Ich weiß es gerade nicht genau und kann es nicht nachprüfen, aber wurden die ersten beiden Topdown-GTAs samt Erweiterungen nicht auch so gesteuert wie Micromachines? Und so Dinger wie Mageslayer oder Take No Prisoners doch auch (nur eben mit anderen Avataren).
Bei GTA war es auf jeden Fall so.
So auch meine Erinnerung an die Steuerung, auch wenn ich Micro Machines lange nicht spielte. Aber zumindest bei GTA ist die Steuerung doch relativ easy? Gasgeben, Bremsen, Links und Rechts lenken, wie man sich das bei sonem Auto halt vorstellt.
Hach, Codemasters. Micro Machines war nie so mein Ding, aber ich verbinde mit denen Colin McRae Rally, TOCA und auch die späteren F1-Spiele, die ich aber nur wenig gespielt habe.
Bezüglich der Steuerung: Für mich funktioniert die so wie bei einem ferngesteuerten Auto. Habe die ganze Zeit gewartet dass der Vergleich gezogen wird… aber wahrscheinlich zieht man den nur, wenn man intensivere Berührung mit RC-Gedöns hat(te).
Was damals viele - gerade Jungen - hatten, die sich dann auch fürs NES und MM begeistern konnten. Mir ist es damals nicht aufgefallen, das war halt so. Aber damals war man‘s ja auch gewöhnt, dass Spiele sperrig waren. Der Spieler musste sich dem Spiel anpassen, heute wird das Spiel an die Spieler angepasst.
Es gibt eine nette, moderne Indie-Neuauflage des Konzepts: Tinker Racers. Allerdings keine so große Abwechslung bei den Fahrzeugen und Strecken; es gibt nur verschiedene Autos und die Schauplätze sind: Kinderzimmer, Schreibtisch und Küche. Habe ich vor einiger Zeit bei Steam für wenig Geld gekauft und dann mit meinen Sohn durchgespielt. Ganz ähnlich wie meine Erinnerung an MM2 am PC. Kann ich empfehlen.
Ich finde es cool, wie hier auch nochmal die alten Micro Machines Spielzeuge von Galoob erwähnt wurden, die jetzt nichts mit Autos zu tun hatten. Das ist ein sehr spannendes Sammlergebiet, wenn man auf Science Fiction steht, so gibt es Collections, Transforming Heads und Action Fleet-Vehicle von Aliens, Predator, Babylon 5, Star Trek, Star Wars, Men in Black und vielen weiteren Franchises. Und alles wirklich mit viel Liebe zum Detail.
Aliens Transforming Action Set
Starship Troopers Action Fleet
Und auch wenn ich als Jugendlicher eher Super Cars 2 auf dem Amiga gespielt habe, fand ich die Folge doch sehr gelungen!
Da kriege ich ganz starke „Mighty Max“-vibes.
Bin auch mal dazu gekommen den Podcast zu hören (mache das teils mit Wochen Verzögerung, ist ja aber egal, bei min. 20 Jahren alten Spielen ist das kein Unterschied). Kommentar ist dann aber auch schwierig, weil meist nicht zeitnah. Und da ich Podcasts häufig beim Sport höre, kann ich nicht direkt kommentieren, und bis ich dann daheim bin habe ich vergessen, was ich schreiben wollte
Ich kann die Probleme von Gunnars Frau nachvollziehen, ich habe das selbe Problem. Mein Gehirn kann die Transferleistung, ein Spiel aus der Sicht des Charakters und nicht mir zu sehen, nicht leisten oder nur wenn ich explizit darüber nachdenke, was aber recht lange dauert - zu lange für ein Rennspiel. Ich hatte als Kind Super RC Pro Am auf dem Gameboy und war recht schlecht darin, aber da ich allgemein Rennspielen nicht sonderlich gut war (meine Kumpels haben mich in Need for Speed 2 regelmäßig abgezogen), habe ich nicht weiter darüber nachgedacht. Wobei so schlecht bin ich dann auch nicht, sofern ich sie aus Cockpit- oder Verfolgersicht spielen kann, geht es.
Richtig aufgefallen ist es mir bei LAN Partys mit GTA2, da habe ich häufig die falsche Taste gedrückt. Folgende Situation: mein Auto fährt von Rechts nach Links über den Bildschirm, welche Taste muss ich zum abbiegen drücken? Richtig wäre Links, aber mein Gehirn sagt nach Unten, weil das aus meiner Sicht stimmt. Diese Umrechnen kriegt mein Hirn nicht hin, ich muss quasi meine Intuitive Entscheidung überschreiben, was aber viel Zeit braucht. Solche Spiele rangieren deshalb für mich irgendwo zwischen nervig und unspielbar. Panzersteuerung ist etwas, was ich am meisten mit der PS1 verbinden, die ich nie hatte. Hab ein paar Spiele damit mal probiert, aber hatte das selbe Problem, jüngst als ich Luigis Mansion auf dem GameCube ausprobiert habe. Oder Another Fishermans Tale, ein VR-Spiel, wo man seinen Puppenkörper unabhängig von der Kamera (oder besser: dem Kopf der Puppe) steuern muss, da es ein langsames Puzzlespiel ist geht es, ist aber trotzdem nervig, weil ich die meist Zeit schlicht ausprobieren muss, was ich drücken muss und wohin ich damit komme. Ich lasse solche Spiele meist ganz. Bei Nier Replicant ist die Sequenz zum Glück kurz und mit wenig Action versehen, da bin ich ganz gut durchgekommen. Wenn ich ein Spiel aus First- oder Third-Person-Perspektive spiele habe ich keine Probleme, weil die Perspektive des Spielcharakters und mir vor dem Schirm identisch ist, die „Umrechnung“ ist also nicht nötig.
Ich bin da kein Experte, aber ich glaube, der Begriff „Rechts-Links-Schwäche“ ist da nicht korrekt. Die Frau eines ehemaligen Kollegen von mir hatte eine, die hat sich aber anders gezeigt und vor allem deutlich extremer. Man konnte ihr sagen: „gehe den Gang runter und dann Links“, was darin resultierte, dass sie an der Kreuzung sekundenlang stand, um zu überlegen, wo Links ist. Das liegt bei ihr wohl daran, dass sie von Geburt an eigentlich Linkshänderin ist, aber ihre Eltern versucht haben, sie zur Rechtshänderin umzuerziehen, was dazu führte, dass in ihrem Hirn das nun falsch verdrahtet ist und sie wirklich nicht Rechts von Links unterscheiden kann.
btw. ihr Sprecht von neueren Micro Machines Spielen, aber habt da wohl Toybox Turbos von 2014 übersehen. Das kam auch von Codemasters und ist im Prinzip Micro Machines nur ohne die Lizenz. Scheint aber auch kein großer Erfolg gewesen zu sein, gab nie einen Nachfolger, nur eine VR-Version, die ich aber nicht probiert habe.
Also bei der wusstet ihr schon Folge, musste ich gerade im Screenshot nachgucken, das dass Spiel Dizzy heisst. Ich kenne das auch überhaupt nicht und hab deshalb die ganze Zeit gedacht „Wieso sagen die immer Disney und wieso soll das keiner kennen? Was denn von Disney?“
Also Spindizzy World, das hätte ich gekannt