Gerne weiter machen… Die Idee mit den Level 1 Gegnern fand ich gut.
Habe es gestern abend gehört und finde es eine coole Idee.
Die Statverteilung ist nett, bräuchte ich aber nicht unbedingt. Auch wenn ich ein physisches Monsterquartett am Ende gerne mitnehme. Alles andere finde ich super, Herleitung aus Popkultur und Auftritte in Games und die unterschiedlichen Sichtweisen auf diesen Typus (gut, böse, Veränderung im Laufe der Zeit und Symbolik). Wenn ihr das für andere Archetypen auch so hinbekommt, dann ist das schon jetzt eines meiner neuen Lieblingsformate - Bestiarien, Monsterhandbücher und Co. liebe ich. Und das hier wäre dann die erste mir bekannte Audioversion davon.
Zum Thema „Wahnsinniger Wissenschaftler“ und weil das hier ja ein Podcast ist sei Professor Zweistein aus der Hörspielreihe Jan Tenner genannt - IMO absolut genial gespielt, geradezu verschwendet fürs Kinderprogramm - einfach perfekt (einfach mal dem ganzen Dialog lauschen, ich habe direkt die Stelle verlinkt, stellvertretend für viele andere tolle Auftritte von Klaus Miedel):
Ich versuche mich auch mal an einem konstruktivem Feedback. Da im Oktober-Newsletter anklang, dass überlegt wird, wie es mit der Monster Menagerie weiter geht, will ich meinen Senf noch unbedingt dazu geben.
Ich fand die Idee super und das Format sollte meiner Meinung nach unbedingt weitergeführt werden. Ich teile aber auch die Kritik hier, dass einige Punkte noch nicht optimal funktionieren.
Gerade die Diskussion um die Punkte und die damit einhergehenden Regelbrüche haben das Gesamterlebnis für mich zum Ende hin etwas nach unten gezogen.
Mein initaler Verbesserungsvorschlag wäre, dass ihr euch zunächst das archetypische Monster konstruiert, bevor ihr Noten verteilt. Ist er jetzt körperlich schwach? Man findet sicher Gegenbeispiele. Einer wäre z.B. Hugo Strange (batman.fandom.com) aus dem DC-/Batman-Universum, welcher ja auch im zweiten Arkham-Spiel vorkommt. Der beherrscht „verschiedene Kampfkünste“. Generell wäre ich aber auch dabei, dass der Archetyp aber im direkten Kampf meist eher „schwach“ ist. Man muss ja auch den Wettbewerb betrachten: Ihr braucht ja auch Spielraum um so Sachen wie Drachen, Dämonen, Lovecraft-Monster usw. noch sinnvoll einordnen zu können…Ich bin abgeschweift: Was ich sagen will ist, dass die Konstruktionsphase vieleicht etwas von der Punktevergabe getrennt werden sollte. Letztere könnte dann quasi als Zusammenfassung kurz am Ende kommen.
Aber nachdem ich die Hinweise von SebastianT gelesen habe, finde ich seine Ideen noch viel besser.
Übrigens glaube ich, dass euch die 10(11) Wertung für Inteligenz noch auf den Kopf fallen wird. Im Sinne irdischer Antagonisten ist der verrrückte Wissenschaftlicher sicher ganz oben dabei. Aber ist er wirklich so schlau (eigentlich gar schlauer) als überirdische Wesen, die ihr möglicherweise in Zukunft besprecht? Da bin ich gespannt.
Ich würde mich über weitere Folgen wirklich freuen. Aber ein bisschen Feintuning wäre sicher nicht verkehrt.
VG
So, jetzt endlich mal alles gehört. Beim ersten Mal zuviel verschlafen. Versteh ich gar nicht, fand es Mega interessant und würde gerne mehr in der Art von euch hören
Jan Tenner und auch noch eine meiner Lieblingsfolgen die Folge höre ich auch heute noch rauf und runter.
Die zweite Seite dieser Geschichte ist einfach nur fett, das hat mich als Kind SO geflasht.
Mochte aber eh immer die Stories in denen irgendwelche Monster/Saurier whatever auftauchten, diese Monstergeräusche sind einfach perfekt!
Fand die auch immer bei Jan Tenner am besten, ausser DAS Ende vom Sample. Als Erwachsener fiel mir dann auch auf, warum. Das ist einfach nur das Brüllen von Menschenaffen in langsam abgespielt und auch an anderen Stellen, was es da so mit der Wissenschaft auf sich hat, muss man halt beide Augen zu drücken. Aber ich find das cool. Das man sich da nicht so eine Mühe macht zu erklären warum das geht sondern nur sagt, die Spritzen sich halt ein Serum und können dann alles mögliche. Deal with it. Is ja auch egal warum es geht is doch toll, das es geht. Is ja bei Marvel genauso, als ob man durch Radioaktivität Superkräfte kriegt. Da halt schon, so funktioniert das Universum dort. Und das ist super so, weil es Spaß macht. Jan Tenner rockt
und Professor Zweistein und die Leonen sind tolle Bösewichte. Oder das dunkle Imperium. Gibt’s übrigens jetzt ne neue, neue Serie, die is sogar ne Fortsetzung der alten. Bisschen viele Hauptcharaktere, aber höre ich auch ganz gerne.
Wobei, in der Folge ist ja schon mal cool, das es nicht nur eine Zeitreise ist, sondern eine Raumzeitreise. Auch wenn die das aus anderen Gründen gemacht haben, haben sie da ausversehen was richtig gemacht, weil eine Zeitmaschine ja auch ein Raumschiff sei muss bedingt durch die Bewegung der Planeten
Und aktuell (also in echt jetzt, siehe News) wo sie den Kuipergürtel untersuchen, erinnert mich das auch an genau diese Folge.
Ich finde die Serie nachwievor sehr hochwertig produziert und sehr, sehr stimmungsvoll und wenn man mit einberechnet das es ja ein stückweit in Richtung Flash Gordon geht (besonders später, im Dunklen Imperium) dann passt das auch mit den eher fantastischen Aspekten. Die Cover allein sind ja oft so herrlich „retro-SciFi“ und ziemlich 50er Jahre. Dieses ganze Flair treffen die mMn einfach perfekt - da brauche ich gar keine Augen zudrücken, das reißt einfach mit (und im Gegensatz zu Marvel gibt es bei Jan Tenner ja durchaus sowas wie Stakes, da enden Mehrteiler-Folgen auch mal ambivalent oder sogar dramatisch). Für mich fiel das Dunkle Imperium immer etwas ab, weil diese Mischung aus Nibelungen/Odin und lovecraftscher Nightmarefrontier a’la Bloodborne nicht so recht mit dem Raumfahrer-Setting zusammengeht - aber die Grundidee ansich ist schon sehr geil. Rettung der Erde / Irrfahrt auf der Suche nach dem Planet der 1000 Wunder bleibt aber mein Favorit (allein weil es uns Folgen wie das Totenschiff beschert hat).
Ich habe die Neuauflage tapfer durchgehört bis zur aktuellen Folge wo es wieder zu den Azarrus runter geht, aber der Funke ist bislang noch nicht übergesprungen - obwohl die Produktion sehr fett ist - die Handlung ist einfach zu konfus und die Gegenspieler „Ostland“ bzw. jetzt Zweisteins Erben finde ich recht langweilig. Vermutlich dem Fakt geschuldet das sie weg sind von der „monster of the week“-Erzählweise und jetzt so einen komischen Epos spinnen wollen, bei Spongebob als Meister der Zeit war ich aber direkt raus und die alten Stimmen kommen ziemlich komisch rüber, gerade Tenner senior wirkt wie 100 Jahre alt - ist ganz seltsam, wie das uncanny valley nur für die Ohren.
Anyway, die verlinkte und viele andere Folgen deuten ja oft auf Mysterien und Precursor-Spezies hin und ein deutlich größeres Universum als das was Jan Tenner tatsächlich abbildet. Dadurch wirkt es bisweilen ja richtig episch. Und gerade wenn es so halbe Verankerungen in der Wirklichkeit gibt, dann kicken die Geschichten noch einmal extra (liebe bspw. auch die „Station der Vorzeit“ und war immer fasziniert wie cool es sein muss diese Urviecher lebendig zu erleben („Errrrhabeneeee…“)).
Vielleicht sollten wir aber jetzt hier den Thread nicht weiter derailen, vielleicht beschert uns die Stay Forever Crew ja mal eine „Welt von Jan Tenner“.
Noch kurz off topic. Finde Professor Futura und General Forbet hätten sie die Sprecher tauschen müssen, gerade wenn man ne alte Folge gehört hat dann ordnet man die Stimme oft falsch zu.
Ich höre beim neuen Futura leider immer den Chef von „Ein Super Trio“ aka Katzenauge.
Mich hat dieses Format ehrlich gesagt ein wenig ratlos zurückgelassen. Stay Forever ist für mich ein überwiegend faktenbasiertes Angebot. Ich höre mir eigentlich alle Folgen an, auch wenn mich das Spiel oder die Hardware eigentlich gar nicht interessiert, weil ich die Erzählung drum herum interessant und erkenntnisreich finde. Wenn Meinungsäußerungen dazwischen waren, folgte das für mich immer einem nachvollziehbaren „Wertungsrahmen“. Das hier war allerdings eine seltsame Mischung aus Fakten und Pippi Langstrumpf (ich mach mir die Welt).
Für ein humoristisches Format hat es meinen Geschmack leider nicht getroffen, die ganzen Herleitungen hatten zu viel Bodenhaftung, was dann eher nüchtern-langweilig wirkt. Für ein faktenbasiertes Format war mir der Kartenteil zu freidrehend und willkürlich. Es erinnert mich an Schulhofdiskussionen, ob Batman oder Superman stärker ist, und aus sowas nehme ich leider keine anregenden Gedanken mit. Das ist mir zu nerd-akademisch. Für mich leider weder Fisch noch Fleisch.