Making Mags #11: der cyPress Verlag

Diese Folge ist soeben für Unterstützer live gegangen.

Liebe Leute,

heute haben wir eine besondere Folge von Making Mags für euch: Benedikt nimmt sich nicht einfach ein Heft, sondern einen ganzen Verlag vor - den cyPress Verlag aus Höchberg. Er hat dazu ein ausführliches Gespräch mit Götz Schmiedehausen, einem der Gründer, geführt, aber die Folge ist nicht einfach die Wiedergabe des Interviews sondern ein sorgfältig erzähltes Audio-Essay mit vielen O-Tönen.

Viel Spaß beim Hören!

Informationen zum cyPress Verlag
Aktiv von: 1996 bis 2007
Gründer: Kai Neugebauer, Stephan Girlich, Götz Schmiedehausen, Wolfgang Hartmann (und der Vogel-Verlag)
Publikationen: Fun Generation, Das Offizielle PlayStation Magazin, Planet Movie, play the PlayStation, Playstation 2 – Das offizielle Magazin, PC PowerPlay, DVD Vision, DVD Aktuell, Video Games Aktuell

Podcast-Credits
Sprecher: Benedikt Plass-Fleßenkämper, mit O-Tönen von Götz Schmiedehausen
Recherche: Benedikt Plass-Fleßenkämper
Schnitt: Manuel Lavella

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Die neue Form gefällt mir ausgesprochen gut; von mir aus gerne in dem Stil weiter

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Ahja. Das Making Mags Extended Cinematic Universe der ehemaligen deutschen Spielezeitschriften hat es ja lange auf dieses Aufeinandertreffen zuspitzen lassen, da kann von „foreshadowing“ schon gar keine Rede mehr sein. Als mittlerweile stolzer Dritthand-Experte („HeinrichlenhardtschneiderjohnebrummelbrummelJörgbrummelbrummel“), bin ich super gespannt!

Als jemand, der mit dem cyPress Verlag bis auf zwei oder drei PCPowerplays (wegen der Vollversion auf der CD / DVD) keine Berührungspunkte hatte, fand diese Folge sehr interessant. Solche Blicke hinter die Kulissen sind ja eh immer spannend.
Durch die Darreichungsform als Audio Essay konnte ich dem Ganzen mehr folgen, als den reinen Interview Folgen. Mir ist klar, dass der Aufwand deutlich größer ist, aber ich würde mich freuen, mehr neue Folgen in dieser Art hören zu können.

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Gibt es denn die ursprüngliche Folge im Interview Format irgendwo? War das die, mit der ihr nicht zufrieden wart?
Ich finde dieses Essay Format sehr unpersönlich, kein einziges gesprochenes persönliches Wort zwischen beiden. Befremdlich.
Bitte nicht mehr davon. Lieber lockerer Gesprächsstyle.

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Ich fand’s bis jetzt (bin noch nicht durch) schon gut, würde aber für reguläre Folgen, besondere Anlässe wie diesen also mal ausgenommen, schon auch lieber das lockere Gesprächsformat behalten. Das war immer so schön kurzweilig und sympathisch, spontane Anekdoten und Geplänkel eingeschlossen.

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Mir hat diese MM-Folge gut gefallen. Und was mich besonders freut: Endlich traut sich mal jemand aus dem Verlagsmanagment vor ein Mikrofon!
Meistens sind die Gesprächspartner bei Making Mags (und in anderen Podcasts) ehemalige Redakteure und Chefredakteure. Die erzählen spannende Geschichten aus ihrem Redaktionsalltag, aber Götz Schmiedehausen hat als Verlagsgründer bei vielen Themen doch eine ganz andere Perspektive - und das ist richtig erfrischend.

Vielleicht kann man mit dieser Formatvariation ja sogar noch einige andere Manager vor das Mikro locken. Beispielsweise gibt es bei Markt & Technik und Tronik noch einige Fragen, die nur jemand aus dem Verlagsmanagment beantworten kann…

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Ja. Was ich so rausgehört habe, war dieses Format ja anscheinend ein Weg, die Inhalte doch noch präsentiert zu bekommen, weil man mit dem reinen Interview-Material anscheinend nicht super zufrieden war? Genaues weiß man als Hörer wohl nicht, aber für eine Weile klang es so, als müsse da entweder angepasst oder aufgegeben werden. Insofern ist es gut, dass man einen Weg gefunden hat. Und ich schließe mich an, wenn die Option eines Essay-Formats noch andere Leute hervorlockt, dann bringt es insgesamt Mehrwert.

Mit hat die Folge in der Form sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Folge zur „PC Powerplay“.

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Richtig gute Folge – danke dafür!

Das Erzählformat hat für mich perfekt zu der Aufarbeitung der Ereignisse gepasst. Es wäre wahrscheinlich auch ein guter Ansatz für die ursprüngliche Folge zur Fun Generation gewesen, bei der Bene und Simon auch ordentlich zwischen den Anekdoten hin- und herspringen.

Als damaliger Stammleser der Fun Generation fand ich Götz Schmiedehausen immer schon einen coolen Dude (wie er da mit verschränkten Armen aus dem Letter from the Editor auf uns runter gegrinst hat), und ihn so reden zu hören über seine Ansätze als Chefredakteur und die persönlichen Einblicke in diese wilde Zeit, hat das für mich jetzt, über 20 Jahre später, noch mal bestätigt.

Einziger Wermutstropfen: Ich hätte gerne noch Mal Götz’ Einschätzung und persönliche Meinung zu dem Konzeptwechsel der Fun Generation unter Robert Bannert gehört. Gerade seine Sicht wäre auch noch mal eine tolle Ergänzung zu Roberts O-Ton und eurem Gespräch in der Fun-Folge.

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Toller Podcast, Danke.

Übrigens sehr interessant, dass es für die Gründer der Karrierehöhepunkt ist, während der spätere CyPress Geschäftsführer Stefan Winners diese Zeit komplett aus seinem Lebenslauf gestrichen hat… :joy:

Was war denn der Grund der anderen Strukturierung des Podcasts?
Und wird das (ungekürzte) Interview noch veröffentlicht?

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Nein, das ursprüngliche Interview werden wir nicht veröffentlichen. Das ist in seiner Urform (für uns) nicht veröffentlichungsfähig.

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Puh, schwierig. Auf der einen Seite ne gut Folge die einen guten Überblick über die Geschichte von Cypress gibt, auf der anderen Seite hätte mich gerade bei DEM Gast das ursprüngliche Gespräch interessiert.
Woran liegt es denn? Keine Struktur im Interview? Zu viele Anekdoten?

Das war echt interessant, hat mir der Form besser gefallen als die reinen Interview folgen.
Echt spannend über einen ganzen Verlag was zu hören.
Pc Player würde mich persönlich interessieren

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Ich glaube PC Player ist ausgezählt. Schneider und vor allem Lehnhardt haben da schon in tausend Podcasts tausendmal drüber geredet.

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Es stimmt, viel wurde bereits in SV #108: PC Player zum 25, in SV #131: 25 Jahre CD Player (Paywall) und in SV #216: Die PC-Player-Gedenkrunde erzählt - und Boris Schneider-Johne steht für Podcasts nicht mehr zur Verfügung.
Aber auch bei PC Player wäre die Perspektive eines Verlagsmanagers von DMV, WEKA oder dem Future Verlag noch ganz interessant.

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Super Folge, hat viel Spaß gemacht.

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Großartige, erzählerische Aufarbeitung. Gehört für mich zu den besten Folgen des Formats. Gerne mehr davon…

Einziger Nachteil: Beim Interviewformat hat man einen besseren Eindruck vom Wesen der interviewten Personen bekommen. Das wird ihr zugunsten einer stringenten Narration etwas zurückgedreht. Ist für mich aber ein Deal der hier sehr gut aufgeht.

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Das soll kein vergiftetes Lob sein, aber für mich war es die mit Abstand beste MM-Folge. Die Interviews sind auf ihre Art natürlich auch interessant, um einen Eindruck von den Personen zu bekommen, aber in sehr vielen bisherigen Folgen mit einem Redakteur oder einer Redakteurin wird gesagt, dass Magazin X toll war, die Redaktion großartig, die besten Kollegen überhaupt, Bombenstimmung, Überstunden jenseits jeder gesetzlichen Regelung, aber alle wollten das, weil die Stimmung super war, Verbandelungen mit der Industrie, die heute niemand mehr so machen würde, aber damals … geile Zeit halt. Dazu Anekdoten und eine gehörige Portion Das-war-so-geil, Rock‘n‘Roll eben.

Die O-Töne wirkten hier fair und nicht verfälscht, dazu gab es aber eine historische Einordnung, ausgewiesene Querverweise und ein geschichtlicher Bogen, dem man super folgen konnte. Ich finde die Folge sehr gelungen. In ihrer Art passt sie für mich auch viel mehr ins historisch seriöse, aber dennoch humorvolle Portfolio als der bisherige Ansatz. Mein Prototyp des Monats! Gerne mehr davon, Doppeldaumen hoch!!!

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„Prototyp des Monats“ klingt verdächtig nach einem neuen Format😅