser schon einen Unterschied, weil die Bewegung sich ändert:
Untergrund erlaubt nur Vorwärts, Rückwärts oder stehenbleiben. Dazu erwähnst du die Stimmung.
Wasser ermöglicht schnellen Transport großer Einheiten.
Eis ist ein Hindernis.

In anderen Spielen kann es aber nervig sein, wenn es zur Geschicklichkeitsprobe wird. Das ist dann aber eher die Frage der Steuerung.

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Extrinsische Quest am besten noch mit Lösungsanweisung ala „Mein Haus steht im Flammen, da vorne ist ein Eimer und ein Brunnen, ich muss mal eben meiner Tante ihr Mittagessen bringen“. Langweilig.

Questmarker Warum auch die Welt absuchen, wenn es einen Questmarker gibt? Langweilig.

Crafting Ich bin ein Held, daher schmiede ich mir mein Schwert selbst. Aber nur aus Erzen, die ich auch selber abgebaut habe! Langweilig.

Partys mit mehr als zwei Figuren Ok, D&D und Co leben von Partys. Aber mal ehrlich: Es ist ein schlechtes Design, wenn ich bestimmte Rollen mitnehmen muss, weil das Spiel mir sonst Wege/Kisten nicht öffnet oder ich die Kämpfe wg fehlendem Heiler nicht überleben kann. Dazu werden dann auch die Gegnermobs skaliert, weil man ja eine Herausforderung benötigt. Das kostet nur Zeit und ist auf Dauer langweilig.

Zwei Figuren haben dagegen den Vorteil, dass man locker mit PartnerIn im Splitscreen spielen kann, was sehr humorvoll sein kann.

Magie ohne Abwechslung Ok, der Blitz macht Schaden, der Feuerball macht Schaden,… aber Nebenwirkungen gibt es keine? Langweilig.

Rollenspiele mit Endkampf statt alternativen Lösungen und selbstreflektiver Fragestellung. Zu oft gesehen. Langweilig.

Ständig wiederholende Assetts wie in Skyrims Zwergenfestungen. Langweilig.

Ständig wiederholende Gesichter wie die Riesen in Skyrim. Schien eine Clon-Gruppe zu sein. Langweilig.

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EYYY! Ich liebe Wasserwelten in Mario-Spielen, die sind ein bißchen wie in Urlaub fahren, ich liebe das Tauchen in Wasserwelten, je tiefer desto schöner und Eiswelten sind wundervoll bei Mario-Spielen, die sind so friedlich im besten Sinne weihnachtlich, bei beidem wird mir ganz warm ums Herz.

Bei Mario Sunshine ins Meer springen, dort abtauchen… wundervoll!
Ich erinnere mich, auch in Odyssee alles mit Wasser, Eis und Schnee besoners genossen zu haben!

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Nee, das mag ich auch nicht, aber bei Zelda BotW oder jetzt KotK lasse ich das Schnellreisen ganz bewusst sein, außer in Ausnahmen (es scheint zum Beispiel sonst wirklich übertrieben umständlich zu sein, die Unterwelt zu verlassen; bei der Himmelswelt dagegen kann es durchaus noch Spaß machen, kreative Wege zu finden da hochzukommen).

Das, zusammen mit dem Ausschalten der Minimap, ist unglaublich wichtig für mich um das Gefühl zu bekommen, dass ich mich in der Welt bewege. Open World a la Ubisoft mit Questmarkern mag ich hingegen überhaupt nicht.

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Gibt noch die Variante „zu eskortierende Person ist unzerstörbar, läuft aber mit immer genau der falschen Geschwindigkeit, und bleibt auch noch an einer Cola-Dose hängen“.

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Ja, ich kann JRPGs auch echt nicht mehr spielen. :smile:

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Das war aber in BG2 noch viel schlimmer. Da ist man gleich am Anfang in einer Hub-Stadt (nach dem mühsamen Start-Dungeon) und wird mit Quests förmlich zugesch…en. :see_no_evil:

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Boah, ich muss mal ganz spezifisch auf das „falsche Tempo“ eingehen. In einigen Spielen soll man ja neben NPCs herlaufen bzw. ihnen folgen, während sie einen mit Text zuballern (das kann selbst schon nervig sein, wenn man dabei Untertitel mit essentiellen Informationen lesen muss) und man kann rennen oder gehen (eher joggen) und die NPCs sind dann für’s Gehen zu schnell und für’s Rennen zu langsam, so dass man ständig zwischen beiden Laufgeschwindigkeiten wechseln muss. Total unbefriedigend!
Zugegeben, heute gibt es immer häufiger Automatisierungen für derlei Abschnitte, ob nun beim Tempo oder der Wegfindung. Aber das ist ja schon wieder auf seine eigene Art langweilig.

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Text, der nicht gut ist.

Dialoge, die nicht gut sind.

Ein zu leichtes Spiel. Vor allem zu Beginn. Ich möchte sofort eine Gnackfotzn, sobald ich zu spielen beginne. Dann fühle ich mich willkommen und verstanden.

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Ich fand das sehr viel besser gepaced… da man die Stadt Viertel für Viertel angehen kann ohne sofort Alles machen zu müssen.

Das ist der Grund warum ich diese ganzen Stealth Spiele nicht leiden kann.

Das musst du mal in der echten Welt machen. Lossprinten, Gesprächspartner/in passieren lassen, langsam hinterher gehen, dann wieder sprinten. Ob die Person dann auch ganz ungerührt ihren Monolog weiterführen wird? Aber wahrscheinlich ist die echte Welt einfach nicht GTA…

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Meine Best-Of JRPG Drama-Bullshit-Klischees:

  • Grimmige Teenager in hohen Positionen (Generäle, Wissenschaftlerinnen),
  • Gutgelaunte, übersexualisierte Mädchen als Begleiterinnen,
  • Das Heldenteam, das die Power of Friendship nutzt, um den Antagonisten zu besiegen,
  • Grübelnder, desillusionierter Protagonist, der sich selbst noch finden muss,
  • Dorfjunge, der gegen Gott kämpft,
  • Eltern, die ihre jugentlichen Kinder in eine gefährliche Welt entlassen, ohne mit der Wimper zu zucken
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Aber sind wir das nicht alle!? :smiley:

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Es langweilt mich, wenn ab Beginn mein Dasein in einem Spiel von einem Helikopterquestbuch und korrespondierenden Markern auf Minimaps begleitet wird.

Ich weiss, das langweilt euch sicher auch zu hören/lesen, aber unter den vielen inflationär oft genannten Features der Soulsgames ist das eines der wichtigsten: Das Spiel sagt dir gar nichts. Keine Questbücher, keine Marker, keine Minimap. Da ist die Welt und da ist das Spiel. Geh rein, sieh es dir an. Punkt.

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