Bin ich eigentlich die einzige, die findet, dass das Stück aus Super Mario Galaxy ein bisschen wie das „Löwenzahn“-Intro klingt?
Von mir auch großes Lob für die Folge, die Chemie zwischen euch ist toll und es machte mir sehr viel Spaß, zuzuhören.
Bin ich eigentlich die einzige, die findet, dass das Stück aus Super Mario Galaxy ein bisschen wie das „Löwenzahn“-Intro klingt?
Von mir auch großes Lob für die Folge, die Chemie zwischen euch ist toll und es machte mir sehr viel Spaß, zuzuhören.
Ascendancy!
Aber davon abgesehen finde ich Terranigma und das auch das Lied von Gunnar ganz hervorragend. Hier nochmal einen Remix bzw. eine Neuinterpretation einiger Stücke aus dem Spiel, die ich absolut hervorragend finde!
Vermutlich liegt es daran, dass ich damals ein Kind war, aber dieses Stück ruft bei mir bis heute Assoziationen mit etwas zutiefst Mysteriösem und Bedeutungsschwangerem.
Ich glaube nicht dass es daran liegt das du ein Kind warst. Ich war zwar damals auch erst 14 als ich es gespielt habe, aber ich hab die selbe Assoziation. Und wenn du dich an die Story erinnerst, ist es ja auch genau das Mystisch und Bedeutungsvoll. Besonders wenn man das Ende bedenkt. Von daher denke ich dass die Musik tatsächlich auch genau so wirken soll.
Vielleicht sollte @Fabian das mal für uns alle analysieren.
Ich habe die Folge heute erst hören können, liebe das Musikformat aber auch über alles. Am besten hat mir „Return of the Obra Dinn“ gefallen. Sowohl der Soundtrack, als auch das Spiel sind sofort auf meinen Wunsch- bzw. Playlisten gelandet.
Meine Musikvorschläge wären „H2 Exploration“ von Jesper Kyd aus dem Spiel „Hitman II: Silent Assassin“ und mein neuester Favorit ist „Ecstatic Vibrations, Totally Transcendent“ von der Band British Sea Power aus dem Spiel „Disco Elysium“.
Kam erst heute dazu die Folge zu hören. Eine wunderschöne folge, die mir sehr viel Freude machte.
Allerdings das Ende traf mich sehr. Es gibt keine Bestrebungen für eine Terranigma Folge? Wie kann das sein? Eins der besten Spiele aller Zeiten, mit diesem tollen Mode 7 Effekt wenn man über die Erde läuft, mit Kreismenü, mit mega Soundtrack. Das muss einfach irgendwann zu einer Folge werden. Fabian, geh in dich und denk darüber nach
Da kann ich nur beipflichten.
Schöne Wahl von @Fabian mit dem Lotus 2-Titeltrack. Für mich ist Teil 2 auch der stärkste der Lotus-Trilogie - allein das Streckendesign hatte den Vorgänger und den Nachfolger ziemlich weit hinter sich gelassen. Und dazu dann diese coole Mucke von Mr.Leitch.
Auf dem Atari ST klingt das alles übrigens furchtbar. Der Amiga war für Audiophile einfach nur die richtige Wahl.
Ich hingegen konnte mit Lotus 2 immer am wenigsten anfangen. Das lag, glaube ich, vor allem daran, dass mir das vorgegebene Checkpoint-System nicht gefiel. Ich wollte lieber Platzierungsrennen fahren und nicht ständig diesem Timer hinterherkommen müssen, um die Fahrt nicht vorzeitig abzubrechen.
Der dritte Teil, wo man die freie Wahl hatte und durch das Benutzen von 11(?)-stelligen Wörtern oder Buchstabenfolgen Strecken generieren konnte, gefiel mir da viel besser.
Musik! Wunderbar. Ein paar Trainspotting-Bemerkungen: In meinem anderen Jungshobby sammle ich ja Platten, u.a. den völlig zu Unrecht gehassten Italo Disco. Und ich mag es, wenn man merkt, daß sich die Musiker der Games damals ungeniert bei Clubmusik bedient oder inspiriert haben lassen, was natürlich nur logisch ist, weil man den Kram ja sicher auch gehört hat. Oder man raus gegangen ist. Kennen ja sicher alle das LP Cover von Manowars „Kings of Metal“ (1988) und das Introgemälde von Turrican 1 (1990). Das hat es ja sogar bis in den Wikipedia-Eintrag geschafft.
Hubbards Intromusik zu „International Karate“ bedient sich beim Thema quasi komplett bei Clock on 5’s - „Theme from Furyo“, das 1984 auf dem Discomagic-Label erschein, irgendwo im Norden Italiens. Das Thema ist damit also so asiatisch, wie meine Wok-Gerichte, aber unbestritten passend. Die Jungs wiederum haben sich vom 1 Jahr vorher erschienenen Soundtrack zum Antikriegs-Drama „Furyo - Merry Christmas, Mr. Lawerence“ inspirieren lassen, der von Ryūichi Sakamoto verfasst wurde, und damit authentischer als meine Wok-Gerichte sein dürfte. Es gibt auch einen herrlichen L-Man Remix, aber wenn ich jetzt die Truhe mit den Kweds aufmache, werde ich heute morgen überhaupt nicht mehr fertig.
Hier ab Sekunde 0:42:
In eine ähnliche Kerbe hat Hülsbeck mit Katakis gehauen. Ob nun mit Absicht oder nicht, aber das hier ist das dritte Level aus Katakis (1988) (Leider nur ein Remix zu finden in der Tube, bis 0:32 vorspulen.)
und das hier ist Hugh Bullen 1985 auf dem italienischen Label Many Records mit „Alisand“, ab Minute 2:21 trifft man sich.
(Als Benutzer kann ich nur 2 Links hinzufügen, also muss sich der geneigte Leser das auf youtube selber suchen. Sorry.)
Wie ich sehe, hat zumindest auf YouTube ein Kommentator das auch festgestellt. Als ich das als Hörerrätsel vor 20 Jahren bei einem Livestream ins Internet geblasen hatte, hat es keiner gelöst und ich konnte die Platte, die als Wette gesetzt war, behalten. Glück gehabt
Mir war immer so, als wenn jeder namhafte Produzent in den 80ern entweder zum ST(E) oder irgendeinem Apple gegriffen hatte. Ist hier Lotus 2 vielleicht einfach nur ein Beispiel für „schlechtes“ Handwerk? Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, der Atari klingt hier eher wie ein SID, während der Amiga recht satt blasen kann. Wobei ich das GePOKE des Atari auch ganz gefällig finde und bis heute gar nicht kannte. Hab aber eh ein großes Herz für die Art der Chip-Musik. Kann gar nicht blechern genug klingen.
Amiga spielte dann erst eher in der frühen europäischen Techno-Rave-Szene eine recht große Rolle mit seinen Tracker-Lösungen (Neophyte - The 3 Amigas EP, Hardsequencer - Amiga EP, alles, was Oliver Kirwa (der auch irgendwie 64er Listings am Start hatte) als Sourcerer rausgebolzt hat. Das war dann noch mal wie elektronischer Punk, mit seiner DIY-Ästhetik.
Ja, der MIDI-Anschluß vom ST. Der war für viele (Semi-)professionelle Musiker äußerst attraktiv.
Ich wage aber zu behaupten, dass die verwendete Sample-Architektur vom Amiga noch populärer war. Die hat nicht nur Musiker angesprochen, die ihren Synthesizer an den ST koppeln konnten - sondern die einfach zu bedienenden Musik-Tracker haben Hunderttausende erst dazu gebracht zu komponieren und arrangieren. Es war ja plötzlich so einfach.
Ich fand den Atari ST(E) tatsächlich immer dann am stärksten, wenn er auch wild um sich geworfen hat (mit fetten Drums, Sprachsamples usw)
Ach wunderbar, da hast Du ja mit Hippels „Wings of Death“ gleich mal eins meiner Lieblingsthemen der frühen Neunziger ausgegraben. Danke.
Und absolut richtig: Das Tracker-Ökosystem des Amigas war irre hilfreich, um das Gatekeeping von externen Geräten und MIDI-Brücken erodieren zu lassen. Das hatte ich ja auch schon angedeutet, daß ich damals auch im Bekanntenkreis dieses DIY allerorten beobachten konnte. Beim PC hat das ja nochmal mindestens bis Fruity Loops oder den Rebirth-Sachen Ende der Neunziger gedauert.
Ascendancy
Ich fand das immer so traurig, wenn dann plötzlich einer der befreundeten Rassen ausgestorben war. Und dann diese epische Musik dabei. Ein Gefährte geht dahin, doch im großen Ganzen des Universums lediglich eine Fußnote. So in etwa. Die Musik und das Universum gehen weiter in epischer Melancholie.
Wieso soll das denn keiner kennen, bitte?
Ascendancy war wirklich eines dieser Spiele die man einmal gestartet hat, instant durchgespielt hat und dann nie wieder angeschaut hat Hat Gunnar wirklich super erklärt. Aber die Musik! Die Musik hatte einen sofort in seinen Bann gezogen und irgendwie war das Spiel fesselnd.
Tja, … also ich habe es nun auch ausprobiert.
Das Titelbild ist schon toll, dann hatte ich in den Optionen entdeckt, dass man die Optik auch im Stil des C64 darstellen lassen kann (statt Apple 2).
Toll.
Auch die ersten Szenenbilder und Zuordnungen in der Kapitänskajüte fand ich noch sehr ansprechend.
Aber dann explodierte das Spiel förmlich mit Szenen und Charakteren, das hat mich überfordert.
Und einige Schicksale waren für mich schwer einer der Vorgaben zuzuordnen (erschlagen? entführt? zerquetscht? - manchmal ist das aus meiner Sicht nicht eindeutig)
Für mich waren es zu viele Szenen und Charaktere.
An einem Punkt komme ich nun gar nicht weiter.
Ich denke das Spiel erwartet, dass ich wieder bei mehreren Personen den Namen, die Todesursache und den Urheber benenne, ich habe aber völlig den Überblick verloren und kann einfach die Namen den Personen nicht zuordnen.
Schade.
Würde mir das etwas In-Game-Hilfe wünschen. Vielleicht würde es ja nach dieser schwierigen stelle besser werden, aber … ach was solls, es gibt noch genug andere Projekte…