Monster-Menagerie: Der verrückte Wissenschaftler

Schöne Folge! Gerne mehr von.

Als am Ende nach verrückten Wissenschaftlerinnen, die ohne “beschwichtigende” Hintergrundgeschichte einfach nur böse sind, gesucht wurde, fiel mir noch Dr. Olivia Pierce aus DOOM (2016) ein. Die ist wirklich “erfrischend” einfach nur übel:

Her long-term exposure to Hell as part of her research deteriorated her physical body as it had Samuel’s, causing her to develop debilitating scoliosis. In an attempt to remedy this and maintain mobility, she had herself integrated into an artificial titanium exoskeleton. While this worked, the exoskeleton keeps her in a constant state of pain and torment, which, in her ever-increasing fanatic dedication to Hell studies, she refuses to remedy through medication, lest her mind be dulled in any way. […] she admits to her followers that their only purpose in life (in her eyes) was to aid in and witness her ascension to godhood. It ends with the line, „Thank you for your service. May you rot in hell,“ demonstrating that by the time she put her plan into action, her only concern was her own power, showing utter contempt for her followers once their purpose to her was fulfilled. [1]

Yoah, ist eine Ansage. Passt mal eher nicht so gut als „redemption arc“…

Sie spielt dann auch eine recht wichtige Rolle, und ist sogar der Endgegner. Allerdings in einer durch Dämonen stark, uhm, „augmentierten“ Form: Spider Mastermind.

Zurück zur allgemeinen Bewertung verrückter Wissenschaftstreibender, habe ich mich gefragt, ob „3“ für den Horrorfaktor nicht schon fast zu hoch gegriffen ist. Nicht wenige der aufgezählten Wissenschaftler haben praktisch negative Gruseligkeit: Für sich alleine sind sie albern!

[1] Olivia Pierce - The Doom Wiki at DoomWiki.org

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Eine interessante Idee, die ich in der Umsetzung nicht zu 100% optimal genutzt empfand. Wenn man bei 8 Kategorien dreimal die Regeln brechen muss, ist das ein Hinweis darauf, dass die Regeln nicht funktionieren. Mir ist klar, dass der Aspekt mit den Punkten humoristisch und augenzwinkernd gemeint ist, aber dennoch weisen die Probleme beim Einordnen ja auf Schwierigkeiten in der Herangehensweise ans Thema hin - in meinen Augen.

Man merkt der rund 90-minütigen Folge in meinen Augen an, wo ihr herkommt, und dass es noch unklar ist, wo die Folge hin soll. Der Aspekt der Herkunft des Klischeewissenschaftlers dauert bis etwa zur 45. Minute, das ist die erste Halbzeit. Danach kommen sieben Kategorien in der gleichen Zeit. Ihr habt viel recherchiert und seid in dem Thema ja auch belesen, aber das Problem ist, dass am Ende viele Deutungen zu konkreten Wissenschaftlern in der Literaturgeschichte gemacht wurden, die nicht in einer gemeinsamen Definition müden, so dass im Folgenden alles schwammig bleibt: Ist der Wissenschaftler an sich bedrohlich oder seine Erweiterungsform oder sein Werk? Aber X in Spiel Y hat ja gar keine Erweiterungsform, der baut nur Massenvernichtungswaffen. Na dann ist er ja nicht bedrohlich, also 3, aber die Waffe 10. Wenn er sich die Massenvernichtungswaffe aber an den linken Arm tackert, dann ist er erweitert, also eine 9 von 10, weil man ihm mit einem Tritt in die Nüsse besiegen kann. Ist nur ein Beispiel, aber es zeigt, dass vorab eine Definition des Monsters und auch der Kategorien fehlt.

Das wird auch in der Zukunft immer wieder passieren. Eine Ratte ist harmlos, aber die Viecher gibt es ja nur im Rudel. Ab wie vielen Ratten ist die Gefährlichkeit 2? Und was ist mit der mutierten Megaratte. Wäre Splinter ein Schurke, wäre er ziemlich gefährlich. Also Ratte 1, in der Gruppe 7, mutiert 8.

Am Ende schiebt ihr dann eine Definiton für den verrückten Wissenschaftler nach, führt damit aber Teile der Argumente zuvor ins Absurde, weil ihr ihnen widersprecht. Eine KI hat sicherlich nicht mit Zurückweisung oder Mobbing Probleme, hat keine Zweifel und Gewissensbisse. Sie hat sich auch nicht selbst der Wissenschaft und der Forschung verschrieben und ob sie genial ist oder einfach nur viele Gedanken parallel hat, bis der beste dabei ist, kann auch diskutiert werden.

Ich hätte es gewinnbringender für einen Retrospiele-Podcast gefunden, wenn ihr sagen würdet, ihr baut ein Monsterquartet. In jeder Folge gibt es eine Kategorie, heute Der verrückte Wissenschaftler. Ihr braucht 4 Karten, also 4 Wissenschaftler aus Computerspielen. Dann könnt ihr über 4 Wissenschaftler und 4 Spiele sprechen und zusätzlich alle Informationen zum Thema Verrückter Wissenschaftler geben, die ihr auch in der Folge untergebracht habt.

In Spiel X taucht Wissenschaftler Y auf, der wird so dargestellt. Das erinnert an A aus dem Buch B und C aus dem Film D. Dort wird der innere Dialog geführt, im Spiel fällt er heraus, aber da man sich am Stereotyp bedient, muss das im Spiel nicht gemacht werden und die Figur funktioniert als Bösewicht/komische Verballhornung ihrerselbst. Doktor E dagegen in Spiel F ist an sich vollkommen harmlos, anders als X, aber sein Roboter, der ist bedrohlich. Er ist damit gefährlicher als X, aber nur wegen der Maschine. Da man ihn im Spiel F aber nur mit seiner Maschine trifft, geben wir hier viele Punkte. Kommen wir zu Spiel H, da nehmen wir Wissenschaftlerin G. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sie eine der wenigen Wissenschaftlerinnen ist, die …

Ich fände es so herum spannender, weil ich 4 Spiele nähergebracht bekomme und speziell ihre Antagonisten. Die Hintergründe zu Wissenschaftlern werden genauso transportiert, aber man muss nicht mehr alle Spezialfälle ins Allgemeine übertragen, um dann mit anderen Spezialfällen das Allgemeine zu hinterfragen, sondern kann von Spezialfällen aus viele Allgemeinheiten anspielen, ohne sie hinterher widerrufen zu müssen. A ist ein typischer Wissenschaftler Marke M, C ein Vertreter von Kategorie N. Es bleibt, dass es den verrückten Wissenschaftler so nicht gibt, man aber schon verschiedene Stränge ausmachen kann. Und am Ende haben viele gemeinsam, dass …

Noch zwei inhaltliche Dinge: Man müsste noch einmal schauen, ob alle von euch angesprochenen Wissenschaftler verrückt sind. Der alberne Muhaha-Wissenschaftler ist tatsächlich sehr viel seltener, als man denkt, und viele Schurken sind nicht verrückt, sondern moralisch breiter aufgestellt. Gerade bei James Bond kommt das Problem zum Tragen: Q ist nicht verrückt, obwohl er Raketenwerfer in Autos baut und Laser in Uhren. Er ist gerade in den 60er und 70er Jahren ein komisch schrulliger Charakter, aber nicht verrückt. Die Gegenspieler von James Bond sind noch viel weniger verrückt, sie arbeiten „nur“ für die „falsche“ Seite. Verrückt wird da häufig mit „nicht meine Moral“ gleichgesetzt, aber der verrückte Wissenschaftler meint ja nicht selten den Wissenschaftler, der frei von jeder Schranke im Kopf alles tut, weil er es kann, bis er selbst die Kontrolle über alles verliert und die Heldenfigur gewinnen kann.

Zweiter Aspekt: In Videospielen werden Wissenschaftler meiner Meinung nach oft nicht eingesetzt, um eine Angst vor Technologie anzuspielen, was ihr nach der Literatur- und Filmgeschichte als Hauptmotivation für den Einsatz der Figur in einem Werk habt im Raum stehen lassen. Ich habe als Kind mein Mastersystem geliebt und hatte keine Angst vor Fortschritt oder Technik - und vor allem hatte ich keine Angst vor Doktor Robotnik. Der diente aber als wunderbare Erklärung dafür, warum ich mit einem blauen Igel durch Level rennen muss, in denen es Roboterkrebse und Roboterbienen gibt. Gerade in Computerspielen hat der verrückte Wissenschaftler keinerlei moralische Einordnung, er ist nur das Feigenblatt, in ein mehr oder weniger realistisches Setting unrealistische Dinge einbauen zu können, die nicht Aliens, Götterwirken, Zauberei oder spontane Mutationen sind. Oft genug begegnet man in Spielen dem Werk des Wissenschaftlers, aber nicht unbedingt ihm selbst. Der „böse Konzern“ ist dann das zweite Feigenblatt, um die Finanzierung der teuren Hightechwaffe zu erklären.

So wie es klingt, ist ja nicht sicher, ob und wenn ja was zukünftigt fortgesetzt wird. Mir ist klar, dass man auch meinen Ansatz rauf und runterkritisieren kann, aber wenn es zur Fortsetzung kommt, würde es mich freuen, wenn ihr den Ansatz intern nochmal diskutiert. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, durch die Folge über das Thema nachzudenken, und ich habe auch wieder Neues gelernt, vielen Dank dafür!

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Vielen Dank für die Folge!

Ich habe mich sehr schwer getan, meine Kritik an der Episode im Kopf zu sortieren, denn ich höre euch beiden wirklich gerne zu und man wird dabei definitiv nicht dümmer. Aber es blieb mir ein unspezifisches „Unwohlsein“, etwas, das mich gestört hat, ohne dass ich es klar formulieren könnte.

Zur Rettung kam dann der Beitrag von @SebastianT, der viele Aspekte benennt, denen ich mich in weiten Teilen anschließen möchte.

Gerade nach der wissenschaftlichen Analyse am Anfang fühlte sich für mich das Gefeilsche um Punkte in den Kategorien dann irgendwie komisch an.

Aber ein neues Format entsteht eben nicht am Reißbrett, sondern durch Probieren und Revidieren.

Ich möchte auf jeden Fall mehr von euch hören!

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Ich fand die Folge klasse und hoffe, dass es weitere Folgen des Formats geben wird. Große Änderungen brauche ich nicht, mir hat das alles schon in dieser Form sehr gut gefallen. Die Ideen mit der Aufbereitung als Quartettkarte finde ich ebenfalls klasse, dazu gleich mehr.
Eine Anmerkung: Bei eurer Diskussion der Bösartigkeit kann ich als alter D&Dler nicht anders, als an die Gesinnung/das Alignment zu denken (Unterscheidung good - evil und lawful - chaotic). Ein chaosstiftender Charakter muss ja keineswegs böse sein, ein Regeln/Gesetzen verpflichteter keineswegs gut.

Ich hätte noch eine weitere (Spaß-)Kategorie: Die Catchphrase. Welche kurze Äußerung steht exemplarisch für das Monster (geht auch bei Ratten; Fiepfiep halt ;-)? Kann ja evtl. in den Fluff-Text der Karte.

Zudem hoffe ich doch sehr, dass im Hintergrund der Plan (eines verrückten Wissenschaftlers?) steht, aus diesen Karten ein echtes Quartett oder Spiel zu machen. Ich mein, ihr habt schon das komplette Kartendesign - da muss doch was gehen.

P. S.: Als älterer Hörer bin ich etwas enttäuscht (man lese dies mit einen großen Schuss Ironie), dass Professor Zweistein und Professor Futura nicht als Beispiele genannt wurden. Ok, gab’s meines Wissens nicht in Computerspielen, sind aber retro. Die Hörspiel von Jan Tenner aus den 80ern, aus denen die beiden stammen, sind übrigens noch heute klasse, kann man wirklich noch gut hören :slight_smile:

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Das ist aber jetzt unter der Annahme, dass KIs in der Fiktion oft den KIs in der Realität entsprechen, was m.E. außer in ganz, ganz „harter“ Science Fiction so gut wie nie der Fall ist.

Stattdessen entsprechen KIs in Medien, besonders auch Spielen, eher superintelligenten Menschen mit mäßig bis katastrophal ausgeprägten Persönlichkeitsstörungen. Siehe die direkt sadistische Shodan ("The Polito form is dead, insect!“), und von der schon angesprochenen übernarzisstischen GlaDOS bräuchten wir fast gar nicht anfangen. Deren ganze Motivation in Portal 2 ist klar ausgesprochene Rache. Klar, dass GlaDOS Chell ständig auf kreative Weise runtermache ist vor allem Humor, aber gerade darum geht es doch: Dass KIs in der Fiktion meist dazu dienen interessante „Charaktere“ darzustellen, und keine der Realität näher stehenden Taschenrechner.

Genauso eben, wie die Trope des verrückten Wissenschaftlers eben üblicherweise recht wenig mit den echten Zeitgenossen an der Uni zu zu hat. Das Wort „Trope“ ist in dem Format übrigens entscheidend: Es geht hier um stereotype, überzogene Charaktere, nicht um die realistische Darstellung eines gestressten wissenschaftlichen Mitarbeiters in einem bierernsten Roman.

Aber dann umgekehrt Dr. Robotnik als Beispiel anzuführen, wenn es darum geht, zu diskutieren, welche Ängste mit dem Konzept „verrückter Wissenschaftler“ verbunden sein könnten, finde ich auch ein bisschen gewagt. Natürlich hat niemand Angst vor Dr. Robotnik. Der ist ein total alberner Typ, noch alberner als die sowieso schon alberne Welt in der er lebt. Da kann man auch das Cookie Monster in den Raum stellen um zu erörtern, ob Kinder vor Monstern Angst haben. Wenn sie Kekskinder sind, vermutlich schon! Da würde ich in der Videospiel-Welt schon eher jemanden wie Jon Irenicus oder Dr. Suchong aus BioShock betrachten wollen (beide ja schon angesprochen).

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Das war ausgesprochen unterhaltsam und interessant!
Ich erwarte bitte ganz viel weitere Folgen!

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Unterhaltsame Folge. Unbedingt weitermachen und als Karten dann bei Retroshirty :smile_cat:

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Ich bin ja bei dir, dass KI auf viele Weisen angefasst werden kann, aber da sehe ich ein eigenes Trope. Manche sind an der Grenze zum Wissenschaftler, andere nicht. Ich bleibe nur dabei, dass es gewinnbringender wäre, wenn man in der KI-Folge mehrere KIs als Vertreter ihrer Art betrachtet, Gemeinsamkeiten und Unterschiede sucht und das Thema so bearbeitet, als wenn man einen Wettbewerb draus macht, wer mehr Recht hat, weil man den ultimativen Stereotypen sucht, den man dann mit zig Beispielen zu be- und widerlegen versucht. Robotnik ist einfach nur ein weiteres Beispiel, wie man die in der Folge erhobene Allgemeingültigkeit aushelben kann - und seine Verwendung ist legitim, weil ja schon der Einstieg aus dem komischen Feld kam und auch Doc Fred nicht ernst in seiner Rolle ist. Es geht mir nicht darum, wer mehr recht hat, ich glaube, dass es hier ganze viele richtige Antworten gibt, sie werden nur in dem Moment ein bisschen falsch, in dem man sie gegeneinander stellt, um eine allgemeingültige Wahrheit zu finden.

Ist Shodan der Wissenschaftler oder das Produkt der Wissenschaft? Wir könnten das hier über zig Posts ausdiskutieren oder wir setzen uns vor ein Mikrofon, jeder bringt zwei KIs mit und du erklärst den Zuhörern, warum Shodan die Grenze zum verrückten Wissenschaftler überschreitet. Das geht dann nebeneinander ohne gegeneinander, ist genauso ergiebig und am Ende müssen wir es nicht auf eine Karte zusammenquetschen, sondern haben die ganze Bandbreite auf vier Karten, die im Shop verkauft werden könnten.

Jan Tenner hab ich erst letztens meinem Sohn als Tonie-Figur gekauft. Der gute ist heutzutage immer noch am Start. De-Dede-dede-de-deeee.

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Bei Shodan und sogar GlaDOS ging‘s mir wirklich nur um KI-Beispiele der KI-Aussage wegen, die habe ich jetzt gar nicht als Wissenschaftlerinnen betrachtet. Das war ja schon bei GlaDOS eher nicht unbedingt passend (da wurde im Podcast ja auch „Wissenschaftsassistenz“ genannt; sie führt Experimente durch, aber die scheinen wohl ohne externe Vorgabe keinem wirklichen Ziel zu dienen), bei Shodan gibt‘s da entweder nix, oder ich vergesse was.

Die „Regeln“ des Spiels hab ich persönlich nicht besonders ernst genommen, sondern mehr als Rahmen für die daraus entstehenden Diskussionen und Interpretationen. Ginge es hierbei um eine ernste Kategorisierung, wäre das wohl nicht rigide genug, da hast du schon recht.

Es gibt eine Jan-Tenner-Tonie-Figur? Whaaaaaaaat? Muss sofort gucken.

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Bei MyToys gerade fast 50% off

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Mega, danke. Gekauft! :sunglasses:

schöner Beitrag, wobei ich das Grundkonzept gar nicht unbedingt weit geändert sehen wollen würde. Trotzdem, richtig gut ist die Idee, die das Metapher von den Sammelkarten und der Möglichkeit zu einer realen Zusammenstellung eines Konzepts echt stärken und logisch machen würde: jede Folge, nicht eine Karte, sondern 4 Karten (und die Grafik des Folgenlogos/plakats ist WIRKLICH schön, die würde ich gerne weitergehend verwendet sehen).
Mit diesen 4 von Sebastian vorgeschlagenen Karten könnte man wirklich gut die Aspekte unterbringen und würde das Brechen der „Regeln“ tatsächlich reduzieren, ohne weniger ambivalent in der Beurteilung sein zu müssen.

Insgesamt finde ich die Folge aber richtig schön, mir könnte der erste Teil der Kultur-/Literaturwissenschaftlichen Einordnung sogar gerne länger sein, mag aber natürlich dann die auch die Anwendung am Spiel.

Nebenbei oder mehr als nebenbei habe ich mich drüber gefreut, daß Christian Beuster mal wieder angemessen zu Wort kommt, der ist SO wichtig für`s Quiz, nur leider kommen seine Qualitäten (witzig, schlagfertig, klug) da zwar zur Geltung, aber man denkt sich immer, der kann/müßte mehr.
Daß die Retronews besser verschriftlicht werden, weil man dann einem Link oder einer Nachricht in Ruhe und per Klick folgen kann, das ist schon richtig, nur gut, daß es jetzt endlich mehr Screen/Speaker-Time für ihn gibt.

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schon wieder richtig, bei aller gern gehörten Launigkeit der Folge, ist natürlich der Anspruch und die Kenntnis, die beim Hören aufscheinen/deutlich werden höher.

Ich würde Dir hier also zustimmen, daß man das nochmal etwas schärfer einfaßt.

Also: der Trend liegt hier eh in der Luft, am Ende der Serie könntet Ihr diese Startfolge direkt noch einmal remaken :wink: und dabei 4 Mad-Scientist-Karten ausfüllen und die KI zur eigenen Folge auskoppeln.

Gut ist ja auch, das hier ist nicht irgendein Prototyp, die schließlich nicht gebaut werden sollten, sondern eine jetzt schon akzeptierte und willkommen geheißene Serien, das hatte niemand „verboten“.

Das war eine wundervoll lehrreiche und kurzweilige Folge!

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Ich möchte mich hier einmal schnell dem Grundtenor anschließen und hätte gerne mehr davon. :slight_smile: Mag durchaus noch ein paar Kinderkrankheiten haben, einem Teil der Aussagen die hier getätigt wurden würde ich mich anschließen, aber im Grunde würde ich wohl auch ohne Änderungen noch mehr davon hören.

Für mich hättet ihr euch auch nicht für den längeren Literaturgeschichtlichen Part entschuldigen müssen, den Teil fand ich bedeutend interessanter als das Punktegeschachere zum Ende hin. Das war zwar auch amüsant, aber hätte nicht länger sein müssen. Alles in allem eine wirklich schöne Idee bei der ich hoffe, dass es nicht nur ein Prototyp bleibt. :slight_smile:

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Ich hab die Folge sehr gern gehört. Gern weiter damit :slight_smile:

Bei Supertrumpf war ich nie ein Fan davon, wenn es in einer Kategorie mehrere Werte und somit Interpretationen gibt.

Da ich dieses Monster-Supertrumpf aber wohl nie spielen werde und deshalb auch keine Interpretationsstreitigkeiten auf dem Schulhof befürchte, ist das keine große Sache :slight_smile:

Hat mit sehr gut gefallen. Gerne mehr davon!

Ich mach’s kurz, tolle Idee und sehr schön erzählt. Da hätte ich gerne mehr davon.