Ich möchte hier nochmal eine Lanze für das im Podcast erwähnte Codename Iceman brechen. Ein sehr schönes Adventure.
Kann mich hier nur anschließen. Die neue Ausrichtung ist sicher journalistisch hochwertiger und hat mehr Tiefe, aber ehrlich gesagt, brauche ich nicht nochmal ‚Ein Spiel und seine Geschichte‘ als ‚Zwei Spiele und ihre Geschichten‘.
Fünf Spiele in 90 Minuten waren eine wunderbare Ergänzung zum recherchelastigen restlichen Programm. Das kam ja auch eh nur noch ein-, zweimal im Jahr - da habe ich mich immer sehr darauf gefreut und die Folgen sind sofort nach oben in der Playlist gewandert. Das war einfach eine schöne Gesprächsdynamik in den Folgen.
Die Blue Force Besprechung hat genau meinen Nerv getroffen und ich bin froh das so ein Spiel seinen Platz bekommen hat, gerade auch in der Tiefe.
Ich fands toll
Tolle Folge. Ich mag es eh wenn Spiele besprochen werden, von denen ich noch nie gehört habe.
Das Blue Force Cover-Bild erinnert mich irgendwie an Filmposter im ganz besonderen an Die Stunde des Patrioten und auch an Le Cercle Rouge (Vier im roten Kreis)
Da möchte ich mich ebenfalls anschließen. Ich fand das alte Format ein wunderbares „Kaleidoskop des Obskuren“ Das neue Format habe ich auch gerne gehört, allerdings wären mir 4-5 Spiele in der selber Zeit lieber.
Ich kann mich dem allgemeinen Feedback nur anschließen. Ich finde es immer gut, wenn man neue Dinge ausprobiert, Feedback einholt und dann weiter verbessert. Für mich ging es hier jetzt ein wenig in die falsche Richtung. Es hat sich fast schon so angefühlt, als hätte man hier eine reguläre Stay Forever Folge, in der man in der Tiefe über die Spiele spricht.
Dabei hat mir bei den Neuzugängen gerade gefallen, dass es eher kurzweilig und oberflächlicher um die Spiele ging. Ein wenig beschreiben, was man denn in dem Spiel eigentlich macht und wie es sich anfühlt. Gerne persönlich Anekdoten, warum denn genau dieses Spiel so gut in die eigene Sammlung passt oder auch ein paar kuriose Fakten zu dem Spiel oder der Firma. Dann einfach noch ein wenig frei plaudern und ich wäre glücklich.
Und was ich ganz vergessen hatte: die Schachtel! Wo ist die her? Wie fühlt die sich an, was ist drin?
Auch da sind 5 einfach besser als 2.
Seit meiner Zeit mit dem C64 und seinen überquellenden Diskettenboxen finde ich Gefallen daran, aus einem großen Haufen unbekannter Datenträger – blindlings oder auch mal kurz blinzelnd auf das Cover schielend – eine Diskette oder Shareware-CD herauszufischen, um mir das Ergebnis meiner Sekunden-Expertise, basierend auf beschränkten Eindrücken und Wissen, anzusehen und zu konsumieren.
Das Format Neuzugänge war so etwas für mich: Zwei mir ans Herz gewachsene Podcaster greifen ins Regal oder in eine Kiste, ziehen ein Spiel heraus und fangen an, sich darüber zu unterhalten – der Wundertüteneffekt!
Das neue Format ist nicht mehr so. Es sind lediglich zwei Besprechungen wie immer, wenig spontan und mit einem endgültigen Ergebnis von Anfang an. Das ist ebenfalls interessant und lehrreich, eine gute Sache – aber eben nicht das beliebte Neuzugänge von früher. Allein die Beschreibung der Wege, die die Spiele in Christians oder Gunnars Sammlung genommen haben, war schon die halbe Miete. Das Gefühl, dass es in den endlosen Weiten von Christians BigBox-Archiven immer etwas zu entdecken gibt, war das Äquivalent zu meinen Diskettenboxen.
Sehr schön geschildert. Der Vergleich zum Griff in die C-64-Diskettenbox (in meinem Fall: zur C64-Kassettensammlung) passt hervorragend zur alten Form der Neuzugänge.
An dieser Stelle mal vielen Dank an euch alle für das ausführliche, konstruktive Feedback. Uns war zwar klar, dass das Format in dieser Form nicht richtig funktioniert, aber durch euch haben wir ein besseres Verständnis dafür bekommen, warum das so ist und was ihr an der ursprünglichen Ausgestaltung schätzt. Das Feedback ist angekommen, die nächste Folge der Neuzugänge geht back to the roots!
Weil einer der Gründe, warum ihr das Format anpassen wolltet, der Aufwand war, insbesondere bei der Recherche, als eingeworfener Vorschlag: könntet ihr euch nicht selbst zeitlich begrenzen? Pro Spiel erlaubt ihr euch nur noch x Stunden Recherche. Dann wird es vielleicht weniger überwältigend?
Danke für den Vorschlag, aber ich fürchte, so funktioniert Recherche nicht. Das ist ja kein linearer Prozess, das ist Versuch und Irrtum und Abzweigung und Kaninchenbau.