Original Post: Max Payne (SF 147) | Stay Forever
Neue Folge mit Chris und mir.
Oh wow! Jetzt bin ich gespannt!
Endlich
Jetzt fehlt nur noch Crusader No Remorse
KREISCH! Ich brauche sofort Painkiller.
Das wird ein Podcastfest.
Shut up and take my money! Wobei, das habt ihr ja schon.
Press Play!
Endlich!!! MP ist in meinen All Time Favourites unter den Top Ten.
Oh, nice. Da bin ich sehr gespannt drauf! Das ist meine Abizeit, die letzten, aber besten Jahre die ich aktiver PC-Spieler war. Max Payne hab ich aber schon gar nicht mehr gespielt, aber ein Kumpel sprach damals immer davon. Alles in allem kommt daraus deshalb trotzdem ein nostalgisches Gefühl für mich, obwohl ich das Spiel nie gespielt hab
Edit:
Ach so, das war ja nur deshalb Abizeit bei mir, weil ich die 12 wiederholen musste
Oooh, das wird ein Fest!
Es war ein beliebiger Dienstagmorgen. Irgendwann gegen 10 oder 11 Uhr. Mein bester Kumpel hatte bei mir übernachtet. Es war Zeit für ein ordentliches Frühstück. Was Nahrhaftes, Gesundes. Also fuhren wir in seinem roten Calibra zum Mäcces, für McChickens und Pommes. Ausserdem hatte ich gerade etwas Geld über, und so hielten wir auf dem Hin- oder Rückweg noch beim Media Markt. Es war Spätsommer, und entsprechend angenehm sonnig und warm. Ein perfekter Tag um im abgedunkelten Zimmer am Computer zu zocken.
Ich hatte zwar keine Tests gelesen, aber doch den Hype um Max Payne mitbekommen, und wollte sehen, was es kann. Fantastische Grafik. Transform & Lighting in Hardware wird unterstützt oder gar vorausgesetzt. Mit Bullet-Time ein spannendes, neues Gameplay-Element. Popkulturreferenzen. Düstere Story. Und als Setting eine Stadt, die mich seit jeher interessiert hat: New York.
Außerdem würde das Spiel wohl bald indiziert, was vielleicht ein Grund war, warum es beim Media Markt nicht bei den anderen Spielen lag, sondern recht prominent an einem der Hauptwege. Auf jeden Fall war es ein Grund, nicht noch länger mit dem Kauf zu warten.
Daheim dann gleich installiert, und los ging’s. Das Spiel hatte mich direkt in seinem Bann. Mein Kumpel saß vor einem anderen, alten Rechner, und schaute zu. Nicht mal der Fernseher lief. Erst das Tutorial gespielt, und danach in Zeitlupe elegant durch Gangsterhorden gemetzelt. In heruntergekommenen Hotels. Restaurants. Nachtclubs. Kleinen Seitenstraßen in New York.
Was für ein Hammerspiel. Ich hatte bestimmt vier bis fünf Stunden durchgezockt; für mich schon recht ordentlich.
Und so war es, ich schätze, ungefähr 17 Uhr, als meine Mutter überraschend früh nach Hause kam.
Ich fragte sie verwundert, wieso sie jetzt schon hier sei, und sie erklärte uns, dass alle im Büro aus Sicherheitsgründen heimgeschickt wurden.
Zwei Flugzeuge seien in die Türme des World Trade Centers eingeschlagen.
Bin jetzt erst bei Minute 25, aber die Erzählungen der Noir-Elemente hat mir echt nochmal vor Augen geführt, wie viele typische Remedy-Elemente es auch über 20 Jahre später noch bei Alan Wake 2 gibt. Der Erzähler aus dem Off, das klingelnde Münz-Telefon, die verrückte TV-Show die irgendwo läuft,…
btw. ist Casey aus Alan Wake 2 nicht auch der gleiche Schauspieler wie Max Payne?
Nicht direkt.
Siehe dazu hier: https://gamerant.com/alan-wake-2-alex-casey-max-payne-sam-lake-remedy-connected-universe-explained/
Max Payne. Uff. Mit Sicherheit der Shooter, den ich am häufigsten durchgespielt habe. Einfach weil mich die Story damals so gepackt hatte. Und man so viele kleine Details entdecken konnte.
Wie lange ich vor den Ingame Fernsehern gehockt habe. Himmel
Und vielleicht auch ein bisschen weil ich selber gerade in einer ausufernden Ledermantel-Phase war Wer weiß.
Hab den Titel jetzt ewig nicht mehr gespielt. Bin gespannt wie gut die Story heute noch mithalten kann.
Und Quake, eines der wohl wichtigsten Spiele überhaupt. Auch wenn dessen Geschichte natürlich - ähnlich wie bei Doom - schon oft und ausführlichst anderswo erzählt wurde.
Max Payne war wirklich toll. Ich damals noch voll im Matrix-Hype (und rückblickend ganz überrascht, dass der erste MP-Trailer schon über ein Jahr vor dem Film-Release gezeigt wurde), das Spiel sicher nicht perfekt, aber die Atmosphäre einzigartig. Erstaunlich, dass das Ganze nicht öfter kopiert wurde und es nach bald 25 Jahren nur anderthalb Sequels gibt.
Schöne Folge!
Mir ist Max Payne zum ersten Mal begegnet, als Gronkh den dritten Teil let’s played hat und dann wegen technischer Probleme abbrechen musste. Meinem Eindruck nach war das wie GTA, nur ohne Open World, sondern einfach wie eine lange durchgehende Mission. Mal sehen, ob der Podcast meinen Eindruck korrigieren kann
Du wirst überrascht sein.
Wer das mochte, sollte auch Condemned - Criminial Origins gespielt haben. Hat mich Max Payne vergessen lassen. Von den FEAR Machern, sehr düster.
Putzig, ich spiele seit einigen Abenden (über Wochen) im Couch Coop Alan Wake 2 mit einem Kumpel und Alex Casey hatte neulich wieder einen Auftritt.
Da wir auf Deutsch spielen, haben wir glatt verpasst, dass er neben dem Aussehen auch die englische Max Payne Stimme hat.
Auf jeden Fall mega! Ich liebe den abgefahrenen Stil der Remedy-Produkte!
Bei der letzten Sitzung haben wir jedenfalls endgültig aufgegeben dem Story-Geschwurbel eine sinnvolle Handlung entnehmen zu wollen.
Dafür haben wir herzlich euphorisch gelacht als Alan Wake durch eine Art Studio lief und nebenher ein Rockmusikvideo lief!
Das ist alles so herrlich durchgeballert!
… ist alex casey eigentlich nicht max payne, nur halt minus des namens wegen rockstar? oder habe ich da was falsch gelesen?
Bin noch mittendrin, aber interessant wie Gunnar sich noch genau daran erinnert als er das Erste Mal Max Payne sah, denn das geht mir ganz genau so. Ich habs sogar noch bildlich vor mir: Wir waren mehr oder weniger im Aufbau unserer ersten grossen LANparty (fuer 250 Gaeste), und einer der Organisatoren Kollegen zog nach dem Aufbau seines Rechners auf der Buehne die Max Payne Packung hervor und meinte das sei grad angekommen und er wolle es mal ausprobieren… die Tage nach der LANparty war ich dann damit beschaeftigt es zu Hause durchzuspielen.
Bei mir ähnlich, hatte vor ein paar Monaten sogar einen der ersten Trailer mal gepostet, weil der mir so in Erinnerung geblieben war. Gibt sicher nicht mehr als fünf bis zehn Spiele, von denen ich das behaupten kann - aber Max Payne hat natürlich auch ein wirklich starkes Alleinstellungsmerkmal.
Woran ich mich nicht mehr so erinnern konnte, waren diese ganzen Referenzen und das Durchbrechen der vierten Wand im Spiel. Das finde ich mittlerweile leider ziemlich furchtbar, seitdem manche Indie Games und vor allem „moderne“ Adventures das ziemlich auf die Spitze getrieben haben; für Letztere ist es anscheinend obligatorisch, mindestens siebenunddreißigmal Monkey Island zu zitieren.
Mag aber sein, dass ich das damals bei Max Payne anders empfunden habe, als es noch nicht so präsent und penetrant war. (Auch wenn es die Atmosphäre schon ziemlich hart bricht, wenn von Bullet Time oder Computerspielen die Rede ist.)
Wo ich der Folge, glaube ich, nicht ganz so zustimmen würde: „Verbraucht“ finde ich das Szenario bzw. die Kulissen bis heute nicht. Realistische Schauplätze sind gegenüber den üblichen Fantasy- und Sci-Fi-Welten meinem Empfinden nach doch noch immer deutlich in der Unterzahl. Würde ich mir häufiger wünschen.