Lest ihr noch Print Magazine?

Das Return Magazin habe ich seit Ausgabe 32 abonniert und finde es großartig! :smiling_face_with_three_hearts:

Ansonsten lese und blättere ich sehr gerne durch einige alte Power Play und 64’er Magazin Ausgaben welche ich noch besitze. Vom Retrogamer Magazin habe ich lediglich eine gute handvoll Ausgaben.

Das Buch „Nur noch dieses Level“ von dem leider viel zu früh verstorbenen und ehem. Power Play Redakteur Richard Eisenmenger finde ich noch sehr schön.

Wenn es um aktuelle Spiele geht, dann informiere ich mich entweder via gamingonlinux.com, Holarse - der Seite für Linuxspiele oder ein kurzer Besuch auf 4players.de oder pcgames.de sind für mich ausreichend.

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Return und Maniac lese ich häufig, Retro Gamer inzwischen nur noch selten. Abonniert habe ich epd Film, eine Kino-Zeitschrift. Auf dem Smartphone oder Tablet lese ich nur ungerne längere Artikel, da ist mir Print immer noch lieber.

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Früher wurde zu Hause ein Mix aus PC Games, GameStar und selten mal eine Screenfun gelesen, da wurde auch mit Freunden aus der Nachbarschaft getauscht. Das ist aber alles schon lange Geschichte.

Habe als Abo heutzutage nur das Manager Magazin als Print. Ansonsten diverse Digitalabos zu verschiedensten Themen (Gaming, Nachrichten, Politik…).

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Auf Retro Gaming bezogen spielt für mich auch das Layout eine große Rolle und in dieser Hinsicht gefällt mir die Return sehr gut. Die Artikel werden förmlich gerahmt. und man bekommt zum Text einen tollen visuellen Eindruck, ohne, dass es übertrieben wird.

In der Retro Gamer finden sich oft Doppelseiten mit schmalem Textbalken auf der rechten Seite, dafür aber 4/5 ein gigantischer Screenshot des behandelten Spiels.

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Du beschreibst genau die Gründe, warum ich persönlich glaube, dass Printmagazine nicht so schnell aus der Mode kommen werden - zumindest, wenn sie eine aufwendige Produktionsweise nicht scheuen. Wenn da wirklich wert gelegt wird auf schickes, ansprechendes und vor allem großzügiges Layout mit einem tollen haptischen Erlebnis in Hinblick auf Papier und Bindung, dann wird sich die Printversion grundsätzlich von der digitalen Version abheben.

Beides hat seine Daseinsberechtigung, ohne sich gegenseitig unbedingt die Bühne zu klauen - eben wie Treppen und Rolltreppen.

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Zeitschriften sehr, sehr selten. Fast gar nicht mehr, seit ich mein GS-Abo vor ca. 10 Jahren gekündigt habe.
Was ich aber lese sind Bücher rund ums Thema Gaming. Aktuell auf dem Nachttisch: " The Art of Point-and-Click Adventure Games" ( The Art of Point-and-Click Adventure Games 3e VERSANDKOSTENFREI – Retroshirty by Stay Forever )

Sehr schöne Sammlung aus Interviews mit den großen und kleinen Stars der Adventure-Szene. Von Gilbert über Williams bis Woodroffe. Und viele, sehr viele seitenfüllende Screenshots. Das ist deutlich mehr und deutlich tiefer, als es die meisten Zeitschriften bieten können.

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Bücher zu diesem Thema lese ich auch nach wie vor gerne. Das Point n Click Pixelbuch habe ich auch schon eine Weile. Das CRPG und das JRPG Buch von Bitmap Books sind ebenfalls großartig.
Oder die gesammelten Werke von Hardcore Gaming 101, auch wenn das eher Printversionen der Online Artikel sind.

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Im Abo habe ich keine, leider schaffe ich es kaum, diese regelmäßig zu lesen. Dafür ist mir das Geld dann zu schade.

Aber aufgrund dieses Threads habe ich mir tatsächlich gestern das aktuelle Retro Gamer Sonderheft geholt und das Durchlesen wirklich genossen. All die schönen Pixel, das war Nostalgie pur :slight_smile:

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Musste gerade schmunzeln die erste Ausgabe der N-Zone schrieb 1997 schon was mich heute an Gaming-Reddit und -Twitter so nervt:

Oh je, da hat sich aber wer ein wenig angegriffen gefühlt… Der Satzteil „wir beziehen unsere Informationen nämlich nicht aus dubiosen Internet-Quellen“ ist ja irgendwo schon eine Perle. Da hab ich direkt ein schmollendes Kind vor Augen.

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Die N-Zone hat da schon klar gemacht dass dieses Online nix wird, und Print das einzig Wahre ist. :slight_smile: Mir gefällt eigentlich der zweite Teil mit den wichtigsten Persönlichkeiten der Branche noch besser. Vor allem wenn man auf den folgenden Seiten die Ankündigungen von Spielen sieht, die es nie gab.

Ich habe zusätzlich zum PLUS-Zugang auch ein GameStar Print Abo. Aber ganz ehrlich: Ein Mehrwert ist das eigentlich nicht. Die Artikel im Heft habe ich meistens bereits auf der Webseite gelesen. Die Heft-Artikel sollen zwar nochmals überarbeitet sein, aber so richtig ins Auge gesprungen ist mir das auf inhaltlicher Ebene bisher nicht. Und wenn doch mal etwas dabei ist, was ich noch nicht gelesen habe oder was ggfs. nicht auf der Webseite erschienen ist, sind das nicht selten Artikel, die mich gar nicht so sehr interessieren.

Dafür freue ich mich einmal im Quartal auf die Retro Gamer. Die lese ich dann mit Genuss. Viel Nostalgie schwingt da natürlich auch mit.

Es gehört zu meinem Berufsfeld, dass ich mich mittels Fachzeitschriften auf dem Laufenden halte, das findet inzwischen aber bei mir alles nur noch digital statt.

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Ich habe lange nichts an Heften gelesen.
Erst mit Corona und der dadurch zwischendurch gewonnenen Zeit habe ich wieder einiges begonnen.

Abonniert habe ich derzeit die Retro Gamer und die M!Games.
Retro Gamer ist mir zwar insgesamt zu englandlastig, zu deren Spielen habe ich wenig Bezug, aber ist als Kompendium einfach schön.
Und die M!Games ist einfach das letzte Relikt einer verlorenen Zeit, geben sich jeden Menge ne Menge Mühe. Schöne Zeitschrift.

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Ich hab auch die M!Games noch im Abo. Schade gibts die ganzen Mags nicht mehr, ich mochte damals vor allem die VideoGames und die FunGeneration.

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Ich bin der typische Käufer in der Bahnhofsbuchhandlung. Kleiner Spaziergang zum Bahnhof, meist Sonntags. Die deutsche „RetroGamer“ und die „Return“ nehme ich mir immer mit, wenn sie da ist. Sonst nur Zeitschriften aus anderen IT- Bereichen.
Ich mag das Gefühl des Stöberns dort. Vielleicht habe ich deshalb kein Abonnement?!?

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Hallo Rahel,

diese Meinung tewile ich nicht 100%ig. Ich Dir recht, dass bei den Magazinen gute Qualität sich eher durchsetzen (oder erhalten) wird, als nur rein zweckmäßige.

Aber ich glaube, dass das Problem der Printmagazine nicht die eigene Qualität oder die Konkurrenz der Online-Magazine ist. Meiner Meinung nach ist die immer weniger vorhandene Zeit der möglichen Konsumenten das Problem.

Als jüngerer Mensch war es für mich nie ein Problem, mehrere Zeitungen / Zeitschriften pro Woche parallel zu lesen. Aber heute gebe ich denen nicht mehr soviel Zeit neben 40 Fernsehsendern, neben Netflix & Disney+, neben diversen Websites, die besucht werden wollen, neben meiner Familie, meinen Freunden und dem ganz normalen Leben.

Und ich denke, dass die Generationen nach mir Zeitungen und Zeitschriften wohl noch weniger Raum geben.

Daher glaube ich schon, dass Printmagazine langsam aus der Mode kommen werden, aber aus anderen Gründen.

Was irgendwie schade ist.

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Ich lese durchaus noch Print-Magazine, im Gameing-Bereich aber halt nicht auf Papier sondern digital.

Die Magazine beziehe ich per Flatrate mit readly schon seit jahren um sie dann per App am Tablet zu lesen, da sind eigentlich alle namhaften Publikationen mit drin (nur die Return leider nicht).

Was allerdings nicht mehr so wie früher ist: ich lese die Magazine, bis auf die Retro, nicht mehr so intensiv sondern „blättere“ nur noch drüber und lesen so den einen oder anderen Artikel, der mein Interesse geweckt hat. Viele sind das leider nicht mehr.
Entweder werde ich älter oder die Luft ist halt raus aus den modernen Spielen…

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Den Punkt verstehe ich, bin aber noch nicht ganz überzeugt. Aus zwei Gründen:

Erstens glaube ich, dass im Grunde genommen nahezu alle genau diese Erfahrung machen. Je älter man wird, desto weniger Zeit hat man (wofür auch immer). Das mag sicherlich mit einem Überangebot im Entertainmentbereich zusammenhängen, aber eben nicht nur. Hinzu kommen eben so Dinge wie Familie, Beruf, Steuererklärung, … Und das ist ja eine Entwicklung, die weniger mit unserer jetzigen Zeit als dem individuellen Älterwerden zusammenhängt. Das Problem hat es schon immer gegeben.

Was Streaming und Co. angeht: Ja, da gibt es ein Überangebot. Hier sehe ich viel eher, dass sich etwas ändern wird. Während es ursprünglich mal 1-2 Riesen am Markt gab, zerfasert das inzwischen immer weiter aus und Wenige können es sich leisten, sämtliche Abos (egal ob jetzt im Bereich Gaming, TV/Film oder Audio) zu haben. Auf Dauer wird das m. E. so nicht mehr funktionieren - insbesondere wenn bspw Netflix vertraglich daran gebunden ist, jährlich X Netflix-Originals zu veröffentlichen. Anfänglich war Netflix ein Qualitätsmerkmal, das ist heute schon deutlich anders.

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Klar, Printmedien machen keinen riesigen Marktanteil mehr aus. Aber mein persönlicher Eindruck ist, dass sie sich inzwischen stabil halten. Da allerdings die Größe meines repräsentativen wissenschaftlichen Forschungssets „1“ beträgt (=nur ich), würde mich hier mal eine offzielle Statistik interessieren.

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Gute Idee. Jeder von uns hat natürlich ein Zeit-Management-Problem und so könnte ich mir auch vorstellen, gewisse Zeitschriften zu lesen.

Mach das ähnlich mit den Retro Büchern. Lese jeden Morgen eine Doppelseite.

Das Gameboy Buch oder das Sidescrolling Beat em’ ups Buch (gerade auf meinem „Teetisch“, noch 1/3 vor mir) sind ebenfalls zu empfehlen!